Er zeigte auf Ma'Ajon Bjächi und sagte: „Das ist Ma'Ajon, sie ist unser Weibchen!“
Diese lief rot an und wollte aufbegehren gegen diese entwürdigende Bezeichnung als Weibchen. Aber Mats Runen deutete ihr an zu schweigen und konnte sie so noch von einer unbedachten Äußerung abhalten.
„Sie soll näher treten! Du auch Fremder!“
Ma'Ajon trat neben Mats Runen und beide postierten sich vor den großen Sichtschirm. So wurden beide eingehend von der Stammmutter betrachtet und gemustert. Dann sprach sie:
„Ihre Gesichtszüge sind etwas weicher und anmutiger, auch ihre Körperformen sind runder. Obwohl ..., ich halte den Körper eurer Spezies für sehr unzulänglich und nicht perfekt. Nur zwei Arme und zwei Beine. Sicher eine schlechte Laune der Natur eures Planeten.
Ihr dagegen, Fremder, seid ein typischer Krieger, also die männliche Gattung eurer Spezies. Eckig, vielen Muskeln und dem entschlossenen Blick eines erfahrenen Kriegers. Ich glaube, auf euch sollte man aufpassen. Vielleicht solltet ihr in unsere Dienste treten!“ Mats Runen schwieg. Deshalb sprach die Stammmutter auch sofort weiter.
„Nun zu der Entscheidung die ich getroffen habe. Das Weibchen und der DaRummJa, eine Spezies die uns einigermaßen bekannt ist, werden auf unseren Heimatplaneten gebracht. Beide werden ein Geschenk unserer Sippe für den Zapas sein. Nach einem erfolgreichen Beutezug erhält der Zapas immer ein außergewöhnliches Geschenk und dieses Weibchen ist ungewöhnlich. Es wird die neue Gespielin unseres Zapas werden, wogegen der DaRummJa für die Unterhaltung des Erhabenen sorgen wird. … Ihr anderen, kräftige Männchen, werdet nach Arahas oder eine andere Welt verkauft. Es leben auf vielen Welten Völker, die ständig neue Arbeitssklaven brauchen. Ihr werdet uns eine stattliche Anzahl an Kalas einbringen, die unsere Sippe noch reicher macht, als sie schon ist.“
„Aber...“ wollte Mats Runen nun doch protestieren gegen diese Behandlung.
„Schweig Fremder, es ist entschieden. Die Sippenmutter hat entschieden!“ unterbrach ihn der Anführer der Krieger-Gruppe und ein kleiner Hieb einer seiner Tentakel unterstrich diese Worte. Auf ein Zeichen ihres Anführers trieben die anderen Kalamarin-Krieger ihre Gefangenen aus dem Gleiter.
In dieser Zeit betrachtete der Anführer mit steigendem Interesse das Innenleben des Gleiters THOR. Er schien immer mehr Gefallen an diesem zu finden, denn er klapperte erregt mit seinen Beißwerkzeugen. Er verließ als Letzter den Gleiter und sicherte die Schleuse.
Wieder einmal hatte das Glück Mats Runen und seine Kameraden verlassen. Erneut endete die Suche nach einem Weg in das heimatliche Universum in einer Sackgasse. Und diesmal schien kaum noch Hoffnung für die Handvoll Menschen zu bestehen.
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