Eric Bay
Beziehungsstatus Single
Wie wir lernen die Richtigen zu werden, um die Richtigen zu finden.
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Eric Bay Beziehungsstatus Single Wie wir lernen die Richtigen zu werden, um die Richtigen zu finden. Dieses ebook wurde erstellt bei
Glück macht Dating einfach
Open Minded
Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen
PONO
Die Vergangenheit
Ich bin bereit
Volles Glas
Der richtige Zeitpunkt
Single Leben
Erwartungen
Dating
Online Dating
Warten
Da ist Potenzial
Impressum neobooks
Glück macht Dating einfach
Glück macht Dating einfach. Es ist tatsächlich so. Ich musste begreifen, dass die Dinge, die mir passierten, nicht ungerecht waren. Ich musste begreifen, dass die Menschheit nicht etwas Böses von mir will. Ich musste begreifen, was es heißt glücklich zu sein. Was es heißt, Single zu sein. Und was es heißt, eine gesunde Beziehung zu führen. Ich musste begreifen, dass ich viele Wörter kenne, jedoch deren Bedeutung nie richtig verstanden habe. Ich musste begreifen, dass Dinge so einfach sind zu verstehen, aber auch gleichzeitig aus einer anderen Perspektive komplex sind. Viele Dinge hängen stärker damit zusammen, als wir denken. Andere hängen weniger damit zusammen, als wir denken. Es ist die Kunst, über den Tellerrand hinaus zu denken, auch wenn man glaubt, schon alles auf dem Teller zu haben. Das ist echt nicht einfach. Das kann dein Leben entscheidend ändern, wenn du das erkennst. Ich bin davon überzeugt, dass das im Positiven verändert. Auf meiner Lebensreise durch die ersten Beziehungen und anschließend die folgenden Jahre als Single habe ich sehr viele Erkenntnisse sammeln können. Mit diesem Buch zeige ich dir, wie du es schaffen kannst, dein Leben klarer zu sehen. Aus einer Perspektive, in der du lernst worauf es wirklich ankommt und was du tun musst, um wirklich dein Glück zu Leben.
In Hollywood Filmen kam es tatsächlich so einfach rüber. Liebe auf dem ersten Blick. Um ehrlich zu sein, kannte ich das gar nicht bis zu dem Moment, in dem ich solche Filme zum ersten Mal auf Pro7 oder RTL 2 sah. Der Mann sieht eine sehr attraktive Frau und verliebt sich direkt. Die Liebe hat ihn sofort gefesselt und er kann nicht mehr aufhören zu versuchen die Frau für sich zu erobern. Er weiß, ohne sie wirklich zu kennen, dass sie die richtige ist. Hat Hollywood in den 120 min gezeigt was wahre Liebe ist? Ich meine, es hat nie jemand darüber geredet, ob das wirklich Sinn macht, im Gegenteil, Frauen fanden diese Filme so romantisch und wünschen sich auch so einen Prinzen. Männer sagen, sie warten auf den Moment, in dem sie ihrer Traumfrau begegnen. Sieht man das einfach an ihrem oder seinem Erscheinungsbild? Wieso sehe ich nicht so viele Happy Ends in Real Life? Also einiges stimmt hier nicht. Wenn wir einfach leben, warum finden wir nicht einfach den richtigen Partner? Warum daten Männer und Frauen viele potentielle Partner und bleiben trotzdem Single? Weshalb scheitern sooo viele Beziehungen, wenn die Liebe so einfach ist? Ich möchte hier nicht sagen, dass Liebe schwierig ist. Doch ich bezweifle, dass das so einfach ist, wie es dargestellt wird in den Filmen. Story scheint wohl perfekt zu sein, eine Phantasie von Regisseuren wird zu Realitäten, die sich Menschen täglich erhoffen. Doch leben diese Menschen selber so, haben die alle die Liebe so einfach gefunden? Um das hier klarzustellen: Ich möchte hier niemanden aus der Filmindustrie kritisieren, ihr leistet tolle Arbeit und ich gucke bis heute gerne Filme, jedoch eher Action und Horror.
Doch gehen wir nochmal zurück zu meinem Single-Leben und meine bisherigen zwei Beziehungen. Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen, wo Selbst- und Nächstenliebe sehr groß geschrieben wurde. Wo der Glaube an das Unmögliche ein Bestandteil unserer Persönlichkeit ist. Wo Visionen unser Leben beleben. Keine Komplettlösungen von der Masse oder Einordnung in Normen, denen Menschen blind folgen. Es war in meiner Natur, immer das Positive zu sehen, vielleicht bei mir extrem positiv. Im Kindesalter hatte es mir keine schlechten Erfahrungen gebracht, dass ich eine Entscheidung bereue. Jedoch immer mehr, als ich älter wurde. Ich merkte, dass Freunde, die ich sehr liebte, nicht richtig für mich waren und musste eine Entscheidung treffen. Ich merkte, dass meine erste Freundin ebenfalls nicht die richtige war. Und dann auch die zweite. Meine frühen zwanziger waren geprägt von Veränderungen und Trennungen. Ich habe nicht so viele Erfahrungen mit Frauen gehabt, ich kannte mich zudem auch halb so gut als gedacht, so viel zum Thema, dass wir eigentlich immer meinen, uns sehr gut zu kennen. Im Nachhinein betrachtet, habe ich mich nicht ansatzweise gut genug gekannt und noch weniger wusste ich über die entscheidenden Faktoren bei der Partnerwahl. Ja, einige fragen sich jetzt: „Das Wort Faktoren bei Beziehungen?“ Ja, es spielen einige Sachen eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Um ehrlich zu sein, war es bei beiden Frauen Liebe auf dem ersten Blick. Zwei wunderschöne Frauen, sehr sympathisch, intelligent und physisch sehr anziehend. Es war doch perfekt und das kann doch wie in den Filmen laufen. Ich meinte, man weiß doch nie wo die Liebe hinfällt und mich hat es wohl erwischt. Der Liebesengel hat mit seinem Pfeil genau ins Herz getroffen. Zweimal war ich einfach hin und durch und wollte diese Frauen unbedingt für mich haben. Ich meine, guck dir die doch an! Noch Fragen?! Wir fanden uns extrem anziehend, kamen relativ schnell zusammen und dachten, zumindest ich, dass das was Besonderes ist. Ich war zuvor nie so einen Schritt gegangen und das war wahrscheinlich bei mir umso mehr besonders. Freunde sagten, dass nach sechs Monaten die Luft ausgeht. Ich kann das leider nicht nachvollziehen, denn bei beiden war es bis zum letzten Tag gefühlsmäßig wie am ersten Tag, doch am letzten Tag wusste ich, dass das nicht richtig für uns war. Und dazu kommt, dass ich sehr enttäuscht war. Es waren am Ende nicht die Menschen, die ich mir erhofft habe. Ja, erhofft oder erwartet. Die waren anders und komplett unterschiedlich im Gegensatz zu mir. Ich musste lernen zu verstehen, dass das, was gesagt und wahrgenommen wird, nicht wirklich das Wahre sein muss. Schuldzuweisungen gibt es hier nicht, denn niemand ist perfekt. Es waren jedoch zwei unterschiedliche Trennungen.
Bei der ersten Trennung war ich sehr unerfahren. Es waren Gefühle wie Wut und Enttäuschung. Gefühle, die so wehtaten, weil die so schönen Vorstellungen einer langen Partnerschaft wohl zu weit gedacht waren. Ich habe sie verlassen, ich habe die Entscheidung getroffen, damit beide in Zukunft glücklicher Leben. Ich war aber gewollt weiter zu suchen, denn es heißt doch, dass man die Liebe suchen soll. Geh raus und sprich doch ein paar Frauen an?! Dazu war ich zu schüchtern. Meine erste Freundin habe ich über Schueler.cc kennengelernt. Da reichen ein paar Fotos. Ich hatte da zwar nicht die coolsten, wie die anderen Jungs, die hunderte Frauen auf Ihrer Liste hatten, aber für die, die ich so hübsch fand, waren die wohl gut genug. Die hatte selber hunderte Fotos, viele Kommentare von soo vielen Verehrern. Und die konnte ich so einfach bekommen? Ja, HaHa. Im Nachhinein habe ich auch verstanden warum. Und dazu muss ich auch zugeben, dass sie im Bereich Flirt und Partnerschaft wohl viel erfahrener war, auch wenn sie etwas jünger war und 18 wurde. Ich hatte viele innere Konflikte während unserer Beziehung, sodass ich immer wieder auch mit ihr in Konflikte geriet. Es ging um alle möglichen Themen, verschiedene Ansichten.
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