Mit der Heilung oder Linderung körperlicher Beschwerden und psychischer Erkrankungen können diese Methoden und Übungen nicht in Zusammenhang gebracht werden. Wenn in dem vorliegenden Buch in der Medizin gebräuchliche Begriffe wie Heilung, Therapie oder Diagnose verwendet werden, so ist dies nicht im Sinne der Schulmedizin und des Heilpraktikergesetzes, sondern im auf den seelisch-geistigen Bereich übertragenen Sinn zu verstehen.
Mein Dank gilt in der Astrologie sehr vielen Autoren, die mich in den letzten 30 Jahren inspiriert haben. Eingestiegen bin ich mit Wolfgang Döbereiner. Am meisten beeinflusst hat mich immer wieder Peter Orban.
Besonders danke ich meinen Eltern Karl und Irene und meinen Geschwistern Uwe und Claudia, die auf meinem sehr unkonventionellen Lebensweg immer fest an meiner Seite standen.
Fühlen und Empfindsamkeit
Fürsorge und innere Geborgenheit
Heimat/Familie/Wohnen
Erholung und Entspannung
Sich ein Zuhause schaffen räumlich: Wohnung und Wohnform innerlich: sich seelisch kennen und nähren.
Geborgenheit
Häuslichkeit
Gemütlichkeit, Wärme
Mutter - Kind - Verbindung (auch in sich)
Innigkeit
Vertrautheit
Zärtlichkeit
Empfänglichkeit
Schwangerschaft, Geburt
Versorgen
Familienform
Heimat als äußere Manifestation der Heimat in sich (Bluts-, seelische, geistige, religiöse, politische, spirituelle o.a. Familie)
emotional versorgendes Elternteil
Verwurzelung
Fruchtbarkeit in seiner individuellen Weise
innere Basis schaffen
Hingabefähigkeit
Weichheit, Sanftheit
Weiblichkeit im Sinne von Mütterlichkeit
Das überbeschützte/überbehütete Kind
Heimatlichen/familiären Traditionen unterworfen sein
Schuldgefühlen gegenüber Mutter/Familie/Heimatgefühl folgen
Obdachlosigkeit
Ungeziefer, Schimmel etc. in der Wohnung
Probleme mit den Mietern/Vermietern
Kinderlärm
Mutter/Kind-Rollenverteilung in der Partnerschaft
Ersatzgeborgenheiten in der Außenwelt
1. Entsprechungen der Mondkraft in der körperlichen Erscheinung
Rundliche Formen, Rubensfigur, Mondgesicht, sehr weiblich, weich, sanfte Ausstrahlung.
Magen, Gebärmutter, Brust, Schleimhäute, Vagina, Eierstöcke, Eileiter, weibliche Hormone; rechtes Auge der Frau, linkes Auge des Mannes; Mund (Saugen von Milch, Küssen, Ausdruck von Zärtlichkeit, Gefühlen, Nähe).
3. Krankheitsdispositionen
Magenerkrankungen (Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür, Magenkarzinom); Erkrankungen der Schleimhäute, der weiblichen Fortpflanzungsorgane und Brust, Myome (Ersatzkinder, blockierte Gefühle und Zärtlichkeit), Störungen des weiblichen Zyklus, der weiblichen Hormone; z.T. Asthma (emotionales Engegefühl); Ödeme; Augenerkrankungen.
4. Empfehlenswerte Therapieformen
Familienanalyse, -therapie
Seine Form der emotionalen Selbstversorgung finden und entwickeln
Heilung des inneren Kindes
5. Zuordnungen aus der Natur/Naturheilkunde
Farben:Rosa, lindgrün
Ätherische Öle
Rosenöl, Rosenholz
Blütenessenzen
Mimulus, Red Chestnut. Borage, Chamomile, Dogwood, Evening Primrose, Fair Lantern, Golden Ear Drops, Mariposa Lily, Milkweed, Pink Yarrow, Pomegranate, Yerba Santa.
Metall
Silber
Edelsteine
Rosenquarz, Mondstein, Perle
Chakra
Herzchakra (Gefühl), 2. Chakra (Schwangerschaft, Bauchgefühl)
Atemübung
Durch die Nase in das spirituelle Herz (Brustbeinregion) einatmen
Luft 5 Sekunden anhalten
durch die Nase ausatmen
5 Sekunden Atempause
Körperübungen
Hatha-Yogaübung: Der Bogen(zur Massage und Anregung der Bauchorgane und damit auch des Magens): Legen Sie sich auf den Bauch. Die Arme liegen seitlich am Körper. Winkeln Sie die Beine an in Richtung Körper und fassen Sie mit den Händen die Fußgelenke von unten. Heben Sie nun beim Einatmen den Vorderkörper nach oben und ziehen Sie gleichzeitig mit den Händen die Beine in Richtung Rücken. Kopf und Füße werden dabei aufeinander zu bewegt. Halten Sie die Stellung, solange es Ihnen möglich ist und atmen Sie dabei normal. Gehen Sie dann langsam beim Ausatmen wieder aus der Stellung heraus.
Das Kamel: Knien Sie sich auf den Boden, richten Sie Ihren Körper ab den Knien ganz auf, beugen Sie sich langsam nach hinten, lassen Sie Ihren Körper soweit nach hinten und unten sich dehnen, wie er es kann, zuletzt soweit, dass Sie mit den Fingerspitzen und dann den Handinnenflächen bis an die Fersen greifen können.
Sie können auch hier die Übung "Der Fisch", siehe Zwillinge-Merkur Modul 4, anwenden, ebenfalls zur Öffnung und Dehnung des Brustraumes und damit der Gefühlsseite des Mondes.
Kunsttherapie
Tanztherapie: Heimat/Folkloretänze; Tanzen aus seinem Gefühl heraus, zur Erweckung seines Gefühls auf entsprechend sanfte, weiche, das Herz berührende Musik.
Musiktherapie: rezeptive und aktive Form: Musik für das Herz, die Gefühlswelt.
Biblio- und Poesietherapie: "Schmalzromane" mit hohem emotionalem Anteil; psychologische Literatur, die sich um die Entwicklung der emotionalen Selbstversorgung und um die Heilung des inneren Kindes dreht (emotionale Psychologie).
Filmtherapie: Schnulzen; Heimatfilme; Familiensagas; Erkundung der Gefühlswelt; emotionale Psychologie.
6. Projektionsflächen/Möglichkeiten zum symbolischen Ausleben
Kinder, Mutter, emotional versorgendes Elternteil, Kochen, Küche, Herd, Wohnungseinrichtung, Familientradition, Heimat, Busen, Mutter Beimer, Teddybär, Schmusedecke, Hauskatze.
Emotionale Kälte und Ablehnung; nicht mit Gefühl und Zärtlichkeit versorgt zu werden; oder - als Gegenextrem: Angst vor emotionaler Erdrückung/Erstickung.
Kampf gegen die Weiblichkeit (falsch verstandene Emanzipation).
Sein Heil nur in Arbeit und Beruf sehen.
Statt auch innere Geborgenheit anzustreben, nur in der Küche stehen und sich auf Familienpflichten beschränken.
Emotionale Distanz und Kühle
Ständiges Umziehen
Anonymes Wohnen
Obdachlosigkeit
Aversion gegen Kinder
= Grundförderung des Prinzips
Seine Art der inneren gefühlsmäßigen Selbstversorgung finden und entwickeln
Die Bedürfnisse seines inneren Kindes erkennen und stillen
Seine individuelle Art des Familienverständnisses und der Wohnart herausfühlen (im Horoskop ersehen) und in eine konkrete Form bringen
Zu wissen, wie man sich am besten erholt und entspannt, und eine Balance zwischen Aktivität und Ruhephasen zulassen.
Die Verwirklichungsfelder
Wie empfinde ich und wie zeige ich meine Gefühle?
Welche Eigenschaften, Fähigkeiten und Äußerlichkeiten vermitteln mir ein Gefühl der Geborgenheit?
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