Frater LYSIR - Magisches Kompendium - Praxis der nordischen Magie

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Magisches Kompendium - Praxis der nordischen Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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PRAXIS der nordischen Magie! In diesem Buch wird es ausschließlich um die magische Praxis gehen. Riesige theoretische Blöcke, explizite Aufschlüsselungen, Erklärungen und Illuminationen wird man hier vergebens suchen. Es geht um die Praxis, es geht um ein angewendetes Wissen, es geht um die rituellen Umsetzungen, die man im nordischen Pantheon ausführen kann. So wird man hier die praktischen Arbeiten des Seidhr/Seiðr, des Trolldoms, des Spádómr, der Galsterei, des Godentums und des Völventum finden. So ist dieses Buch ein reines Arbeitsbuch der praktischen Magie. Es werden hier die rituellen Umsetzungen der Blóts existieren, so wie auch Rituale, die tief in die eigene Energetik eingreifen können, da hier die Chance eröffnet wird, sein Wyrd und sein Ørlœg zu bearbeiten, zu transformieren und zu transzendieren. In einer engen Zusammenarbeit mit den Göttern des nordischen Pantheons, wird man viele rituelle Arbeiten wie Weihungen, Transformationen und andere praktische Ausführungen erschaffen können. Das magische Wirken des Nordens wird hier zeitgenössisch umgesetzt, sodass die Rituale sich auf die aktuellen Epochen des eigenen Daseins beziehen, wodurch sich eine gigantische Weite der praktischen Magie offenbaren wird. Diese Weite wird man selbstständig in den ganzen praktischen Arbeiten umsetzen können, die sich alle ausschließlich auf der rituellen Ebene befinden werden. Natürlich sind alle praktischen Arbeiten so konzipiert, dass man sie ohne Weiteres selbst ausprobieren kann, um sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Jedoch wird man KEINE theoretischen Aufschlüsselungen in diesem Buch finden, die alles haarklein erklären. Nur die Blóts besitzen Fragmente, die hier zeigen, welches das jeweilige Kernthema des einzelnen Rituals ist! So wird man die Arbeitsweisen der magischen Richtungen des Nordens erfahren können, wodurch man sich selbst viele Arbeitsansätze erschließen kann. Die Praxis ist hierbei sehr individuell, sodass alle Rituale auch selbst als Inspirationen verstanden werden sollen, um sich mehr und mehr selbst zu evolutionieren!

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Der Kreis schließt sich dann letztlich mit dem Vetrnóttablót, welches auch als Winternacht (Vetrnātt) bezeichnet wird, wobei man hier NICHT die Wintersonnenwende thematisieren darf. Das Vetrnóttablót kann man als den fühlbaren Beginn des Winters bezeichnen, sodass hier meist der 10. Vollmond nach der Wintersonnenwende, manchmal aber auch der 11. Neumond als Zeitpunkt definiert wurde. Manchmal wird auch ein fixer Termin genommen, der sich auf Landesgebräuche bezieht. So ist in Skandinavien die Winternacht der 14. Oktober, wohin in Island die Winternacht auf den 21. Oktober gelegt wurde. Wenn man dann etwas „südlicher“ oder „wärmer“ geht, dann ist man beim 31. Oktober. So ist hier also ein Pendant zum Samhain zu finden.

Samhain (wortwörtlich „Vereinigung“), ist jedoch wieder nur eine von vielen Bezeichnungen, sodass man auch die Namen “Nos calan geaf“, „Hallowe’en“, „All Hallows“, „All Soul‘s Night“, „Féile na Marbh“, „Phuka Night“, „Allerheiligen“, „Allerseelen“, „Ahnfest“, oder eben „Winternacht“ nehmen kann. Es ist der Beginn des Winters, es ist das letzte Fest der Ernte, sodass hier das Kernthema eher der Überlebenskampf ist, die Auseinandersetzung der Vergänglichkeit, mit dem Tod, mit der Dunkelheit, was eben auch dazu führt, dass man sich noch einmal bewusst an die Ahnen erinnert, an die Ahnen, die verstorben sind. Es ist ein Zeitpunkt, ein Blót, welches die Thematik feiert, dass sich das Leben zurückzieht, die Natur eine Pause macht und alle/alles sich auf den Winter vorbereitet, egal, ob es jetzt körperlich oder geistig ist.

Soviel also zum Einstieg, zum großen theoretischen Block, der sich auf die jeweiligen Feste im Jahr, im Zyklus der Natur, bezieht, um einen groben Fahrplan darzustellen. Bei den ganzen Festen und Blóts will ich auch die Raunächte mit ins thematische Boot holen, sodass man diese zwölf besonderen Nächte nehmen, auch entsprechend rituell thematisieren kann, wobei es hier zwölf unterschiedliche Varianten gibt, die dann aber wie ein einziges Ritual sind, welches man entweder zum Beginn der Raunächte machen kann, oder zu jedem beliebigen Zeitpunkt in der Phase der Raunächte. Es sind eben 12 spezielle Arbeiten, die auch indirekt aufeinander aufbauen. Gleichzeitig sei erwähnt, dass meistens die Blóts im Freien gemacht wurden, wobei es natürlich auch immer Orte gab bzw. man ein „Dach über dem Kopf“ hatte, gerade dann, wenn es doch ein wenig kalt war. Dieses „Dach über dem Kopf“ hatte aber, in Bezug auf die Blóts, auch wieder einen bestimmten Namen. Es hieß „Hov“, was jetzt doch sehr nah an einem Bauernhof, also „den“ Hof, liegt. Da es für den rituellen Ablauf nicht bindend ist, ob man die Festigkeit im Inneren eines Raumes oder draußen macht, muss der Protagonist dies selbst für sich entscheiden. In den „freundlichen Jahreszeiten“ ist es vielleicht angenehmer, als zu den kalten Jahreszeiten, wobei man sicherlich auch kein großes Interesse hat, ein Blót im strömenden Sommerregen zu zelebrieren.

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Tipps, Tricks, Materialien und Strukturen

Was braucht man eigentlich alles, um die jeweiligen Rituale der Blóts auszuführen? Nun, zum einen braucht man die gängigen magischen Gegenstände, so wie zum Beispiel magischer Dolch/Athame, Sichel/Bolinen, magisches Schwert, Pentakel, Glocke/Gong, Stab, Räuchergefäß, Kerzen, „Mittelpunkt des Kreises“ (was zum Beispiel ein Kessel sein kann, aber auch ein Kochtopf, in dem man etwas verbrennen kann), ein besonderes Altarlicht, eine magische Lampe, eine magische Kerze, die im Ritual selbst erst angezündet wird, und die im Vorfeld auf das jeweilige Blót „geeicht“ wurde, und einen „magischen Hammer“; wobei sich hier ein Fäustel oder sogar ein Vorschlaghammer anbietet, der geweiht und mit entsprechenden Runen versehen ist, die sich speziell auf den Gott Thor beziehen. Dies sind eigentlich gängige Gegenstände, auch wenn man selbstverständlich noch ein Lamen für sich selbst kreieren kann, welches dann auf das jeweilige Blót zugeschnitten ist, hier entsprechende Fokussierungen auszuführen. Doch ob man jetzt ein Lamen verwendet, ein Talisman, ein Amulett, dies bleibt jedem selbst überlassen. So ist es auch förderlich, wenn man im Ritual entweder Schreibutensilien hat, sodass man sich gegebenenfalls Notizen machen kann, oder eine audio-visuelle Aufnahmemöglichkeit, denn manchmal ist es doch sehr spannend, was in gezogenen Kreis alles geschieht, was man in „rituellen Alltag“ überhaupt nicht mitbekommt. Daher ist es auch sehr interessant, audio-visuelle Aufnahmemöglichkeiten außerhalb des Kreises zu postieren, in der alten Zeit war es ein Kreiswächter, denn auch hier wird man sehr überrascht sein, was für Energien angezogen werden, gerade wenn man ein Ritual in der freien Natur, an einem neuen/fremden Ort macht, sodass man auch hier wieder spannende Erkenntnisse erlangen kann. Ferner kann ein divinatorisches Hilfsmittel stets vorhanden sein, wobei es klassisch natürlich das eigene Runenset ist, man kann aber auch einen Spiegel oder eine Glaskugel/Kristallkugel verwenden, um divinatorisch zu arbeiten. Letztlich reicht auch eine Schüssel voll Wasser. Und wo wir schon beim Wasser sind, sind auch die grundsätzlichen Elemente im eigentlichen Ritual vorhanden, sodass man eben Salz für das Element Erde, Wasser für das Element Wasser, Räucherung für das Element Luft und eine brennende Kerze für das Element Feuer verwenden sollte, und, für das Element Äther, etwas Blut. So muss man selbst entscheiden, ob man sein eigenes Blut nimmt, hier müsste dann noch die „rituelle Kanüle / Lanzette“ mit eingepackt werden, denn es ist wirklich eine sehr dumme Idee, sich mit dem Dolch in den Arm oder in die Hand zu schneiden, vor allen Dingen da ein Tropfen Blut mehr als ausreichend ist, oder man benötigt das schon besagte gefriergetrocknete Blutprodukt. Natürlich kann man auch vorher bei Metzger oder im Supermarkt irgendein Fleischprodukt kaufen, welches noch Blut beinhaltet. Dies muss man aber auch wieder selbst bestimmen. Da die Blóts Opferfeste sind, sollte man sich in diesem Kontext auch überlegen, was man opfern will. Speisen und Getränke? Blut und Fleisch/Organe? Edelsteine und Edelmetalle? Kräuter und Pflanzen? Bilder und Skulpturen?

Andere persönliche Gegenstände, die einem wirklich ein Opfer abverlangen? All diese Fragen muss man sich selbst beantworten, wobei man hier natürlich vollkommen in der Selbstverantwortung steht. Und wenn es darum geht, Fleisch bzw. Organe oder auch Blut zu opfern, dann sollte es klar sein, dass man hier kein lebendes Objekt mit in den Kreis nimmt, um es dann im Kreis zu töten. Man kann ohne Weiteres in Tierbedarfsladen alles erhalten, genauso wie man es bei Metzger oder im Tiefkühlregal, in der Fleischabteilung, kaufen kann. Und hier kann man wirklich so gut wie alles kaufen. Natürlich sollte das jeweilige Opfer auch immer mit dem Ritual zusammenhängen, sodass man hier gegebenenfalls auch logisch überlegt, ob eine Plazenta ein besseres Opfer für den Frühling oder für den Herbst ist?!?! Ansonsten gilt natürlich, dass man auch Dekoelemente mit ins Ritual nehmen kann, wobei es hier kein Limit gibt. Wenn man das Ritual irgendwo in der freien Natur macht, dann muss man natürlich selbst überlegen, wie viel man kilometerweit schleppen will. Wenn man das Ritual zu Hause macht, dann kann man sich nach Herzenslust austoben, gerade dann, wenn man einen speziellen Raum, einen eigenen Tempel hat. Vielleicht benötigt man auch noch Materialien, um einen physischen Kreis zu ziehen, gerade dann, wenn man in der freien Natur ritualisiert. Hier ist es sehr sinnig, Materialien zu nehmen, die vor Ort vorhanden sind. Gleichzeitig liest man immer wieder, dass ein klassischer Schutzkreis aus Salz zu bestehen hat. Nun ja, dass es richtig, wobei zu viel Salz der Natur nicht guttut. Wenn man also will, kann man auch etwas Salz aus streuen, sodass man hier wirklich einen Salzkreis hat, man sollte es aber nicht übertreiben, sodass man hier mehrere Kilo Streusalz verwendet. Es geht um einen Symbolwert, sodass es ausreicht, ein wenig Salz zu verteilen. Dies gilt auch für andere Materialien, denn man muss nicht immer einen physischen Kreis sehen. Man kann auch Mehl oder Brotbackmischungen verwenden, aber auch Seile, Bänder oder andere Materialien, die man gut visuell wahrnehmen kann. Ein dünner Bindfaden ist hier vielleicht nicht geeignet. Man kann aber auch vorher einen großen Blumenstrauß kaufen, und dann die Blumen als Kreis legen. Möglich ist alles, man muss einfach selbst überlegen, was man will. Auf die dumme Idee zu kommen, am Ort des magischen Geschehens erst mal ganz viele Äste abzuschlagen, sodass die Geister des Ortes, die Geister der Bäume und der Pflanzen auf jeden Fall richtig sauer und angepisst sind, sollte dann noch einmal sehr deutlich reflektiert werden. Und so sind wir auch schon wieder beim zweiten Opfer, denn auch wenn die Blóts Opferrituale sind, und man im Ritual selbst ein Opfer bringen kann, sollte man reflektieren, ob man auch dem Ort eine Opfergabe überlässt. Auch dies kann alles Denkbare sein. Wenn man irgendwo mitten im Wald ritualisiert, dann ist es überhaupt kein Problem, mögliche Opfergaben, die man im Bereich von Blut oder Organen bzw. Fleisch mitgenommen hat, einfach zurückzulassen, sodass hier die Opfergaben auch wirklich von den Bewohnern des Waldes aufgenommen werden. Aber auch entsprechende Kräuter, Säfte, energetische Gaben oder etwas, was der eigenen Kreativität entspringt, ist hier denkbar.

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