Frater LYSIR - Magisches Kompendium - Voodoo - Theorie und Praxis

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Magisches Kompendium - Voodoo - Theorie und Praxis: краткое содержание, описание и аннотация

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Voodoo! In diesem Werk bekommt der magische Neuling die Chance, sich mit der Thematik des Voodoos auseinanderzusetzen. Hierbei wird der Augenmerk ausschließlich auf die Magie des Voodoos gelegt, nicht auf die Religion. So findet man hier Erklärungen, praktische Arbeiten in Form von vielen Ritualen, die man ohne Weiteres ausführen kann. Stück für Stück wird man in die magischen Bereiche des Voodoos eingeführt, sodass man in theoretischen Blöcken das magische System des Voodoos kennenlernen kann. Natürlich wird hier eine Unterscheidung zwischen dem haitianischen Voodoo und dem Voodoo der afrikanischen Länder Ghana, Togo, Benin und Nigeria getroffen, was wiederum bedeutet, dass man einmal einen theoretischen UND praktischen Blick auf die Energien der Loas/Iwas des haitianischen Voodoos erhält, wie auch einen theoretischen UND praktischen Blick auf die Vodun, den Voodooentitäten des afrikanischen Kontinents. In breiten Erklärungen über verschiedene Vodun und Loas/Iwas findet der magisch Interessierte viele Informationen, die sich auf die jeweiligen Eigenschaften der Wesen beziehen, die primären Orte, an denen man vereinfacht mit diesen Energien eine Verbindung eingehen kann und natürlich wie es sich mit den Opferungen verhält, die in den Voodooritualen alltäglich sind. Doch auch, wenn dieses Buch als Einstiegswerk konzipiert ist, wird man dennoch praktische Rituale finden, mit deren Hilfe man seinen eigenen Alltag neugestalten und bewusst verändern kann. Hierbei sind die Rituale so konzipiert, dass man keine großen magischen Vorkenntnisse benötigt, jedoch einen wachen und offenen Geist. Denn natürlich wird man hier auch einige Fachvokabeln finden, die sich auf die Magie des Voodoos beziehen, die jedoch alle erklärt und aufgeschlüsselt werden, wodurch jeder die Möglichkeit erhält selbst zu schauen, wie faszinierend, effektiv und Wirksam die Magie des Voodoos ist!

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So ist Voodoo eine sehr lebendige Religion, ein sehr lebendiges magisches System, welches zwischen den verschiedenen Glaubensparadigmen und praxisorientierten Alltagsbedingungen hin und her springt. Das Wort „Voodoo“ stammt aus der Sprach-Gruppe der Niger-Kongo-Gruppe , wozu sehr viele Sprachen zählen (in etwa 1400 Sprachen), wobei man hier Eingrenzungen treffen kann, auf so genannte Gbe-Sprachen , welche westlich von Nigeria gesprochen werden, also in den Ländern Ghana, Togo und Benin, wo die Ethnien der Fon , der Phla-Pherá , der Gen , der Aja / Adja und der Ewe leben, die alle im Voodoo beheimatet sind. Manchmal wird es sogar noch genauer verifiziert, dass es die Sprache Ayizɔ-Gbe ist, die speziell in Benin gesprochen wird, hier aber eine Untergruppe der Sprache der Ethnie der Aja ist. Oh ha! Wenn das nicht kompliziert ist. Nein! Ist es nicht, denn selbstverständlich wird hier der Begriff „Voodoo“ NICHT buchstabengetreu gefunden werden, da es ganz einfach um eine Lautschriftoffenbarung geht, sodass man sich selbst ausdenken kann, wie wohl damals Voodoo niedergeschrieben wurde. Vielleicht ist es dann doch nicht so schlecht, dass man statt Voodoo lieber das Wort Vodoú oder Vodún schreibt, oder? Auch dies muss jeder selbst wissen. Genauso, wie jeder für sich wissen soll, ob es wichtig ist, wie alt dieser Begriff ist. In Europa tauchte der Begriff Voodoo bzw. Vodún in einem Dokument auf, welches im Jahr 1658 vom Botschafter des Königs Philipp IV von Spanien verfasst wurde.

Genauer gesagt, geht es um ein Schriftstück, was der Botschafter dem katholischen König Philipp IV überreicht hat. Hier soll es um den Gesandten des Königs „ Lamadje Pokonu “ gehen, der Herrscher der Stadt Allada , welches die Hauptstadt des Königs Reich der Fon war, und im heutigen Benin liegt. So SOLL der Begriff nach Europa gekommen sein, doch es sind auch andere Ideen existent, denn die Herrschaftsdynastie der Fon wurde im Jahr 1610 bereits abgesetzt, sodass hier eine neue Herrschaftsdynastie, und zwar die der Aja / Adja initialisiert wurde. Da aber offensichtlich Spanien hier der europäische Zugangspunkt der Vokabel war, ist es eben AUCH denkbar, dass der Begriff aus der „Neuen Welt“ kam. Da bereits im Jahr 1503-1505 afrikanische Sklaven nach Haiti transportiert wurden, denn hier existierte schon die spanische Kolonialherrschaft, ist es ohne weiteres möglich und eigentlich auch logisch, dass in dieser Zeit auch die afrikanische Religion Haiti erreichte. Voodoo! Vodún! Daher ist es MÖGLICH, dass der Begriff „ Voodoo“ von Afrika nach Haiti reiste, um dann von Haiti irgendwie wieder an den spanischen Hof zu reisen. Hier wird auch speziell der Begriff „ Vodún“ gedeutet, auch wenn Voodoo in der französischen Sprache als „ Vaudou “ geschrieben wird, und in der spanischen Sprache als Vudú .

Aber es sind alles Spekulationen, sodass man sich darauf beschränken muss, dass der Begriff Voodoo irgendwannim 17. Jahrhundert Europa erreichte.

Voodoo! Voodoo ist eine Religion, Voodoo ist aber auch Magie. Ach, im Übrigen, auf Haiti wird der Begriff „ Vodóu“ verwendet, wobei sich die praktizierenden Menschen dieser Religion gerne als Sèvitèbezeichnen, was man mit „ die, die den Geistern dienen“ übersetzen kann, oder sich auch als „ Sèvis lwa“ bezeichnen, was man mit „ Dienst an den Vodun / Loas / Iwas“ übersetzen kann. Es geht also hier um einen kreolischen Begriff, um die kreolische Sprache, die auf Haiti gesprochen wird, hier aber ein französisches Fundament hat. Doch Begriff und Sprache hin oder her … alles kommt letztlich aus Afrika, denn auch hier gibt es den Begriff „ Vôdoun“, der sich auf die bereits erwähnte Sprache Ayizɔ-Gbebezieht, die eben in Benin gesprochen wird bzw. wurde. Man sieht, dass es hier Unterschiede in den Bezeichnungen gibt, Unterschiede, die sich aber auch auf die Religion selbst beziehen. Und hier existiert ein Problem, denn es müssen hier verschiedene Verknüpfungen mit den anderen Religionen berücksichtigt werden. So existiert im Voodoo ganz klar ein Synkretismus mit dem Katholizismus. Ein Synkretismus ist eine Vermischung von verschiedenen Religionen, eine Vermischung, die auch eine Kreuzung von philosophischen Lehren impliziert. Wobei hier das haitianische Voodoo viel stärker betroffen ist, als das afrikanische Voodoo. Afrikanisches Voodoo? Es sei kurz erwähnt, dass Afrika, im Vergleich zur Idee, doch ein klein wenig größer ist. Haiti ist ein eigenständiges Land, Afrika ist ein eigenständiger Kontinent. Wenn ich jedoch in meinen Schriften über „ afrikanisches Voodoo “ spreche, dann beziehe ich mich primär auf Westafrika, auf die Länder Ghana, Togo, Benin und Nigeria.

Doch auch in anderen afrikanischen Ländern sind deutliche Tendenzen zu erkennen, wie auch in anderen karibischen Ländern, und auch der südamerikanische Kontinent besitzt hier viele Religionen, die Voodoo als Fundament, als Ursprung besitzen. Zu nennen sind hier die Religionen Santería (Palo Monte), Candomblé, Umbanda, Macumba, Batuque, Catimbó, Mayombe, María Lionza und Rastafari. So geht es hier also um verschiedene Einflüsse, die sich weltweit verbreitet haben, wobei hier natürlich dann der Sklavenhandel zu nennen ist. Ganz bewusst will und werde ich aber nicht auf diesen Sklavenhandel eingehen, da die Betrachtung des Voodoos hier magisch sein soll, und sich nicht auf die Religion, auf die Kultur, auf das menschliche Schicksal beziehen soll. Doch wenn man hier einen tieferen Einblick haben will, dann sollte man sich definitiv mit der Geschichte der Sklaverei befassen, denn diese wird neue Blickwinkel aufzeigen. Wenn man dann versteht, wie die verschiedenen Kolonien, egal ob es jetzt spanische, französische oder englische Kolonien waren, auf die Sklaverei gesetzt haben, und wie hier menschenverachtend gehandelt wurde, versteht man, dass es eine religiöse Trennung geben musste, eine religiöse Trennung zwischen dem haitianischen Voodoo und den Ursprüngen, des afrikanischen Voodoos. Das hierbei das Christentum sich definitiv nicht mit Ruhm bekleckert hat, sollte klar sein, denn selbstverständlich wurden die Sklaven auch alle zwangsgetauft, sodass sie in diesem Kontext ihre Religion im Verborgenen ausführen mussten. Hierdurch ging unheimlich viel verloren, hierdurch wurde unendlich viel neu ersonnen, kreiert, erdacht und ausprobiert. Genau deswegen gibt es einen Unterschied zwischen dem haitianischen Voodoo, und dem Voodoo in den Ländern Ghana, Togo, Nigeria und letztlich auch Benin, wobei man Benin wirklich als Wiege des Voodoos deklarieren kann, da hier der Volksstamm der Yoruba große Einflüsse hatte. Doch Volksstämme beziehen sich meistens nicht auf irgendwelche Ländergrenzen, die aktuell gelten. Doch der Synkretismus entstand auch als Möglichkeit, die aufgezwungene, katholische Religion, mit den eigenen magischen Möglichkeiten zu verbinden. So wurden hier Vergleiche geschaffen, die auch immer noch gelten. Ob nun Papa Legba oder Petrus, beide besitzen die Schlüssel zu den oberen Ebenen, auch wenn es direkt heißt, dass Petrus den Schlüssel zum Himmelreich besitzt, ist Papa Legba ein Prinzip, welches über alle Pfade, Wege, Straßen und Kreuzungen herrscht. Im Endeffekt dasselbe. Natürlich kann man hier immer weitere Aufschlüsselungen finden, natürlich kann man hier auch immer weitere Wurzeln und Quellen finden. Wenn man sich die verschiedenen Volksstämme in Afrika anschaut, wird man überrascht sein, wie gigantisch viele es gibt. Und genau hier gibt es auch große Trennungen, Trennungen die jedoch nicht von diesen Volksstämmen forciert werden, sondern Trennungen, die in der Voodooliteratur existieren. So wird manchmal davon berichtet, dass die Yoruba die Wurzeln des Voodoos besitzen, dann geht es aber auch wieder um die Fon, um die Mahi, um die Nago oder um irgendeine andere Ethnie, wobei es aktuell eine Zählung gibt, die allein für Ghana die Auskunft gibt, dass hier 118 verschiedene Ethnie leben.

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