Swantje van Leeuwen - Marijke - Honiglippen

Здесь есть возможность читать онлайн «Swantje van Leeuwen - Marijke - Honiglippen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Marijke - Honiglippen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Marijke - Honiglippen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach ihrem Philosophiestudium in den USA findet Marijke keine Arbeit und nimmt vorübergehend eine Anstellung als Kellnerin in einem recht abgewirtschafteten Amsterdamer Stripclub an, um über die Runden zu kommen und ihr aufgenommenes Studiendarlehen abzuzahlen.
Als dort ein alter Pokerfreund ihres Vaters auftaucht, bietet er ihr eine deutlich besser honorierte Tätigkeit in seinem exklusiven Nachtclub an. Sie schlägt ein und arbeitet für ihn als Serviererin, bis zu der verhängnisvollen Nacht, in der er ihr eine unanständige Offerte unterbreitet: Eine einzige Nacht mit einem seiner besonderen Kunden und all ihre finanziellen Sorgen würden sich in Luft auflösen.
Widerstrebend lässt sie sich auf das Angebot ein. Sie ahnt nicht, wie sehr diese Entscheidung ihr Leben für immer verändern wird …

Marijke - Honiglippen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Marijke - Honiglippen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Mann war groß, deutlich über einsneunzig. Sein Haarschopf war dick und dunkel und gerade lang genug, um ihm ein wenig in die Stirn zu fallen.

Marijke wurde sofort klar, dass sie sein Alter falsch eingeschätzt hatte.

Sein sanftes, ruhiges Lächeln ließ Grübchen auf seinen Wangen auftauchen, die ihn attraktiv jugendlich aussehen ließen – es war eines von jenen Lächeln, die sie schon als Teeny immer geliebt und ihr junges Mädchenherz mächtig hatte klopfen lassen. Und da war ein Hauch von Grau an seinen Schläfen und die kleinen feinen Lachfältchen, die sich tief neben seinen Augen in seine Schläfen eingegraben hatten – und die sie ihn auf seine späten Dreißiger oder vielleicht ganz frühen Vierziger schätzen ließ. Ein kurzer intensiver Blick machte ihr klar, dass sich unter seinem exquisit geschnittenen Anzug ein Körper von ausgezeichneter Verfassung verbarg. Der Schnitt seines Jacketts war eng genug, um ihr bereits etwas von seinen starken, muskulösen Armen zu verraten und sein Oberkörper verengte sich in anziehender Weise zur Taille hin.

Mit einem Anflug von Verlegenheit wurde ihr plötzlich bewusst, dass sie ihn nicht nur kurz betrachtet, sondern förmlich angestarrt hatte – und als er näherkam, senkte sie ihren Blick zurück zum Boden. Wees onderdanig, Marijke [ 17 ], dachte sie bei sich. Gedraag je als een slaaf ... Moet ik voor hem knielen? In einem plötzlichen Anfall von Unsicherheit, erkannte sie, dass sie überhaupt keine Ahnung davon hatte, wie man sich unterwürfig verhielt. Sicher, sie hatte die Mädchen im Club immerzu mit gesenkten Köpfen gesehen, aber mehr auch nicht. Das eigentliche Protokoll, das dem zugrunde lag, vorschrieb zu welchem Zeitpunkt oder in welcher Reihenfolge welches Verhalten erwartet wurde, Rangfolgen, Abläufe, Kleidervorschriften und allgemeines Verhalten, war ihr fremd.

»Het is goed, meisje. Je kunt gewoon je hoofd opheffen en naar me kijken. Het is niet nodig om elke knoop van het tapijt te bestuderen. [ 18 ]«

Sie schaute zu ihm auf und sah ihn breit lächeln. Er benimmt sich ganz normal , dachte sie und lachte fast über sich selbst, als sie sich ihrer Ängste und Vorstellungen erinnerte. Und warum sollte er nicht auch normal aussehen? Sehen hier nicht die meisten Kunden so aus, als hätten sie erst wenige Minuten zuvor das Büro verlassen? Nur die wenigsten von ihnen verkleiden sich zum Spielen. »Marijke«, murmelte sie leise.

»Wie bitte?«

»Es tut mir leid, Mijnheer, aber ich möchte nicht › Meisje ‹, sondern Marijke genannt werden. Und schon gar nicht, möchte ich wie die anderen Mädchen herabwürdigend betitelt werden.«

Der Mann setzte sich neben sie auf die Couch, wandte sich ihr zu und legte dabei ein Bein entspannt auf seinen Oberschenkel. »Natürlich, Marijke.« Er bemerkte ihr Unbehagen. »Es ist vollkommen in Ordnung, dass du mit mir sprichst. Ich weiß, dass du nicht wie die anderen Mädchen hier bist ... Genau deshalb wollte ich dich treffen. Ich will die anderen Mädels nicht.«

Als Marijke spürte, wie ihre Nervosität etwas nachließ, war sie überrascht, wie angespannt sie doch zuvor noch gewesen war. Ein Blick sagte ihr, dass er bemerkt haben musste, mit welchem Ausdruck der Angst in den Augen sie ihn angesehen hatte. Jetzt fühlte sie sich ein wenig sicherer – nicht gerade entspannt, aber auf jeden Fall um einiges wohler. Ungeachtet dessen, dass sie wusste, was er ihr anzutun gedachte, strahlte er etwas aus, was ihr ein gutes Gefühl vermittelte – Sicherheit.

Er lächelte wieder dieses charmante, knabenhafte Lächeln, das warm und weich über sie hinwegfloss. »Mijn naam is Maarten, Marijke. Während wir zusammen sind, erwarte ich, dass du mich mit Mijnheer ansprichst.« Seine Stimme war sanft, als er fragend hinzufügte: »Verstehst du, warum das so sein muss?«

Marijke schüttelte den Kopf. »Nein, Maar ... Mijnheer. Ich weiß wirklich nichts von all diesen Dingen.« Sie schüttelte leicht den Kopf. »Es tut mir leid.«

Maarten gluckste. »Das ist in Ordnung, Marijke. Ich bin mir sicher, dass dir sehr vieles ungewöhnlich erscheinen muss, ja, ... vielleicht sogar beängstigend.«

Sie nickte.

»Ich wünsche nicht mit Vornamen angesprochen zu werden, weil du verstehen sollst, dass du mir gehörst«, erklärte er ihr. »Das Mijnheer, wenn du mich ansprichst, ist ein Zeichen deiner Unterwürfigkeit und zu deinem Vorteil ...«

»Vorteil?«, kam es ihr leise über die Lippen.

Nun war er es wieder, der nickte. »Oh, ja, ... denn es erinnert dich jedes Mal aufs Neue daran, was du bist, wo du in der Hierarchie stehst und wem du gehörst.«

Marijke spürte, wie ihr eine Welle aufkommenden trotzigen Zorns eine Erwiderung über die Lippen schieben wollte. Ich gehöre niemand, nur mit selbst. Wie kannst du es nur wagen, mich so zu sehen? Sie biss sich auf die Lippen, um ihre Worte zurückzuhalten, und brachte sich wieder das Geld in Erinnerung.

Er betrachtete sie von oben bis unten und hielt unverhohlen an ihren vollen Brüsten inne, die von ihrem Lederkorsett auf eine Weise angehoben wurden, dass man den Blick unwillkürlich auf sie richten musste. »Gut. Du bist also eine blutige Anfängerin ... Warum erzählst du mir nicht, was du von den Dingen hältst, die hier im Club so vor sich gehen?«

Sie schaute ihn erschrocken an.

»Bitte, Marijke«, bat er sie. »Ich erwarte absolute Ehrlichkeit von dir, ... zumal«, er lächelte wissend, »du mir nichts sagen könntest, das mich noch überraschen würde.«

Den Kopf senkend, starrte sie auf eine Stelle des Teppichs zwischen ihren Beinen, bis Maarten ihr sanft das Kinn mit einem Finger anhob. »Bitte, Marijke, sprich mit mir, wie mit jedem anderen.«

»Nein, Mijnheer«, begann sie, besorgt, dass sie ihn beleidigen würde, mit was auch immer sie nun sagte, »einen großen Teil, von dem, was ich mir allabendlich anschauen muss, mag ich ganz und gar nicht. Täglich sehe ich viele der Mädchen, die sich von den Kunden auspeitschen lassen. Eine Menge von ihnen kommen mit übelsten, blutroten Striemen aus den Suiten, oder sie sind mit blauen Flecken am ganzen Körper übersät. Ich fühle mich schlecht, wenn ich das ansehen muss. Ich kann einfach nicht verstehen, warum sie das mit sich machen, warum sie sich derart von jemandem schlagen lassen.«

Maarten nickte während sie sprach. »Du magst Schmerzen nicht?«

Entschlossen den Kopf schüttelnd, starrte sie ihn an. »Das kann niemand mögen! Nein, tue ich nicht. Schon allein der Gedanke daran macht mir Angst!«

»Hmm, ich verstehe, Marijke«, erwiderte er mit seiner sanften, beruhigenden und sonoren Stimme.

Trotz des Zorns, der in ihr aufstieg, fühlte sie sich von diesem weichen, besänftigen Ton wie eingelullt.

»Es erschreckt eine Menge Leute«, fuhr er fort. »Nicht viele verstehen die Anziehungskraft, die eine Bestrafung bedeutet ... und deshalb können sie es auch nicht akzeptieren. Die wenigsten verstehen, dass Schmerz bei richtiger Darreichung und in genauer Dosierung wie ein positiv stimulierendes Medikament sein kann.« Er schaute sie an und strich ihr mit einem Finger sanft über die Wange. »Für dich muss das sehr grausam aussehen, ... und ja, ich muss zugeben, dass einige Leute dabei viel zu weit gehen. Ich selbst mag es nicht besonders, meinen Subs Schmerzen zuzufügen ... Hast du das verstanden, Marijke?« Er drehte ihren Kopf mittels des Fingers unter ihrem Kinn, sodass sie ihn unmittelbar anblicken musste. Dann strich er zärtlich die Konturen ihrer sinnlich geschwungenen rubinroten Lippen nach. »Welch' süße Honiglippen du hast«, bemerkte er, und seine Lachfältchen traten etwas hervor.

»Tust du nicht?« Marijke war verwirrt, auch wegen des Kompliments, zugleich aber seltsam berührt, wegen der Wortwahl, von der er nicht wissen konnte, dass sie für sie eine ganz besondere, eine sehr intime Bedeutung hatte. Eine leichte Röte huschte über ihr Gesicht. »Ich dachte alle Dominas und Doms erregt es, wenn sie ihre Subs verletzen und zutiefst erniedrigen können.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Marijke - Honiglippen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Marijke - Honiglippen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Marijke - Honiglippen»

Обсуждение, отзывы о книге «Marijke - Honiglippen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x