Michael Gallo - Mission Adam

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Mission Adam: краткое содержание, описание и аннотация

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Er öffnet seine Augen und weiß weder wer er ist, wo er ist, sogar was er ist. Nur dieses sonderbare Wesen an seiner Seite erklärt ihm, dass sein Name Adam sei und dass er die ausschlaggebende Person sei, die den bevorstehenden Wandel auf der Erde auslösen würde. Die Erde steht im Umbruch, an der Schwelle eines tiefgreifenden, jedoch positiven Wechsels in der Geschichte der Menschheit.
Nur eine dunkle Bedrohung aus den Tiefen des Alls, seit Jahrtausenden allgegenwärtig auf der Erde, hat die Menschheit im Würgegriff, ohne dass sie etwas davon ahnt. Sie sind es, die durch diesen Dimensionswechsel ihre Vormachtstellung auf der Erde verlieren würden und alles daran setzen, dass es nicht dazu kommt.
So beginnt für Adam und seine Gefährtin eine Mission. Eine Odyssee, die sie um den halben Erdball bringt, immer mit ihren Feinden im Nacken und dem Kampf darum, die Menschheit ins Licht zu führen, ohne dass diese die leiseste Ahnung davon hat.

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Dann ein greller Blitz und darauf folgte die Schwärze.

Wie aus einer Trance gerissen fuhr vor ihr einer der vielen Versorgungsroboter in die Höhe und riss Eva aus ihrer letzten Erinnerung die sie von ihrem alten Leben noch hatte. Die schwebenden Wasserspender, mit drei Schläuchen an jeder Seite, an denen man sich mit Wasser versorgen konnte, absolvierten täglich dieselbe Route zur Mittagszeit. Wie kleine Kälber die an den Zitzen ihrer Mutter saugten, standen die Klonarbeiter nun um die Droiden herum, und das köstliche Nass befeuchtete ihre Kehlen. Es war der einzige Zeitpunkt des Tages, an dem die Klone für zehn Minuten ihren Arbeitsplatz verlassen durften. Eva, der die eigenartige Szenerie nicht entgangen war, tat instinktiv dasselbe, und versuchte mit ihren mittlerweile verweinten Augen so ausdruckslos wie möglich zu schauen. Sie war ebenfalls nicht in der Lage den anderen Arbeitern ins Gesicht zu blicken, sondern hielt ihren Kopf gesenkt um ja nicht aufzufallen. Darum entging ihr vorerst auch ein wichtiges Detail, das sie vermutlich vor Entsetzen erstarrt hätte. In ihr kam eine Emotion hoch die sie schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Angst.

Das Auftauchen der Wasserspender war immer das Zeichen für die Halbzeit des Arbeitstages. Vier Stunden später nach weiteren fünf gefüllten Containern mit Kursiterz, kamen urplötzlich die Förderbänder zum Stillstand. Dem Himmel sei Dank, dachte Eva, denn sie war kurz davor vor Erschöpfung zusammenzubrechen. Ihr mentaler Zustand hatte sich in den letzten Stunden hingegen erheblich verbessert. und eigenartigerweise half dieses monotone Steine sortieren, sich immer mehr Details ihrer Vergangenheit ins Leben zu rufen. Jetzt kamen mit langsamen Schritten, es waren auch Frauen, die Arbeiter, wie schon zur Mittagszeit, von den anderen Förderbändern in Evas Richtung, da sie am ersten Förderband unmittelbar neben den Transportshuttles, dem Sammelplatz für den Rückflug, am nächsten war.

Kaum gedacht das sie etwas erleichtert war, das sie hier nicht die einzige Zwangsrekrutierte sei, und sie sich nun fähig fühlte ihren Leidensgenossinnen ins Gesicht zu blicken, gefror ihr das Blut in den Adern, als die Arbeiterinnen auf Sichthöhe kamen und Eva sich etwa zwanzig mal selber in die Augen schauen konnte. Wie konnte ihr das nur bei der gemeinsamen Mittagspause entgangen sein? Jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht, und sie kämpfte mit der Ohnmacht. Jedoch spürte sie dass der Kristall in ihrer Hand das verhinderte. Und der Stein war es auch der ihr, ihr Bewusstsein wieder gab, das von Minute zu Minute stärker wurde.

Ihr Magen rebellierte und so sehr sie auch versuchte es zurückzuhalten, es ging nicht mehr. Eva musste sich übergeben. Auch das wurde von Niemandem als wichtig registriert. Klone mussten sie häufiger übergeben, bis sich der Magen-Darmtrakt über die ersten Wochen an die feste Nahrung gewöhnt hatte. Ähnlich wie bei Babys in den ersten Monaten. Als Eva sich wieder aufrichtete, kam sie gar nicht weiter einen Gedanken zu fassen, denn aus allen Tunneleingängen kamen nun Hunderte von männlichen Klone. Auf und über mit Dreck und Staub bedeckt, stellten sie ihre Arbeitsgeräte in den Seitenwänden ab und steuerten im typischen Zombiegang auf den Sammelplatz zu. Hunderte von identischen Kopien, Eva war froh dass sie sich eben übergeben hatte, das rettete sie vermutlich jetzt davor endgültig in Ohnmacht zu fallen.

Sie beobachtete was die ihr unmittelbar Nächsten als nächstes taten und reihte sich mit ein, es ging zum Ersten der Shuttles. Langsam füllte sich der Transporter und als Eva als Letzte einstieg und sich umdrehte, war das letzte was sie mit ihren feuchten, rotentzündeten Augen sah, die untergehende Sonne einer fremden Welt. Dann surrten die Motoren und die Schiebetüren schlossen sich. Die Shuttles brachen den Rückflug an.

4.

Diesmal war das Erwachen um ein Vielfaches angenehmer als in diesem verrückten Traum, den Adam hatte. Als er jedoch die Augen öffnete wurde im schlagartig bewusst wo er war, und das der Traum keiner war.

Er fand sich auf einer Liege, die an ein Krankenhausbett erinnerte, mit einer dünnen plastikähnlichen Schicht überzogen, ohne Kopfpolster. Adam blieb noch eine Minute regungslos liegen, und versuchte vorsichtig millimeterweise seine Gliedmaßen und seinen Körper zu bewegen. Alles schien zu funktionieren, auch als er seinen Rücken leicht auf der Unterlage bewegte – die Schmerzen waren verschwunden. Es hatte sich aber etwas verändert, und zwar drastisch verändert. Als er vorhin nur den Versuch unternahm zu denken, oder sich bemühte in seinem Gehirn nach Dingen zu suchen, die er sich in Erinnerung rufen konnte, hatte er starke Kopfschmerzen. Die waren nun ebenfalls verschwunden, aber er fühlte, dass er jetzt ein Wissen hatte, ohne zu wissen woher. Ein großes Wissen. Bilder rasten durch seinen Kopf, wie im Zeitraffer. Weizenfelder deren Ähren sich im Wind bewegten, gebärende Kühe, Feuer, Würmer die aus der Erde krochen, Menschen die sich umarmten und küssten, fliegende Raketen, Blitz und Donner, Autos, Abgase, Computer, in der Mitte geteilte Äpfel deren Kerne noch im Gehäuse in Windeseile zum Keimen anfingen, und, und, und. Als es Adam zu viel wurde, wusste er nicht wieso, aber er rief ein lautes „Stopp“, immer noch auf dem Bett liegend, und die Diashow war augenblicklich beendet. Im war gerade klar geworden, das er nun Informationen in seinem Kopf hatte, die jede Enzyklopädie in den Schatten stellte. Adam atmete noch einmal sehr tief durch. Jetzt erst richtete er sich langsam auf. Sitzend auf der Liege, schaute er an seinem Körper herunter, er war komplett gereinigt worden, nichts mehr von diesem rosa Zeug, und ihm war dieselbe Kleidung verpasst worden wie sie Luzeel vorhin trug. Er erinnerte sich plötzlich an die Metallklammer und die Schläuche an seinem Körper, reflexartig glitten seine Hände an die besagten Stellen an seinem Körper. Halleluja. Er konnte nichts mehr entdecken was an einen Fremdkörper erinnerte.

Sein Blick schweifte jetzt durch den Raum – er kam sich wie in einem Ei vor, denn der gesamte Raum war länglich, oval rund und schneeweiß. Ein Ei von innen dachte er, mit Ausnahme des Bodens, der war zum Glück gerade. Nur diese Pritsche auf der er saß, keine Möbel, keine Fenster, keine Tür nach draußen, absolut nichts. Sein nächster Gedanke war jetzt, „Soll ich mich vielleicht wie ein Küken aus dem Ei herausklopfen?“. da fielen ihm Luzeel´s Worte wieder ein.

„Du wirst auf das Leben vorbereitet“, was hatte es damit auf sich?

Adam versuchte seine Gedanken zu sortieren, er wusste wie er hieß, er wusste das er ein Mensch war, obwohl Zweifel in ihm aufstiegen, das er doch nicht von der Erde sei. Andererseits hatte er festgestellt dass er plötzlich ein enormes Wissen hatte. Er wusste zum Beispiel was ein Ei oder ein Fenster ist ohne jemals eines gesehen zu haben. Es war irgendwie alles sehr verwirrend. Als seine Hände plötzlich zu jucken anfingen, senkte er seinen Blick und sah auf seine Handflächen.

Wie konnte ihm das vorher nur entgangen sein! Er trug dieselben Kristalle in seinen Handflächen wie er sie bei Luzeel gesehen hatte. Sie schienen nur etwas kleiner und ovaler zu sein, und sie waren sehr flach, dünn und transparent wie Diamanten. Sehr vorsichtig tasteten seine Finger über die kühle Oberfläche der Steine, und es fühlte sich an als ob diese Attribute schon immer zu ihm gehört hätten. Nichts Befremdliches – eigenartig.

Jetzt spürte er dasselbe Jucken, na wo wohl? Zwischen seinen Augen. Beide Hände fuhren synchron in die Höhe und landeten dort wo Adam das Jucken geortet hatte.

Bingo, Stein Nummer Drei, ebenfalls wie bei diesem Luzeel. „Also, ich bin ein Mensch, Luzeel ist ein Elohim, ich habe aber dieselben Kristalle an meinem Körper. Was bin ich dann wirklich?“ Das Selbstgespräch war nicht sehr hilfreich, denn Adam kam trotzdem auf keine Lösung, seiner Frage. Adam wünschte sich jetzt nichts sehnlicher als einen kleinen Handspiegel zu haben um sein Gesicht betrachten zu können. Ihm fiel gerade ein dass er ja nicht einmal wusste wie er aussah. Kaum hatte er diesen Herzenswunsch gedanklich formuliert, begann die Luft zwei handbreit vor seinem Brustkorb zu flimmern, seine Hände wurden plötzlich von einer Hitzewelle erfasst und die beiden Handsteine wurden feuerrot, dieselbe Wärme spürte Adam auch auf seiner Stirn. Er richtete seinen Blick starr auf die Stelle vor seiner Brust die flimmerte wie heiße Wüstenluft, kurz bevor eine Fata Morgana entsteht. Adam wurde nun anders zumute. Was ging hier vor? Jetzt konnte er kleine weiße und goldene Lichtblitze, die immer mehr wurden, in dieser zittrigen wabernden Luft erkennen. Und plötzlich spürte er einen Sog, wie von einem riesigen Staubsauger wurden seine Hände nach oben gezogen, zu der Stelle, wo gerade ein Mini-Feuerwerk abging. Kaum tauchten seine Hände in diese Fata Morgana ein, und Adam wusste woher auch immer, das die Luft nicht so heiß war wie sie aussah, spürte er einen harten Gegenstand in seiner rechten Hand, alles endete in einem letzten hellen, lautlosen Lichtblitz. Und als Adam die von der Helligkeit geschlossenen Augen wieder öffnete, traf es ihn wie einen Blitz.

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