Jane Austen - Überredung

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Anne Elliot ist die mittlere von drei Töchtern des Baronets Sir Walter Elliot. Ihr Vater ist sich seines guten Aussehens und seines Ranges sehr bewusst und lebt über seine Verhältnisse. Annes Mutter, eine feinsinnige und vernünftige Frau, ist längst tot, und ihre ältere Schwester Elizabeth ähnelt ihrem Vater in ihrem Charakter und hat bereits in sehr jungen Jahren die Rolle ihrer Mutter in der ländlich und feudal geprägten Umgebung übernommen. Annes jüngere Schwester Mary ist eine nervöse und unselbstständige Frau, die eine Vernunftehe mit Charles Musgrove von Uppercross Hall eingegangen ist, dem Erben eines einfachen, aber sehr respektierten Landedelmanns in der Nachbarschaft. Anne ist mit ihrer guten Bildung und ihrem vernünftigen Wesen eine Ausnahme in dieser Gesellschaft und findet in ihrer Verwandtschaft nicht viel Gesellschaft. Mit 27 Jahren noch unverheiratet, scheint sie dazu verdammt, eine 'alte Jungfer' zu werden.

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So war es mit Elizabeth – immer noch dieselbe schöne Miss Elliot, zu der sie vor dreizehn Jahren herangewachsen war, und man konnte es Sir Walter deshalb verzeihen, daß er ihr Alter vergaß, oder ihn jedenfalls nicht für ganz so naiv halten, wenn er sich und Elizabeth, während das gute Aussehen aller anderen dahin war, blühend fand wie eh und je, denn er konnte deutlich sehen, wie der Rest seiner Familie und seiner Bekanntschaft alterte. Anne hager, Mary gewöhnlich, jedes Gesicht in der Nachbarschaft heruntergekommen, und die rapide Vermehrung von Krähenfüßen in Lady Russells Augenwinkeln beobachtete er seit langem mit Beklommenheit. Elizabeth besaß nicht ganz die Selbstgefälligkeit ihres Vaters. Seit dreizehn Jahren war sie Herrin von Kellynch Hall und herrschte und lenkte mit einer Besonnenheit und Entschiedenheit, die niemals den Gedanken nahelegten, sie sei jünger, als sie tatsächlich war. Dreizehn Jahre lang hatte sie die Rolle der Gastgeberin gespielt und die häusliche Ordnung bestimmt und war zur vierspännigen Kutsche vorausgeschritten und hatte unmittelbar hinter Lady Russell alle Wohnzimmer und Eßzimmer in der Gegend verlassen. Dreizehnmal hatte der wiederkehrende Winterfrost sie jeden standesgemäßen Ball eröffnen sehen, den eine dünngesäte Nachbarschaft zustande brachte; und dreizehnmal hatte der Frühling seine Blüten gezeigt, wenn sie mit ihrem Vater nach London reiste, um jährlich ein paar Wochen die große Welt zu genießen. Sie lebte in der Erinnerung daran. Sie lebte in dem Bewußtsein, neunundzwanzig zu sein; und beides verursachte ihr ein gewisses Bedauern und eine gewisse Beklemmung. Sie war durchaus überzeugt, daß sie immer noch so schön war wie eh und je, aber sie spürte, daß sie sich den gefährlichen Jahren näherte; und die Gewißheit, daß jemand von Adel im Laufe der nächsten ein oder zwei Jahre förmlich um ihre Hand anhalten würde, hätte sie unendlich erleichtert. Dann könnte sie das Buch der Bücher wieder mit der gleichen Freude in die Hand nehmen wie in Kindertagen. Aber jetzt hatte sie eine Abneigung dagegen. Immer mit dem eigenen Geburtsdatum konfrontiert zu werden und keine Heirat folgen zu sehen als die ihrer jüngsten Schwester, verleidete ihr das Buch; und wenn ihr Vater es offen in ihrer Nähe auf dem Tisch liegengelassen hatte, hatte sie es mehr als einmal mit abgewandtem Blick zugeklappt und von sich geschoben.

Sie hatte darüber hinaus eine Enttäuschung erlebt, deren Erinnerung das Buch und besonders die Geschichte ihrer eigenen Familie immer wachhalten würden. Der Erbe, genau jener William Walter Elliot, hochwohlgeb., dessen Ansprüche so großzügig von ihrem Vater unterstützt worden waren, hatte sie enttäuscht.

Schon als sehr junges Mädchen, sobald sie wußte, daß er der zukünftige Baron sein würde, wenn sie keinen Bruder haben sollte, hatte sie beschlossen, ihn zu heiraten; und ihr Vater hatte sie in diesem Entschluß immer bestärkt. Sie hatten ihn als Jungen nicht gekannt, aber bald nach Lady Elliots Tod hatte Sir Walter sich um die Bekanntschaft seines Neffen bemüht; und obwohl seine Annäherungsversuche nicht auf Begeisterung gestoßen waren, hatte er seine Bemühungen fortgesetzt, wobei er ihm die bescheidene Zurückhaltung der Jugend zugute hielt; und bei einem ihrer Frühjahrsausflüge nach London, als Elizabeth in ihrer ersten Blüte war, hatten sie Mr. Elliot ihre Bekanntschaft aufgezwungen.

Er war zu der Zeit noch ein sehr junger Mann, der gerade sein Jurastudium absolvierte. Elizabeth fand ihn ungewöhnlich anziehend, und sein persönlicher Eindruck bestätigte sie in ihren Absichten. Er wurde nach Kellynch Hall eingeladen. Man sprach von ihm und erwartete ihn für den Rest des Jahres, aber er kam nie. Im folgenden Frühjahr traf man ihn wieder in London, fand ihn nicht minder anziehend, ermutigte ihn, lud ihn ein und erwartete ihn, und wieder kam er nicht; und als nächstes kam die Nachricht, daß er verheiratet war. Statt sein Glück auf dem Wege zu suchen, der für den Erben des Hauses Elliot vorgezeichnet war, hatte er sich seine Unabhängigkeit durch eine Verbindung mit einer reichen Frau von niederer Herkunft erkauft.

Sir Walter hatte es ihm verübelt. Als Haupt der Familie fand er, man hätte seinen Rat einholen sollen, besonders nachdem er sich mit dem jungen Mann in aller Öffentlichkeit gezeigt hatte. Denn man müsse sie zusammen gesehen haben, bemerkte er, einmal bei Tattersall 2und zweimal in der Vorhalle des Unterhauses. Er gab seiner Mißbilligung Ausdruck, aber offenbar ohne jeden Erfolg. Mr. Elliot hatte sich zu keiner Entschuldigung veranlaßt gesehen und sich so wenig an weiteren Aufmerksamkeiten von seiten der Familie interessiert gezeigt, wie Sir Walter ihn für ihrer unwürdig hielt; jeder Verkehr zwischen ihnen wurde eingestellt. Diese sehr peinliche Geschichte mit Mr. Elliot erfüllte Elizabeth, die den jungen Mann um seiner selbst willen und mehr noch, weil er der Erbe ihres Vaters war, gemocht hatte und deren ausgeprägter Familienstolz nur in ihm eine angemessene Partie für Sir Walters älteste Tochter sehen konnte, noch nach Ablauf mehrerer Jahre mit Ärger. Es gab von A bis Z keinen Baron, den sie so bereitwillig als gleichberechtigt empfunden hätte. Aber er hatte sich so schäbig benommen, daß sie sich trotz der Trauerbinde, die sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt (im Sommer 1814) um seiner Frau willen trug, nicht gestatten konnte, ihn noch einmal in Erwägung zu ziehen. Die Schande seiner ersten Ehe hätte man, da kein Grund zu der Annahme bestand, daß sie durch Nachkommen fortgesetzt worden war, verschmerzt, wäre es nicht noch schlimmer gekommen. Aber er hatte, wie sie durch die übliche Einmischung wohlmeinender Freunde erfahren hatten, sehr abfällig von ihnen allen, sehr beleidigend von dem Blut, zu dem er gehörte, und dem Titel gesprochen, der später auf ihn übergehen würde. So etwas war unverzeihlich. Das waren Elizabeths Gesinnungen und Gefühle. Das waren die Sorgen und Aufregungen, die Eintönigkeit und Vornehmheit, Luxus und Nichtigkeit ihres alltäglichen Lebens erträglicher und abwechslungsreicher machen sollten. Das waren die Empfindungen, die einem langen, ereignislosen Aufenthalt in dem immer gleichen ländlichen Zirkel Interesse geben, die Leere beseitigen sollten, wo nützliche Tätigkeiten außerhalb, Begabungen und Talente innerhalb des Hauses fehlten, um sie zu füllen. Aber jetzt begann eine neue Aufgabe und Sorge ihre Gedanken zu beschäftigen. Ihr Vater geriet immer mehr in finanzielle Schwierigkeiten. Sie wußte, daß er den Adelskalender nur noch in die Hand nahm, um die hohen Rechnungen seiner Anspielungen von Mr. Shepherd, seinem Rechtsanwalt, darüber zu vergessen. Der Besitz von Kellynch war ertragreich, aber den Ansprüchen, die Sir Walter an den Lebensstil seines Besitzers stellte, nicht gewachsen. Solange Lady Elliot lebte, hatten Überlegung, Bescheidenheit und Sparsamkeit geherrscht, so daß er mit seinen Einkünften gerade auskam. Aber mit ihr war auch alle Rechtschaffenheit dahingegangen, und seit der Zeit hatte er ständig über seine Verhältnisse gelebt. Er hatte es nicht fertig gebracht, weniger auszugeben; er hatte nur getan, wozu Sir Walter Elliot unbedingt verpflichtet war. Aber schuldlos, wie er war, geriet er nicht nur immer tiefer in Schulden, sondern bekam es auch so oft zu hören, daß es aussichtslos wurde, es auch nur teilweise länger vor verheimlichen. Er hatte ihr gegenüber im letzten Frühjahr Andeutungen gemacht. Er war sogar so weit gegangen zu fragen: »Können wir uns einschränken? Meinst du, daß wir uns irgendwo einschränken können?« – und Elizabeth, das muß man ihr lassen, hatte im ersten Eifer weiblicher Panik ernsthaft darüber nachgedacht, was zu tun sei, und schließlich die beiden folgenden Sparmaßnahmen vorgeschlagen: einige unnötige Wohltätigkeitsspenden zu streichen und von einer Neumöblierung des Wohnzimmers abzusehen, wozu ihr später noch der glückliche Einfall kam, Anne diesmal, wie es sonst ihr jährlicher Brauch gewesen war, kein Geschenk mitzubringen. Aber diese Maßnahmen, so sinnvoll sie auch sein mochten, wurden dem tatsächlichen Ausmaß des Übels, das in seiner ganzen Tragweite ihr zu gestehen Sir Walter sich bald danach genötigt sah, bei weitem nicht gerecht. Elizabeth hatte keine tiefergreifenden Hilfsmittel vorzuschlagen. Sie fühlte sich genau wie ihr Vater mißbraucht und unglücklich; und sie waren beide außerstande, Wege zu finden, ihre Ausgaben einzuschränken, ohne auf unerträgliche Weise ihre Würde zu beeinträchtigen oder auf ihre Bequemlichkeit zu verzichten. Es gab nur einen kleinen Teil seines Besitzes, den Sir Walter veräußern konnte. Aber hätte er sich von jedem Stückchen Erde trennen können, es hätte nichts genutzt. Er hatte sich, soweit es in seiner Macht stand, zu Hypotheken herabgelassen, aber er würde sich nie dazu herablassen zu verkaufen. Nein, soweit würde er den Familiennamen nicht entehren. Der Besitz von Kellynch würde heil und ganz, so wie er ihn übernommen hatte, weitergegeben werden. Ihre beiden engsten Freunde, Mr. Shepherd, der in der nächsten Kleinstadt wohnte, und Lady Russell, wurden um ihren Rat gebeten, und sowohl Vater als auch Tochter erwarteten anscheinend, daß einer von beiden einen Einfall haben würde, wie man ihnen aus der Verlegenheit helfen und ihre Ausgaben verringern könne, ohne daß ihre Ansprüche an Geschmack oder Stolz Abbruch erleiden würden.

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