Frater LYSIR - Magisches Kompendium - Runen und Runenmagie

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Runen! Die magischen Zeichen des Nordens! Bei den Runen gilt zu reflektieren, dass sie auf der einen Seite historische Schriftzeichen sind, die zur Kommunikation und zur Aufzeichnung verwendet wurden, und auf der anderen Seite elementare Energien, mit denen man tiefe Arbeiten der Erkenntnis erschaffen konnte. Oft werden die Runen als Werkzeug der Weissagung, der Divination, verwendet, obwohl so viel mehr in diesem Zeichen des Nordens steckt. Durch die Möglichkeiten der Runen hat man die Chance, eine beeindruckende Art und Weise der Magie zu verwenden, sodass man auch auf seine Vergangenheit zugreifen kann, wodurch die alten Werte, wie Ehre, Aufrichtigkeit, Leben mit und in der Natur, wieder neu erwachen. Mit den Runen verfügt man über magische Werkzeuge, die einem Wege und Möglichkeiten eröffnen, die sehr besonders sind. So kann man die elementaren Schwingungen und Dynamiken fokussieren, so wie man diese auch kombinieren kann, um für sich selbst, seine Arbeiten, seine Ziele und seine Projekte, zu verwirklichen. Hierbei sind die Runen Verbindungsmöglichkeiten zwischen der eigenen Realität und den höheren Energieebenen, in denen die Götter beheimatet sind. Die Runen stellen hierbei ein System zur Verfügung, wodurch man den Kreislauf des eigenen Lebens und der eigenen Existenz nachvollziehen kann, so wie auch die Wirkweisen der Götter in den anderen Welten. Durch die mannigfachen Einsatzmöglichkeiten der Runen, kann man so auch die eigene Persönlichkeitsentwicklung forcieren, um sich selbst in einen elementaren Zustand zu bringen, welcher dann den ersten Schritt zur selbst Vergöttlichung bedingt. So kann man mit der Hilfe der Runen seinen Alltag regelrecht meistern und beherrschen, so wie auch seine eigenen Anteile, Gedanken, Sichtweisen und Zielsetzungen. Die Runen bieten hierbei eine Quelle der Kraft, der Erkenntnis, der Weisheit, wie auch der Logik und der Intuition. So sind die Runen wertvolle Instrumente der Selbstevolution, die man tagtäglich verwenden kann!

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Beide Schriftstücke besitzen zum Teil identische Sammlungen von Liedern bzw. zitierten Strophen, wobei gleichzeitig auch immer wieder verbindende Textabschnitte existieren, die prosaisch niedergeschrieben wurden. Man kann jedoch davon ausgehen, dass dem Dichter und Politiker Snorri Sturluson die jeweiligen Strophen bekannt waren, was wiederum bedeutet, dass die Lieder-Edda, die zwar viel später als die Snorra-Edda niedergeschrieben wurde, Snorra bekannt war. Da es hier jedoch zeitliche Verwirrungen gibt, wird sehr gerne darauf verzichtet, einen klaren Unterschied zu treffen, sodass man grundsätzlich sagen kann, dass die Edda eine Sammlung ist, die sich auf Lieder, Sagen und Mythen der nordischen Götter bezieht. Die Edda wird als dichterisches Lehrbuch verstanden, welches sich in drei Teile gliedert, wobei die ersten beiden Teile mythologische Sagen und Lieder beinhalten, während der dritte Teil eher ein Strophenverzeichnis ist.

Bei diesen ganzen Zusammenhängen, Möglichkeiten, religiöser Toleranz und letztlich auch der Umstand, dass nirgendwo sonst die Christianisierung so vonstattengegangen ist, wie auf Island, muss man die Edda in einem Licht betrachten, welches die Chance zeigt, dass dieses kulturelle Literaturstück doch nicht so „verchristlicht“ ist, wie viele andere Aufzeichnungen. Man könnte es sogar etwas provokanter formulieren. Die Edda wurde aus einem neutralen Blickwinkel niedergeschrieben, also nach besten Wissen und Gewissen, ohne die Färbung einer Eroberungs- und Unterwerfungsthematik zu besitzen, wie z. B. die Aufzeichnungen der Römer in Bezug auf „die Germanen“ und „die Kelten“. Die Edda ist also ein echter Schatz, der zwar stets mit Sinn und Verstand gedeutet werden muss, dennoch eine ganz klare „Brauchbarkeit“ besitzt. Die Edda ist nicht uralt und auch nicht ein super magisch-mystisches Werk, welches alle Geheimnisse des nordischen Pantheons ohne Umschweife offenbart. Es ist auch kein Channeling, welches von einem Runenmeister erschaffen wurde, der energetisch in Asgard ein und ausging, hierbei Wotan / Odin beriet und stets viel Spaß mit Thor und Loki hatte. Nein, es ist eine kulturelle Sammlung, die in der Zeit der Christianisierung erschaffen wurde, jedoch den Glauben bewahrt, dass hier keine „heidenfeindliche Haltung“ vonseiten der Kirche bzw. der Kirchenvertreter propagiert wird.

Gut, wenn man sich die Edda nun durchliest, findet man verschiedene Passagen, in denen davon gesprochen wird, dass der Gott Wotan / Odin sich selbst in einen Baum gehängt hat, um von den höheren Ebenen initiiert und geweiht zu werden, wodurch er die Runen erhalten hat, somit also die Manifestierung einer Sprache in Form einer Schrift bekommen bzw. erschaffen, bzw. transformiert hat. Im Speziellen geht es hier um das Lied „Die Reden des Hohen“ bzw. die Hávamál (Háv). Es ist eine Sammlung von insgesamt 164 Strophen, die zu der Lieder-Edda gerechnet werden.

Dieses „Lied der Hohen“ bezieht sich primär auf Wotan / Odin. Im Speziellen geht es hier um Ratschläge des Gottes, wobei auch die Runen eine wichtige Rolle spielen. Die Hávamál wird als Teil der Edda verstanden, sodass man auch hier wieder eine inspirierte Schrift oder sogar ein Channeling sehen kann – wenn man dies denn will. Allgemein gilt erst einmal, dass man die Hávamál einfach als „Weisheitsliteratur“ verstehen kann. Man kann in den aktuellen Zeiten der Vernetzung den „Codex Regius“ ohne Weiteres finden und einsehen, sodass ich diesen hier bewusst nicht vollständig abdrucke. Der „Codex Regius“ stammt aus dem 13. Jahrhundert und befindet sich seit dem Jahr 1971 in der Arnamagnäanischen Sammlung, einer Sammlung von essenziellen isländischen Handschriften, die im Jahr 2009 zum UNESCO-Dokumentenerbe erhoben wurden. Wer hier eigene Reisen, Forschungen, Evolutionssprünge machen will, ist auf jeden Fall eingeladen, zwischen den Zeilen des Codex Regius zu schwimmen und tief zu tauchen. Da diese alten, ursprünglichen Texte gemeinfrei sind, wird man hier keine großen Probleme haben. Doch es würde den Rahmen dieses Buches deutlich sprengen, wenn ich hier die jeweiligen Passagen 1:1 wiedergeben würde. Wichtig, und in Bezug auf die Runen, sei gesagt, dass das Hohelied wohl im 10. Jahrhundert bereits bekannt war und als inspirative Quelle verstanden wurde und eigentlich auch immer noch wird.

So wird in der Hávamál berichtet, dass Wotan / Odin sich der Initiation hingab, sich den höheren Energien öffnete und die Runen empfing, wobei er dies schreiend tat. Er opferte in diesem Zusammenhang sich selbst, was bedeutet, dass er sich in den Weltenbaum Yggdrasil hing, sich mit seinem eigenen Speer verwundete, um nach neun Tagen „niederzufahren“ oder auch „hinabzusteigen“, zu den Runen. Dies alles ist natürlich als Synonym zu verwenden, als Metapher, als Sage und als Geschichte. Der Kernpunkt sagt einfach aus, dass man die Weisheiten der höheren Ebenen nicht „einfach so“ erhalten wird! Wotan / Odin wusste dies, denn er war stets auf der Suche nach wahrer Weisheit, Weisheit, die im Inneren zu finden ist. Eine innere Weisheit bedeutet in diesem Kontext auch immer eine Selbsterkenntnis, sodass man weiß WER und WAS man ist. Da die nordischen Götter sehr gerne auch menschlich gesehen wurden, mit einigen Stärken und Schwächen, ist es in diesem Kontext spannend, wie viele Namen Odin hatte – weit über 100! Egal, ob er nun Odin, Wotan, Alföðr, Báleygr, Farmatýr, Gangleri, Grímnir, Hangatýr, Jafnhárr, Kjalarr, Miðvitnis, Ófnir, Saðr, Þekkr, Uðr, Vakr oder Yggir ist, es handelt sich um ein kosmisches Wesen, welches auch auf der Erde wandelte. Bei den ganzen Namen muss man berücksichtigen, WAS ein Name eigentlich ist. Es ist eine Job- oder Tätigkeitsbeschreibung, sodass es eher Titel oder auch Beinamen sind, die Odin / Wotan bzw. Wōđanaz / Wōđinaz trug. Da in den nordgermanischen Sprachen am Anfang des Wortes das „W“ meist stumm war bzw. in der Betonung wegfiel, wurde Wodan / Wotan in der Aussprache zu Odan / Otan bzw. Uthin, denn dieser Name wurde in einer Runenschnitzerei gefunden, die auf ca. 725 n.Chr. datiert ist. Uthin bzw. Uþin ist somit eine weitere Namensvariante.

Im Kontext zur Namensbedeutung bzw. zur Übersetzung, wird primär die Aussage „Raserei“ aber auch „Inspiration“ gewählt, wobei hier die etymologische Korrektheit nicht klar zu fassen ist. Daher sind hier eher „Einschätzungen“ als „Übersetzungen“ zu nennen. Es geht wie immer um Wortsilben des Namens, da Namen eben „Tätigkeitsbeschreibungen“ sind. Odin hat verbreitet die Übersetzungsannahme, dass das Wort „Odin/Wotan“ „rasend“ bedeutet, in Bezug auf Wut, Zorn und eben Raserei. Doch auch eine Art „Anfachen“, ein „Inspirieren“ ist hier zu finden, wenn man sich auf die Silbe „wat“ bezieht. Hinzu kommt eine „geistige Anregung“ in Bezug auf die Silbe u̯ōt, aber auch wieder „aufgebracht“, „reizbar/leidenschaftlich“ oder „inspiriert / beseelt“ in Bezug auf die Silbe „weht“. Hierzu wurde dann eben eine rekonstruierte und protogermanische Grundform des Namens ersonnen, eine Grundform mit dem Klang Wōdanaz. Tja, und da eben die nordische Silbe „wuot“ in der Übersetzung so viel wie „reizbare Bewegung“, „stürmische Gemütserregung“, oder klassisch „Raserei“ bedeuten kann, wovon sich eben auch das Wort „Wut“ ableitet, zeigt, dass dieses göttliche Prinzip nicht wirklich kuschelig war. Spannend wird es, wenn es sich auf das germanische Wort „wōdaz“ bezieht, welches man auch wieder mit „erregt“ aber auch mit „besessen“ übersetzen kann. Zwar ist hier die Besessenheit auf eine wütende Handlung bezogen, doch wenn man davon ausgeht, dass der Kontakt zu den höheren Ebenen auch via Invokation erfolgen kann, also durch das einladen von rein energetischen Prinzipien, die dann den menschlichen Körper als Vehikel oder als Hülle nehmen, diesen also besetzen, ist das Wort „besessen“ wahrlich spannend. Doch wenn man hier einmal die Wut, den Zorn, die Raserei fortnimmt und schaut, was es noch für mögliche Übersetzungen gibt, stößt man auf die Silbe wōþ / wooth, die man mit „Klang“, „Stimme“, „Ton“ „Gesang“ oder einfach „Dichtung“ übersetzen kann. Zu diesem Gesang gesellt sich dann die altnordische Silbe „óðr“, die man wieder mit „Raserei“ bzw. mit „Erregtheit“ übersetzen kann, wie aber auch mit „Dichtung“ bzw. „Liedkunst“. So wird Odin / Wotan bzw. Wōdanaz zu einem Prinzip, welches auf der einen Seite mit Vorsicht zu genießen ist, da er wie ein Sturm rasen kann, der aber auch eine „Dichtkunst“ besitzt, und das Lied des Himmels singen kann. Wahrlich ein magisches Prinzip, ein magisches Konzept, welches aber dennoch stets auf der Suche nach Wissen, Weisheit und Evolution war, ist und sein wird.

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