Klaus Fleischer - Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8

Здесь есть возможность читать онлайн «Klaus Fleischer - Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Was ist das Leben anderes als ein großer kosmischer Witz? Das frage ich mich immer wieder in meinen kleinen frechen Humoresken. Für mich sind die Menschen Mittel zur Belustigung eines genialen Schöpfers, dem ich den Vornamen Paul gegeben habe. Sollte der himmlische Regisseur nur einen Funken Humor besitzen, so wird er sich über meine Betrachtungen zu Blattläusen, einem Einkaufsbummel, Kumpel und Motorräder ebenso köstlich amüsieren wie normal sterbliche Leser. Und wenn vom Glauben die Rede ist, sinniere ich auch gleich mal über den weit verbreiteten Aberglauben.

Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Klaus Fleischer

Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8

Vor langer Zeit

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Klaus Fleischer Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8 - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Klaus Fleischer Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8 Vor langer Zeit Dieses ebook wurde erstellt bei

Was die meisten denken

Unverhoffte Wendung

Kleine Ursache – große Wirkung

Hallo Kumpel

Etwas Warmes braucht der Mensch

Es spricht

Einkaufsbummel

Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist Sau schwach

Impressum neobooks

Was die meisten denken

Die meisten oder man kann sagen alle Leser von jeglicher Literatur machen sich garantiert ihre Gedanken über die „Arbeit“ eines Schriftstellers oder Hobbyschreibers und beneiden ihn um diese. Der Schreiberling kann zu Hause rumhängen, schreibt wann immer er Lust dazu hat. Regelmäßig hält er ein zwei- bis dreistündiges Mittagsschläfchen und trink Hektoliter von billigem Bohnenkaffee.

Aber hier möchte ich allen Lesern mal ganz gehörig ihre schwache Brise aus den Segeln nehmen.

Nicht das einer denkt, ein Schreiberling schläft bis in die Puppen, frühstückt dann so bis zwei Stunden, schreibt zwei bis drei Worte und macht dann noch ein kleines Schläfchen vor dem Mittagsmahl. Nach dem Mittagsschmaus mit sieben Gänge macht er einen leichten Verdauungsspaziergang mit seinem krummbeinigen Dackel. Nach der Kanne Kaffee und den zwei Stück Sahnetorte schreibt er schnell noch eine halbe Seite an seinem neuen Roman, um dann nach dem Nachtessen zu einer der unzähligen ausschweifenden Partys zu ziehen.

Diese Meinung irrt liebe Leser ganz gewaltig.

Ich werde Sie mal in aller Offenheit und Bandbreite aufklären.

Schon der Nachtschlaf eines schriftstellerischen Denkers ist von Alpträumen und hellwachen Augenblicken gestört. Ihm geht die Letzt geschriebene Seite seines neuen Romans, welche er schon siebzehn mal in den Papierkorb gefeuert hat, nicht mehr aus seiner Schweißtropfen tragenden Denkerstirn. Er will ja schließlich keinen Mist liefern, sondern mit Qualität aufwarten können.

Morgens in aller Frühe quält er sich dann in großer Hast einen dünnen Kaffee und ein flach bestrichenes Butterbrot in den leeren Magen. Mit leerem Magen findet er nun mal überhaupt keinen richtigen Gedanken. Außerdem möchte er das Sprichwort „Morgenstunde hat Gold im Munde“ (nicht der Schreiberling) für sich nutzen.

Dann sitzt er grübelnd und schwitzend in der Sommerhitze auf dem schmalen Balkon und die liebe Sonne droht die graue Masse unter seiner Schädeldecke fast völlig auszutrocknen. Nachdem er den Papierkorb dann schon zum dritten Mal geleert und sein liebes Frauchen ihn mit unzähligen unwichtigen Fragen immer wieder aus dem Konzept gebracht hat, hat er endlich den dichterischen Faden wiedergefunden und einen inhaltlich vertretbaren Text auf eine DIN-A4 Seite gebracht. Die Grammatik wird ihn dann aber auch noch einige Korrekturzeit kosten.

Abgemagert und kraftlos hängt er dann über dem Teller Bohnen aus der Dose, der aber auch nicht ganz schmecken will. Nicht weil die tolle Bohnensuppe etwas versalzen ist, sondern weil er in Gedanken ganz bei seiner letzten Seite ist und immer noch nicht versteht, warum diese nicht auch in den Papierkorb gelandet ist.

Am Nachmittag ist es fast unmöglich einen klaren Kopf zu behalten, da die vier Sprösslinge des Genies auch ihr Recht auf ihn haben bzw. glauben zu haben. Da bleibt dann wirklich kein Auge trocken. Zeitweilig hat er dann auch noch mit den Schleppen von zentnerschweren Kohlen- und Mülleimern zu tun, da ja auch seine ganze Familie denkt – der Mann ist nicht ausgelastet. Der krummbeinige Dackel muss dann auch noch eine Stunde Gassi geführt werden und nebenbei kann der arme Mann dann auch noch den heimischen Kühlschrank durch Einkäufe im Supermarkt füllen. Ab und zu darf er dann zu mindestens mal seine ganz persönliche Notdurft verrichten.

Nach dem bescheidenen Abendmahl, welches er jetzt versucht in Ruhe zu sich zu nehmen, stürzt er sich nochmals an seine zwanzig Jahre alte Schreibmaschine. Krampfhaft versucht er nun seine wirren Gedanken zu ordnen. Während sein allerliebstes Frauchen „Dallas“ und andere wichtige Serien inhaliert, bringt er dann doch noch zwanzig Worte auf das blütenweiße Schreibmaschinenpapier.

Gegen Mitternacht fällt er dann total gestresst und ohne jegliche körperliche Befriedigung in seine Kissen, um diesem verrückten Kreislauf niemals entrinnen zu können. Jeden zweiten Tag gehen ihm Selbstmordgedanken durch seine Hirnwindungen und er liest wöchentlich die unzähligen Stellenangebote in der Presse mit der immer wiederkehrenden Erkenntnis:

„Ich kann doch nun mal nicht anders“

Möchten Sie, liebe Leser jetzt immer noch ihre schönen Jobs als Bäcker, Postbeamter oder Aktenvernichter aufgeben und mit ihm tauschen?

Unverhoffte Wendung

Wir leben ja Gott sei Dank oder auch nicht, allein auf diesem schönen blauen Planeten und ich denke, wenn ich ganz tief in meine schwarze Seele forsche, auch nicht allein in dem großen Universum.

Toll! So eine Erkenntnis.

Und das kann manchmal die einen oder anderen Auswirkungen für unser ganzes Erdendasein bedeuten. Hiermit meine ich natürlich nicht die kleinen grünen Männchen, sondern die lieben Nachbarn neben, unter und über uns im nur aus ca. 5cm dicken Trennwänden bestehenden städtischen Mietshäusern.

Natürlich wissen wir aus unzähligen bereits abgetreten Filmchen von Leinwand und TV, dass die grünen oder roten Männchen uns irgendwann mit ganz schrecklichen Waffen und langen Krallen besuchen werden. Aber wann ist schon irgendwann?

Heute ist heute und ich glaube feststellen zu können, hier und da gibt es sie schon. Natürlich gut verkleidet und kaum eindeutig zu identifizieren. Ich bin leider kein Fachmann auf diesem Gebiet und wahrscheinlich reichen mir meine paar Jährchen auch nicht, durch intensivstes Studieren, analysieren und protokollieren der Sache eindeutig auf den wichtigen Grund in der Kaffeetasse zu gehen. Vielleicht nimmt sich diese Aufgabe einmal mein jüngster Sohn Antonio an, denn er hat bestimmt noch etwas mehr Lebenszeit vorzuweisen als sein alter Herr.

Ich werde mal demnächst mit ihm darüber reden.

Aber ich bin schon wieder abgeschweift (verflucht), so möchte ich doch wieder ins heute zurück schwenken. Nun, es war zwar nicht gerade heute, wo ihr alle das lest, sondern es liegt schon einige Jährchen in meinem verkorksten Leben zurück.

Ich bewohnte auch so eine oben beschriebene Wohnung (sozial) mit meiner kleinen vierköpfigen Familie und hatte ebenfalls wie schon beschrieben solche pappendeckeldünnen Wände zu meinen ringsumher lebenden Nachbarn.

Im Grunde ist das ja eigentlich kein Problem – die dünne Trennwand. Zu mindestens hockt man dadurch nicht täglich Auge im Auge mit dem mehr oder weniger angenehmen Menschen der Nachbarschaft zusammen. Deshalb sind die dünnen Mauern immerhin besser, als wenn 5 – 8 Familien in einem Großraumbüro zusammenleben müssen.

Natürlich bedingt diese Erkenntnis der fast total Schall durchlässigen Wände, dass man damit einigermaßen vernünftig umgehen kann. Im Klartext heißt das, ganze leise pupsen, denn Kinder einen Knebel in den Mund, liebestolle Ausschweifungen nur noch im Stadtpark oder angrenzendem Wäldchen und vor allen Dingen mit dem eigenen Fernsehton vom Pornofilm den Nachbarn nicht beim Lauschen von Aida und ähnlichen Arien aus der Welt der Oper zu stören.

Sie sehen, meine lieben Leser, die Sache spitz sich zu und ich glaube ohne es zu wissen, die grünen Männchen können auch nicht anstrengender sein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8»

Обсуждение, отзывы о книге «Aus dem puren Leben gegriffen Teil 8» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x