Titel GHOST Alien Breed Series Buch 32 Melody Adams Science Fiction Romance
Copyright
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Epilog
GHOST
Alien Breed Series Buch 32
Melody Adams
Science Fiction Romance
GHOST
Alien Breed Series Buch 32
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2020
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
request.lp.publishing@gmail.com
copyright © 2020 by Melody Adams
Melodyadamsnovels@gmail.com
© Cover Art by CMA Cover Designs
cmacoverdesigns@gmail.com
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Als Ghost Samira zum ersten Mal begegnet, ist er sich sicher, dass sie seine Gefährtin ist. Und obwohl auch sie durchaus Interesse an ihm zu haben scheint, weiß Ghost dass es schwer werden wird, die zurückhaltende junge Frau für sich zu gewinnen. Zum einen ist da ihre religiöse Erziehung, die sie in ihren Fesseln hält. Zum anderen ihr bestimmender Bruder, der eine solche Beziehung niemals zulassen würde. Gibt es für Samira und Ghost dennoch eine Chance auf Glück?
Ihr ganzes Leben ist Samira hin und her gerissen zwischen ihrem Glauben und dem rebellischen Wunsch nach Freiheit und Normalität wie alle anderen Frauen um sie herum sie zu haben scheinen. Samira weiß, ihr Bruder und seine Männer sind nicht auf Eden, um zu helfen, sondern um einen finsteren Plan auszuführen. Die Alien Breeds sind die Geschöpfe satanischer Experimente. Doch als Samira auf Ghost trifft, stellt er mit seiner sanften Art ihr ganzes Weltbild auf den Kopf. Was tun, wenn man nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist? Was Wahrheit ist oder einfach nur geschickte Manipulation?
Ein Wort von der Autorin
Liebe/r Leser/in
Bevor du dich auf die Reise nach Eden begibst, um Samira und Ghosts Geschichte zu lesen, möchte ich ein paar Worte loswerden. Wenn du die Alien Breeds schon länger verfolgst, wirst du wissen, dass ich in einigen früheren Büchern bereits christliche Extremisten hatte, die es auf die Alien Breeds abgesehen hatten. Nun, ich dachte, es wäre nur fair, auch einmal islamistische Extremisten in einem meiner Bücher zu haben. Nun weiß ich, wie empfindlich viele heutzutage bei diesem Thema sind. Dies ist KEIN politisches Buch. Doch wie schon erwähnt, habe ich zuvor christliche Extremisten in meinen Büchern gehabt und nun sind es eben islamistische Extremisten. Ebenso wie es jedem klar sein sollte, dass nicht alle Christen Extremisten sind, nur weil welche in meinen Büchern vorkamen, sollte hoffentlich auch jedem klar sein, dass nicht alle Moslems extremistisch sind, nur weil diesmal Moslem als Extremisten in meinem Buch eine Rolle spielen. Ich hoffe, alle meine Leser sind in der Lage, diese einfache Logik zu verstehen. Falls du jedoch wider Erwarten zu denen gehörst, die gerne mit Worten wie Islamophobe, Brauner, Rechter, Rassist etc um sich schmeißen, wenn immer jemand das Thema Islamisten anspricht, dann lese bitte nicht weiter. Erspare dir und mir die Unannehmlichkeiten. E-Books können binnen 7 Tagen nach Erwerb zurückgegeben werden.
Allen anderen wünsche ich viel Spaß mit Samira und Ghost und natürlich mit all den anderen bunt gemischten Bewohnern von Eden.
Danke
Eure Melody
Prolog
Samira
5 Monate zuvor
Ahmed und seineMänner gaben sich keine Mühe, leise zu sein. Warum auch? Ahmed glaubte, seine kleine Schwester würde brav im Bett liegen, wie er es befohlen hatte. Und selbst wenn ich etwas hören sollte, so wusste er, dass ich meinen Mund halten würde. Widerworte waren mir nicht erlaubt. Eigene Gedanken, eine eigene Meinung? Nicht erlaubt. Ich hatte zu tun, was mein Bruder sagte. Er war das Oberhaupt der Familie und ich war – nur eine Frau. Dass ich studiert hatte, dass ich einen wachen Verstand besaß, war nicht relevant. Ich war und blieb – nur eine Frau. Ich hasste es, dass ich als Frau geboren war. Männer hatten alle Vorteile. Nun, zumindest in meiner Welt. Ich wusste, nicht alle muslimische Familien waren wie meine. Doch das waren schlechte Muslime. Männer und Frauen, die das Wort des Propheten nicht ernst nahmen. Das war zumindest, was mir beigebracht wurde. Ich musste an meiner Demut arbeiten und glücklich sein mit dem Platz, der mir in der Welt gegeben wurde. Ich musste zufrieden sein, dass mein Bruder für mich sorgte und mich beschützte vor dem Übel in dieser Welt. Es war nur manchmal so schwer. Mein cleverer Kopf war manchmal ein Fluch, denn er ließ mich von der Wahrheit abschweifen und ich bekam unsinnige Ideen, die verwerflich waren. Ich betete oft, dass Allah mich ignorant machte, dass ich es einfacher hatte, mich in meine Rolle zu fügen. Wenn es nur nicht so hart wäre. Wie jetzt. Hier saß ich, auf den Stufen der Treppe und lauschte, was Ahmed und die anderen Männer in der Küche beredeten, wenn ich wusste, dass ich dem Wort meines Bruders gehorchen, und in meinem Zimmer schlafen sollte. Doch ich wusste, dass etwas Großes in Planung war und die Neugier fraß mich seit Tagen auf. Ich musste wissen, was mein Bruder und die Männer planten.
„Dies ist unsere Chance, etwas dazu beizutragen, diese gottlosen Tiere zu zerstören“, sagte Ahmed hitzig. Selbst ohne ihn zu sehen, wusste ich, dass seine Augen mit einem irren Licht funkelten, als er sprach. „Jetzt, wo die Tiere Öl auf ihrem Planeten gefunden haben, werden sie Experten für die Förderung brauchen. Wir müssen nur sicherstellen, dass WIR für diese Aufgabe angeworben werden.“
„Aber wie willst du Waffen nach Eden schmuggeln?“, warf Ali ein.
„Lass das nur meine Sorge sein“, bellte Ahmed, wütend, dass Ali seinen großen Plan infrage gestellt hatte.
Schweigen herrschte. Keiner der Männer würde es wagen, ihr Wort zu erheben, solange mein Bruder nicht gesprochen hatte. Sie warteten. Mein Herz klopfte schneller. Ich hatte eine Vorstellung, wovon Ahmed gesprochen hatte, seit er Eden, den Planeten der Alien Breeds, erwähnt hatte. Ich wusste, wie sehr mein Bruder die Alien Breeds hasste, denn sie waren Geschöpfe Satans. Mein Bruder hasste alle, die nicht fromme Muslime waren. Doch die Breeds hasste er mehr als alle anderen. Sogar mehr als die Juden und das wollte etwas heißen. Ich würde niemals zugeben, dass ich die Alien Breeds auf eine unerklärliche Weise faszinierend fand. Es war Sünde, so etwas zu denken. Ich sollte den Hass meines Bruders teilen. Die Erschaffung der Hybrids war eine Sünde. Nur Allah konnte erschaffen. Es stand uns Menschen nicht zu, Gott zu spielen. Da mein Bruder alles was mit den Breeds zu tun hatte, genauestens verfolgte, war auch ich stets im Bilde, was vor sich ging. Ich wusste, dass viele menschliche Frauen Gefährtinnen von Breeds geworden waren.
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