Melody Adams - Flame

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Flame ist ein SP Breed, ein Special Breed. Seine Alien Gene sind weitaus dominanter als bei den anderen Alien Breed, was nicht nur sein Aussehen, sondern auch sein Temperament beeinflusst. Deswegen lebt er auch im Camp für schwierige Fälle abseits der Kolonie. Doch obwohl das Camp großzügig angelegt ist, treibt das Gefühl von Enge ihn dazu, immer wieder heimlich das Camp zu verlassen. Jeden Tag immer dieselbe Route nehmend, denn sein inneres Biest hat etwas gewittert. Etwas Unwiderstehliches. Es weiß, dass sie ihn beobachtet. Er weiß nicht, wie sie aussieht, wer sie ist, doch ihr Duft ist wie eine Droge. Sie wird ihm gehören. Bald!
Narrya ist das Orakel ihres Stammes. Sie kann Leute lesen wie ein offenes Buch. Nur bei diesem faszinierenden Mann mit der seltsamen flammenden Mähne versagen ihre Kräfte. Sie weiß nicht, ob er Freund oder Feind ist, ob sie ihn fürchten sollte. Doch sie weiß, dass sie das Rätsel um ihn lösen muss. Etwas zieht sie wie magisch an. Eines Tages werden sie sich Auge in Auge gegenüberstehen und das könnte durchaus ihr Ende bedeuten.

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Titel Flame Alien Breed Series Buch 11 Melody Adams Science Fiction Romance

Copyright Flame Alien Breed Series Buch 11 Melody Adams Deutsche Erstausgabe 2017 Love & Passion Publishing www.lpbookspublishing.com request.lp.publishing@gmail.com copyright © 2017-2019 by Melody Adams Melodyadamsnovels@gmail.com © Cover Art by CMA Cover Designs cmacoverdesigns@gmail.com Alle Rechte vorbehalten. Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Epilog

Flame

Alien Breed Series Buch 11

Melody Adams

Science Fiction Romance

Flame

Alien Breed Series Buch 11

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2017

Love Passion Publishing wwwlpbookspublishingcom - фото 1

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

request.lp.publishing@gmail.com

copyright © 2017-2019 by Melody Adams

Melodyadamsnovels@gmail.com

© Cover Art by CMA Cover Designs

cmacoverdesigns@gmail.com

Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Prolog

Narrya Da war erwieder Mein Herz schlug schneller in meiner Brust Ich hatte - фото 2

Narrya

Da war erwieder. Mein Herz schlug schneller in meiner Brust. Ich hatte ihn die letzten sieben Tage nicht zu sehen bekommen und meine Enttäuschung war wie ein Stachel in meinem Herzen gewesen. Seit ich ihn bei einem meiner Streifzüge zufällig entdeckt hatte, kam ich jeden Tag diesen Weg in der Hoffnung, ihn wieder zu sehen. Jedes Mal, wenn ich auf meinem Ausguck hoch oben im Baum hockte wollte ich nach ihm rufen, ihn auf mich aufmerksam machen, doch dann fand ich einfach nie den Mut dazu. Er war groß gewachsen, größer als unsere größten Krieger und er war noch breiter gebaut. Seine flammend rote Mähne schien tatsächlich aus Feuer zu bestehen, wenn so wie jetzt die Sonne darauf schien. Ich tastete nach meinem eigenen Kopf. Ich hatte keine Mähne. Mein Kopf war kahl und mit den Zeichen für meinen Stand tätowiert. Ich war das Orakel meines Stammes. Man kam zu mir mit Opfergaben um zu erfahren ob ein bestimmtes Mädchen die richtige Gefährtin machen würde, oder ob ein Raubzug Erfolg versprach. Ich sah eine Person an und wusste Dinge. Doch wenn ich diesen Mann mit flammenden Haaren ansah, dann wusste ich nichts über ihn. Er war wie ein leeres Gefäß. Es frustrierte und faszinierte mich gleichermaßen. Ich wollte sein Geheimnis lüften.

Als wenn du das jemals tun wirst, wenn du dich hier oben versteckt hältst wie ein verdammter Feigling.

Ich seufzte leise. Ich würde das Rätsel nie lösen. Es wäre besser, wenn ich nicht mehr hierher kam. Ich sollte diesen Mann mit den Feuerhaaren vergessen. Ich blickte auf seine sich nähernde Gestalt. Er bewegte sich trotz seiner enormen Körpermaße mit der Grazie einer Hanurrja. Ich musste beinahe lachen bei dem Vergleich. Wenn ich mir seinen massigen Leib neben einer zierlichen Hanurrja vorstellte. Obwohl – es gab außer der grazilen Fortbewegung noch eine weiter Übereinstimmung. Auch das flinke Tier, welches in den Steppen graste, besaß kleine Hörner an den Seiten seines Kopfes. Ganz so wie der Mann, der jetzt so nah war, dass ich seinen warmen, rauchigen Geruch wahrnehmen konnte. Als er bei dem Baum angekommen war, wo ich versteckt saß, blieb er plötzlich stehen. Ich hielt vor Spannung den Atem an. Was, wenn er aufblickte und mich entdeckte? Ich war kein Gegner für einen Riesen wie ihn und ich wusste ja nicht, ob er gefährlich war oder nicht.

Als hätte er meine Gedanken gelesen, blickte er plötzlich auf und seine Augen richteten sich direkt auf mich. Mein Herz machte einen Sprung. Was sollte ich tun? Ich konnte nicht fliehen, denn dieser Baum war der einzige im Umkreis. Ich konnte also nicht von einem Baum zum anderen springen, wie ich das im Wald zu tun pflegte. Der einzige Weg fort von meinem Versteck war abwärts – zu ihm. Ich konnte einfach hier oben warten bis er das Interesse verlor und ging. Ich hoffte, dass dies schnell der Fall war, denn wenn ich nicht zum neunten Gong zurück im Dorf war, dann würde man nach mir suchen. Wenn unsere Krieger diesen Mann als eine Bedrohung sahen – und davon war auszugehen – dann würden sie ihn töten. Ich mochte nicht wissen, ob dieser Hüne Freund oder Feind war, doch ich wollte auf keinen Fall, dass ihm etwas geschah.

Der Mann sagte etwas in seiner Sprache. Natürlich verstand ich kein Wort, doch der raue Klang seiner Stimme verursachte ein Kribbeln in meinem Bauch. Ich starrte auf ihn hinab, unschlüssig, was ich tun sollte. Er sprach erneut und machte Handzeichen. Offenbar wollte er dass ich hinab kam. Ich schüttelte den Kopf. Nein, ich traute ihm nicht. Er könnte mir etwas antun wollen, ich konnte ihn ja leider nicht lesen, wusste nicht, was in seinem Kopf vor sich ging. Er sagte wieder etwas und dann – zu meinem Entsetzen – begann er, den Baum hinauf zu klettern. Mit einem Schrei stieg ich höher in das Geäst des Baumes. Zu dem Mann hinab sehend registrierte ich mich Schrecken, dass er schon erstaunlich weit war. Es würde mich jeden Moment erreicht haben. Panik schnürte mir die Kehle zu und ich begann zu zittern. Mein Leben hing nun ganz allein davon ab, ob dieser Hüne Freund oder Feind war und ich würde es in Kürze erfahren. So oder so.

Kapitel 1

Flame Manchmal war eseine Plage ein Anführer zu sein Ich hatte mir nicht - фото 3

Flame

Manchmal war eseine Plage, ein Anführer zu sein. Ich hatte mir nicht ausgesucht, der Sprecher für meine Leute zu sein, doch es hatte sich einfach so ergeben. Die SPs, aber auch andere Breeds im Camp kamen mit ihren Problemen und Beschwerden zu mir. Wenn ich die Sache nicht selbst lösen konnte, dann wandte ich mich an einen der Aufseher, so wie jetzt.

„Okay, Flame, erzähl noch mal, was genau das Problem ist“, forderte Terror.

Terror war selbst einer der schwierigen Fälle hier im Camp gewesen, ein Insasse, doch er hatte sich so gut verhalten, dass man ihm mehr Freiheiten gegeben hatte und gewisse Aufgaben anvertraute. Er arbeitete jetzt mit den Aufsehern zusammen.

„Die Männer sind unruhig, weil die Weibchen separat gehalten werden“, erklärte ich.

„Wir haben dies zur Sicherheit der Fraue... – Weibchen getan“, erklärte Hawk, einer der Aufseher, geduldig, doch bestimmt. „Wir haben dreizehn Männer hier, vier davon SPs, und nur drei Fra... – Weibchen. Wenn wir sie nicht extra unterbringen würden, dann könnten wir nicht für ihre Sicherheit garantieren. Kannst du mir versichern, dass alle deine SPs ihren Breeding-Instinkt so gut unter Kontrolle haben, dass sie den Frauen – ähm, Weibchen, keine Gewalt antun?“

Ich schüttelte den Kopf. Die SPs waren ein schwieriger Haufen. Ich wusste aus eigener Erfahrung, wie schwer es war, die Instinkte in den Griff zu bekommen, die Teil unserer Alien DNA waren. Im Gegensatz zu den Alien Breeds, die mehr menschlich waren, hatten wir so viel Alien DNA, dass wir nicht nur aussahen wie Monster, sondern uns auch oft so verhielten. Manchmal wünschte ich, die Menschen hätten uns bei unserer Befreiung einfach abgeknallt. Hätte ihnen und auch uns viel Ärger erspart. Es gab Momente, wo ich meine Existenz hasste. Ich wollte wie die anderen Breeds in der Kolonie leben, frei sein, eine Gefährtin haben. Alles Dinge, die uns SPs aus guten Gründen verwehrt blieben. Ich konnte nachvollziehen, warum man uns keinen Zugang zu den Weibchen erlaubte, doch ich war nun einmal Sprecher meiner Leute, also musste ich die Sache vortragen. Nicht, dass ich damit rechnete, damit irgendwelchen Erfolg zu haben.

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