Melody Adams - Freedom

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Als Anführer der ABU hat Freedom keine Zeit für die Liebe. Er hat sich bereits mit dem Gedanken abgefunden, keine Gefährtin zu nehmen. Zumindest nicht in absehbarer Zeit. Bis Marcy auf der Bildfläche auftaucht. Eine feuchtfröhliche Party endet in einer leidenschaftlichen Nacht und Freedom weiß plötzlich, dass er seine bessere Hälfte gefunden hat. Doch Marcy wollte niemals mehr als einen One-Night-Stand.
Eine Nacht mit Freedom ist alles was Marcy brauchte, um sich Hals über Kopf in den Alien Breed zu verlieben, doch sie weiß, eine Zukunft mit ihm kann es nicht geben. Ein Versprechen, gegeben vor langer Zeit, steht ihrem Glück im Weg. Doch Marcy kann und wird dieses Versprechen nicht brechen. Wenn doch nur dieser sexy Alien Breed nicht so verdammt hartnäckig wäre.

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„Komm ...“, erklang seine raue Stimme. „... ich zeig dir das Haus und wo alles ist, ehe ich es dir überlasse, dich erst einmal ein wenig frisch zu machen und von der Reise zu erholen. Ich hole dich gegen vier Uhr ab, um dir zu zeigen, wo hier alles ist. Ich hoffe zwei Stunden sind genug für dich, um dich zu erfrischen?“

„Ja, das ist wunderbar. Danke“, erwiderte ich und lächelte ihn an.

Erneut starrten wir uns an. Was ging in seinem Kopf vor? Stellte er sich auch vor wie es wäre, wenn wir der offensichtlichen Anziehung zwischen uns nachgeben würden?

„Okay, ähm, dann folg mir“, brach er den Bann und wandte sich hastig ab.

Ich folgte ihm ins Haus, wo er mich durch die Räume führte. Ich hörte kaum, was er mir alles erklärte. Zu sehr war ich noch immer mit meinen schmutzigen Fantasien beschäftigt. Besonders als er mir das Schlafzimmer zeigte. Für einen kurzen Moment standen wir beide in verlegenem Schweigen vor dem Bett, ehe Freedom sich räusperte.

„Ich ... ich hole dich dann wie vereinbart gegen vier Uhr ab“, sagte er mit belegter Stimme und floh förmlich aus dem Raum.

Ich starrte ihn hinterher, bis er aus meinem Blickfeld verschwand. Das Blut rauschte in meinen Ohren. Ein Schauer lief über meinen Leib und ich schloss beide Arme um meinen Oberkörper. Meine Nippel drückten sich steif gegen meine Arme, die Berührung der sensiblen Spitzen löste einen neuen Schauer aus.

„Wow!“, stieß ich leise aus, und schüttelte den Kopf.

Es war schon eine ganze Weile her, dass ich mit einem Mann intim gewesen war, doch ich war mir sicher, dass noch kein Mann zuvor solche spontane und vor allem intensive Lust in mir ausgelöst hatte. Himmel, ich hatte kurz davor gestanden, mich vor aller Augen in die Arme des Alien Breeds zu werfen, und ihn zu bitten, mich zu nehmen. Das war vollkommen untypisch für mich. Ich war zwar fern davon, eine schüchterne Jungfrau zu sein und hatte – wie ich stets gedachte hatte – ein ganz normales Sexualleben, nichts Außergewöhnliches, aber eben auch nicht untersext, doch dass ich mich wir eine läufige Hündin aufführte, war mir noch nie passiert. Ich hatte sogar mein Höschen durchnässt. Dabei hatte der Alien Breed mich kaum berührt, wenn man vom Halten meiner Hand absah, und das war ja wohl kaum als Vorspiel einzustufen. Ich schüttelte den Kopf. Die Frage war, würde ich meine Zeit hier nutzen, um meinen sexuellen Horizont um Sex mit einem Halb-Alien zu erweitern? Ich hatte gelesen, dass die Breeds eher selten unverbindlichen Sex mit menschlichen Frauen hatten und auf eine dauerhafte – um nicht zu sagen lebenslange – Beziehung aus waren. Das war nichts, was ich bieten konnte. Zwei Wochen auf Eden zu verbringen war ein Abenteuer, doch unmöglich konnte ich dauerhaft meinen Wohnsitz hierher verlegen. Ich hatte ein Versprechen gegeben und ich würde mir eher die rechte Hand abhacken, als dieses Versprechen zu brechen. Nein, ich sollte besser einen Bogen um diesen sexy Anführer der Alien Breeds machen, denn ich hatte so das Gefühl, dass er mich nicht gehen lassen würde, sollte ich mich ihm hingeben.

Kapitel 2

Freedom Marcy schwirrte mirim Kopf herum und ich konnte mich einfach nicht - фото 3

Freedom

Marcy schwirrte mirim Kopf herum und ich konnte mich einfach nicht auf den Stapel Papiere konzentrieren, den ich eigentlich dringend bearbeiten musste. Seufzend ließ ich den Aktenordner auf den Tisch fallen und rollte meinen Stuhl zurück, um meine Beine unter dem Schreibtisch auszustrecken. Es hatte heute keinen Sinn mehr, mich mit dem Mist zu quälen, ich würde ohnehin nichts zustande bringen. In etwas über einer Stunde würde ich Marcy abholen und ich bezweifelte, dass meine Konzentration sich bis dahin bessern würde. Alles an was ich denken konnte war, wie es sein würde, sie zu küssen, während meine Hände ihre Kurven erkundeten. Wie ich sie langsam entkleidete, um meinen Kopf zwischen ihren Schenkeln zu vergraben und von ihrem Honig zu kosten. Welche Laute würde sie von sich geben, wenn sie kam?

Ich knurrte leise, und unwillkürlich ging meine Hand zu meinem Schritt, legte sich auf die deutliche Beule. Marcy war erregt gewesen, als wir in ihrem Schlafzimmer vor dem Bett gestanden hatten. Ich hatte es gerochen und selbst jetzt schien ihr Duft noch immer in meine Nase zu sein. Das war es vielleicht was es mir unmöglich machte, mich auf irgendetwas zu konzentrieren. Der Paarungstrieb in uns Breeds war ungeheuer stark, wenn wir erst einmal unsere Gefährtin getroffen hatten. Der Drang, mein Weibchen zu markieren, sie mein zu machen, war übermächtig. Ich schloss die Augen und stellte mir Marcy vor. Mit hektischen Bewegungen öffnete ich meine Hose und holte meinen harten Schwanz heraus. Ein Stöhnen kam über meine Lippen, als sich meine Hand um meinen Schaft schloss. Meiner Fantasie freien Lauf lassend, begann ich, meine Hand auf und ab gleiten zu lassen. Die Lust, die durch meine Venen pulste veranlasste mich dazu, knurrend meine Zähne zu blecken. Die sensiblen Spitzen meiner Fänge schmerzten. Ich wollte sie in das weiche Fleisch meiner Gefährtin schlagen. Ich wollte ihr süßes Blut schmecken. Meine Bälle zogen sich schmerzhaft zusammen. Ich pumpte schneller, packte meinen Schwanz noch fester. Der Gipfel war zum Greifen nahe. Den Kopf in den Nacken werfend gab ich mich stöhnend und knurrend meiner Lust hin, bis sich die Anspannung in meinen Lenden mit einem Zucken entlud, welches mich dazu brachte, beinahe die Balance auf meinem Stuhl zu verlieren. Mit einem Brüllen kam ich hart. Zu spät registrierte ich, dass ich wahrscheinlich das halbe Gebäude mit meinem Gebrüll alarmiert hatte. Mit wild klopfendem Herzen sprang ich auf und verstaute hastig meinen Schwanz. Kein einfaches Unterfangen, denn ich war noch immer hart. Ich konnte bereits Schritte auf dem Flur hören, die sich näherten. Mein Blick fiel auf die Sauerei, die ich unter dem Schreibtisch veranstaltet hatte. Fuck. Ich musste das schnell beseitigen. Ich schnappte mir eine Box mit Papiertüchern und begann hastig, die Beweise für meine kleine Solonummer zu beseitigen, als es auch schon an der Tür klopfte.

„Freedom?!“, erklang Hunters Stimme. „Alles in Ordnung?“

„Ja, ich ... ich hab mir nur den Kopf gestoßen“, log ich, die Papiertücher mit meinem Sperma in den Papierkorb werfend.

Die Tür ging auf und Hunter erschien in meinem Büro. Ich hatte mich hastig aufgerappelt und wieder in meinen Sessel gesetzt. Hunters Nase bewegte sich kaum merklich. Mist! Warum hatte er ins Zimmer platzen müssen? Natürlich wusste er jetzt, dass ich gelogen hatte. Keinem Alien Breed würde der Geruch meines Spermas entgehen. Erst recht nicht Hunter. Er hatte eine der besten Nasen unter uns. Das machte ihn auch zu unserem besten Jäger und Fährtenleser. Hunters Blick fiel auf mich und sein Mundwinkel zuckte amüsiert.

„Wie schlimm ist dein Kopf?“, fragte er, obwohl ihm bewusst sein musste, dass ich wusste, dass er die wahre Ursache für meinen Schrei kannte.

„Fuck, Hunter. Du weißt so gut wie ich, dass ich mir nicht den Kopf gestoßen habe“, knurrte ich. „Und spar dir jeglichen Kommentar.“

Hunter lachte leise.

„Die kleine Rothaarige, hmm?“

„Halt’s Maul!“

„Pearl kriegt Welpen, wenn sie hört, dass es dich erwischt hat“, kicherte Hunter.

„Wag es nicht ...“, begann ich drohend, mich aus dem Sessel erhebend.

Hunter lachte und verschwand hastig aus dem Zimmer, die Tür hinter sich schließend. Ich konnte sein Lachen auf dem Gang hören.

„FUCK!“, brüllte ich, frustriert und aufgebracht zugleich.

Hunter war schlimmer als alte Weiber, wenn es um Klatsch ging. Der Hurensohn konnte einfach nichts für sich behalten. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie er jedem, dem er über den Weg lief, von den Neuigkeiten berichtete.

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