Lucy McNial - Hostage Forever

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Meine Gefühle für meine Geisel sind ein Problem. Für Jahre gab es für mich nichts anderes als der Gedanke an Rache. Doch wenn ich an meinen Plänen festhalte, könnte es mich die Frau kosten, die sich wie ein Geschwür unter meine Haut gefressen hat. Vielleicht ist es besser, sie auf Abstand zu halten. Soweit, so gut. Doch dann geschieht etwas, was alles in eine ganz neue Perspektive rückt. Und plötzlich muss ich kämpfen, die Liebe meines Lebens zu retten.

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Contents

Titel Hostage Forever Lucy McNial Dark Romance

Copyright Hostage Forever Colombian Drug Lords 2 Lucy McNial German Edition 2020 Love & Passion Publishing www.lpbookspublishing.com request.lp.publishing@gmail.com copyright © 2020 by Lucy McNial © Cover Art by CMA Cover Designs cmacoverdesigns@gmail.com Alle Rechte vorbehalten. Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Epilog

Hostage Forever

Lucy McNial

Dark Romance

Hostage Forever

Colombian Drug Lords 2

Lucy McNial

German Edition 2020

Love Passion Publishing wwwlpbookspublishingcom - фото 1

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

request.lp.publishing@gmail.com

copyright © 2020 by Lucy McNial

© Cover Art by CMA Cover Designs

cmacoverdesigns@gmail.com

Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Kapitel 1

Valentina Eine Woche warvergangen seit Pablo mir auf Mateos Befehl die - фото 2

Valentina

Eine Woche warvergangen seit Pablo mir auf Mateos Befehl die Jungfräulichkeit geraubt hatte. Vier Tage, seit Mateo mich zum ersten Mal genommen hatte. Mit meiner Jungfräulichkeit aus dem Weg, war Mateo unersättlich geworden. Er nahm mich mehrmals am Tag. Ich war wund, doch auf eine wunderbare Weise. Mein Kopf war ein permanentes Vakuum von zu vielen erderschütternden Orgasmen. Mein Körper war von Striemen und blauen Flecken übersät, wo mein Master mich als sein markiert hatte. Ich sollte es hassen. Ich sollte mich vor ihm fürchten. – Okay, ja, ich fürchtete mich vor ihm, doch auf eine köstliche, überaus erregende Weise. Und ich hasste die Male nicht, die Mateo auf meiner Haut hinterließ. Ich ließ sogar zu, dass er Bilder mit seinem Handy machte, wissend, dass er sie an meine Familie und an Sebastian sandte. Sie würden denken, dass er mich missbrauchte und folterte. Sie wussten nicht, dass ich es nur allzu willig geschehen ließ. Dass ich in Ekstase schrie, wenn Mateo mich auspeitschte, anstatt in Agonie. Dass ich um mehr bettelte, wenn er mich hart und gnadenlos fickte. Abwesend strich ich über einen der blauen Flecke auf meinem Oberschenkel, wo Mateos Finger sich tief in mein weiches Fleisch gedrückt hatten, als er mich für seine erotische Attacke offen hielt. Er hatte mich mit seiner Zunge von einem erderschütternden Höhepunkt zum nächsten gejagt bis ich vor Erschöpfung beinahe ohnmächtig geworden war. Meine Gedanken wanderten zu meinen Eltern. Sie wären so enttäuscht und entsetzt zu erleben, wie wollüstig ich mich Mateos Willen unterwarf. Dem Feind. Dem Mann, der meine Familie zerstören wollte. Ein Teil von mir, die gehorsame Tochter die als Jungfrau in eine arrangierte Ehe gegangen war, fühlte sich schuldig. Doch dann dachte ich an das was meine Familie getan hatte. Ich war nicht naiv wenn es darum ging zu erkennen was für ein Mann Mateo war. Er war kriminell, sadistisch und skrupellos. Doch wie ich erfahren musste, war meine eigene Familie nicht besser. Vielleicht sogar schlimmer. Ich war die Tochter eines kolumbianischen Drogenbarons, doch ich hatte mir das Leben nicht ausgesucht. Ich hatte nicht darum gebeten, geboren zu werden. Nicht in diese Welt voller Gewalt und Skrupellosigkeit. Ich hatte auch nicht darum gebeten, von einem anderen Drogenbaron entführt und gefoltert zu werden. Doch ich konnte nicht leugnen, dass ich selbst nicht ohne Sünde war. Ja, es war wahr, dass Mateo mir keine Wahl gelassen hatte. Er hatte mich gefoltert und sich mir aufgedrängt. Mich zu seiner Sklavin degradiert. Daran traf mich keine Schuld. Dass ich es jedoch genoss was er tat. Dass ich für meinen Peiniger fiel – das war meine Schuld. Ich hätte ihn mehr bekämpfen müssen. Hätte Zeter und Mordio schreien sollen. Vielleicht hätte er dann von mir abgelassen. Er schien zu wollen, dass ich mich ihm hingab. Er wollte nicht, dass es eine Vergewaltigung war. Sicher schmeckte die Rache umso süßer wenn er wusste, dass er die Tochter seines Feindes zu einer lüsternen Schlampe gemacht hatte. Das war, was ich war. Eine Schlampe. Ich war verheiratet. Der Einzige der das Recht gehabt hätte, mich sexuell anzufassen, war Sebastian. Mein Ehemann. Doch Sebastian war nicht der Mann für den ich ihn gehalten hatte. Er war nicht der sanfte, verständnisvolle Freund, den ich in ihm gesehen hatte. Ich würde es nicht glauben, wenn ich seine Worte nicht selbst gehört hätte. Worte zwischen ihm und Juan, seinem Bruder. Mein langjähriger Freund und frisch angetrauter Gatte hatte mich mit seinem Bruder teilen wollen. Die beiden hatten davon gesprochen mich zusammen – einreiten zu wollen. Der Gedanke ließ mich erschauern. Ich würde jetzt mit einem Monster das Bett teilen, wenn Mateo mich nicht auf dem Weg zur Hochzeitsfeier entführt hätte.

Du teilst das Bett mit einem Monster , wandte meine innere Stimme ein.

Ja. Das war richtig. Mateo Moreno, El Camalero , war ein Monster. Doch ein Monster, welches mir Lust verschaffte. Auch wenn er mir wehtat, so tat er dies auf eine Weise, die mich in Ekstase versetzte. Doch hieß das, dass es besser war als das was mein eigener Mann für mich geplant hatte? War ein Monster besser als das andere ? Gab es so etwas wie das Geringere Übel ?

„Hier bist du“, riss mich Mateos Stimme aus meinen Gedanken.

Mein Herz schlug sofort schneller. Seine Anwesenheit versetzte mich stets in eine seltsame Mischung aus Angst und Erregung. Ich wusste nie, was er als nächstes mit mir vorhatte. Ich sah auf, und begegnete seinem Blick. Mir entging nicht das lustvolle Glitzern in seinen dunklen Augen. Schmetterlinge tanzten in meinem Bauch und Wärme breitete sich in meinem Schoß aus. Mein ganzer Leib wurde unter seinem dominierenden Blick weich und nachgiebig. Ein zufriedener Ausdruck glitt über seine harschen Züge als er meine wortlose Unterwerfung zur Kenntnis nahm. Mateo wusste genau, welche Wirkung er auf mich hatte. Sein Blick. Seine Stimme. Mehr brauchte es nicht, um mich in einen Zustand von Unterwerfung und erwartungsvoller Erregung, gewürzt mit einer Prise Adrenalin, zu versetzen.

„Komm zu mir, Pet!“

Ein Befehl. Mein Körper war darauf trainiert, seiner befehlenden Stimme zu gehorchen. Es war tief in meinem Unterbewusstsein verankert. In jeder Zelle meines Körpers. Das Blut rauschte laut in meinen Ohren als ich mich aus dem Sessel gleiten ließ, und mich auf Hände und Knie begab. Seinen Blick haltend, kroch ich langsam auf ihn zu. Lust und Triumph funkelte in Mateos Augen. Er liebte es, wenn ich für ihn kroch. Es war demütigend, doch aus Gründen die ich nicht verstand, erregte es mich, wenn er mich degradierte. Doch auch wenn es eine degradierende Geste war, für einen Mann zu kriechen, so gab es mir eine Macht, der ich mir durchaus bewusst war. Die Macht, welche Wirkung ich auf diesen gefährlichen Mann hatte. Das Begehren, welches ich in ihm erwecken konnte. Ich konnte El Camalero , den Schlächter, dazu bringen die Kontrolle zu verlieren an der er sonst so eisern festhielt.

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