Ganz zum Schluss werden die jeweiligen energetischen Grundschwingungen aller 24 Runen aufgeschlüsselt, wobei die Positionierung im Buch bewusst an das Ende gesetzt wurde, sodass man sich erst einmal auf die energetischen Arbeitsschritte fokussiert, ohne im Hinterkopf explizit zu wissen, was die Runen im rein energetischen Sinne bewirken können.
Gleichzeitig existiert hier auch eine sehr genaue Aufschlüsselung, welche energetischen Reaktionen, die sich auf der einen Seite rein psychisch, auf der anderen Seite aber auch physisch manifestieren können, die Runen, in Bezug auf die Haupt- und Nebenchakren, besitzen und forcieren. Hierbei sind bewusst duale Beschreibungen verwendet worden, sodass man hier auch sehr deutlich und verständlich erkennen kann, dass die Runen sehr kraftvolle Energien sind. So werden jeweils verschiedene Möglichkeiten aufgezählt, sodass jedes Haupt- und Nebenchakra explizite Beschreibungen erhält, welche möglichen Auswirkungen die energetischen Verwendungen der Runen, durch die Initiation in das eigene Energiesystem, bewirken können. Diese Wirkungen sind bewusst stichwortartig gehalten, sodass man sich hier schnell und klar einen Überblick verschaffen kann. In Bezug auf die energetische Wirkung der Runen selbst, wurde ein Text verfasst, dass die Runen aus der „Ersten-Person-Perspektive“ berichten, sodass zum Beispiel die Rune Fehu erklärt, dass sie eine sehr dynamische Kraft ist, die für einen energetischen Wohlstand steht. Durch bewusst gewählte „Ich-bin-Formulierungen“ wird eine besondere Erklärungsmatrix erschaffen, wodurch auch gezielt gewählte Informationen vermittelt werden, die auf der Ebene eines Channelings laufen können. Hierdurch werden die Intuition und der Geist des interessierten, magischen Menschen, auf eine ganz andere Art und Weise angesprochen, als es bei den normalen Infotexten der Fall ist. Daher wurden Formulierungen gewählt, die man mit der Logik, dem deduktiven Verstand und mit dem alltäglichen Intellekt nicht immer sofort erfassen und vollständig begreifen kann. Wenn man sich dann aber intuitiv dem Text öffnet, wenn man seinen „Geist“ lesen lässt, wird man die Informationen, die die Runen „aussagen“ ohne Weiteres empfangen können, sodass man hierdurch ein sehr komplexes, umgebendes und involvierendes Bild der Runen erhält. Hierdurch kann man die Runen sehr klar energetisch erfahren, da die eigene Intuition, wie auch eine große Bandbreite der eigenen Emotionen, durch die Textart kontaktiert wird. Dadurch sind tiefgehende Informationen zugänglich, die man ansonsten nur in Channelingtexten finden kann. Wenn man so will, kann man sagen, dass die jeweiligen Informationstexte über die Runen mit den Runen in einem Dialog gechannelt und niedergeschrieben wurden!
Allgemein sei noch erwähnt, dass es bei der nordischen Sprache auch besondere Buchstaben gibt, wie zum Beispiel Ð/ð, Þ/þ, Æ oder auch É bzw. Á. Hier muss man für sich selbst schauen, ob man hier nah an der eigentlichen Aussprache bleiben will, oder ob man die Aussprache auf seine eigene Sprache anwenden will. Da zum Beispiel der Buchstabe „Thorn“ (Þ/þ) für ein „th“ steht, kann man dies einfach als „t“ aussprechen. Man kann es aber auch korrekt aussprechen, da es hier stark dem englischen „th“ ähnelt, so wie es im Wort „think“ verwendet wird. So ähnlich ist es auch mit dem Buchstaben Eth (Ð/ð), denn dies ist der Vorläufer des englischen „th“, wobei es „laut“ wie in „father“ oder „mother“ ausgesprochen wird, und nicht stumm wie das „Thorn“ (Þ/þ) beim Wort „think“. Da es hier aber um das Nordische bzw. das Isländische geht, muss der Buchstaben „eð / edh“ (Ð/ð) in der Transkription als ein „dh“ wiedergegeben werden, auch wenn es in der heutigen Zeit schlicht als einfaches „d“ gesprochen wird. Die Buchstaben É oder auch Á sind da einfacher, da es hier um die Anzeige geht, dass der Laut sich etwas verändert. Á wird als „au“ ausgesprochen und É als „je / jä“. Auch Buchstaben wie Ó, Ú oder Ý werden einfach „verlängert“, die Betonung wird lang gezogen.
So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhabungen und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „ Runeninitiationen “ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt.
Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen.
Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!
Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Sigillenmagie“, „Planetenmagie“, „Die Kunst der Divination“, „Tarot und Kabbalistik“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Magischer Schutz“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Alchemie“, „Mors Mystica, andere Tode und Initiationen“, „Selbstanalyse und Selbsterkenntnis“, „Schattenarbeit“, „Rituale und Kerzenmagie“, „Schamanismen“, „Satanismus, Höllenbruten und die Macht der Dschinns“, „Exorzismen, Mantren und Beschwörungen“, „Engel und Erzengel – Praktische Magie der Angelistik“, „ Henochische Magie und Rituale – Theorie und Praxis“, „Kabbalah – Wissen und Weisheit im Sephiroth und Qlippoth“, „Lichtarbeit“, „Quanten- und Matrixmagie“, „Sternenkollektive“, „das Große Werk“, wie auch „Runen und Runenmagie“. Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Wissen und Weisheit der nordischen Magie“, „Praxis der nordischen Magie“, „Voodoo“, „Chaosmagie“ und „OMEGA“ befassen werden. Dann wird die Reihe „Magisches Kompendium“ über 33 Bände verfügen, sodass diese Reihe dann auch beendet werden wird. Der letzte Band, ist in diesem Kontext wahrlich das „Ω-Werk“ und wird sich … mit Magie befassen! Was das letztlich sein wird, werde ich selbst erst beim Schreiben erfahren! Tja, und eigentlich sollte es auch einen Band über das Hexentum geben, doch ich musste erkennen, dass ich das Thema, wenn ich es „korrekt“, „sinnig“ und „praxisorientiert“ beschreiben will, ein „dickes Buch“ verfassen muss, sodass ich mich dazu entschlossen habe, dass das Thema „Hexentum“ dann doch nicht in der Reihe „Magisches Kompendium“ behandelt wird. Dafür wird es ein autarkes Werk geben, mit viel Theorie und noch mehr Praxis!
Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“
Читать дальше