Angaben im Impressum einer Homepage verdienen sich so manche
Spezialisten ein hübsches Mehr mit Abmahnungen. Das kann leicht mal eine
Abhmahnung mit 500 Euro ins Haus flattern.
Oder Sie kopieren passende Fotos in Ihre Homepage, um dem ganzen einen
professionellen Anspruch zu verleihen. Wer aber nicht bis ins Detail aufpasst,
kann sich hier auch ganz schnell eine Urheberrechtsverletzung einhandeln. Das
passiert sogar völlig ahnungslosen ebay-Verkäufern, die sich ein schickes
Produktfoto aus irgendeinem Online-Katalog ins Verkaufsformular kopieren und
dieses mit dem Angebot einstellen. Für versierte und spezialisierte
Anwaltskanzleien ein leichtes Spiel, hier mit dem strengen Urheberrecht den
unwissenden Internetuser „abzuzocken“.
INFO-TIPP
Hier können Sie sich mit einem äußerst informativem Gratis-Download zu diesem
Thema näher informieren: Klicken sie hier: www.it-recht-kanzlei.de
Ebenso bei www.onlineabzocke.de gibts interessante Infos.
Weitere Infos bei: www.verbraucherzentrale.de/mediapics/kostenfallen
Auch im Internet gelten die Naturgesetze: Verdienen können Sie nur mit Zeit
und Geld.
Lassen Sie sich durch die zahllosen Angebote nicht verrückt machen! Auf den
Nenner gebracht gibt es im Internet grundsätzlich exakt 2 Möglichkeiten,
irgendwie Geld zu verdienen: entweder Sie sind aktiv tätig, indem Sie ein
Produkt verkaufen oder eine Tätigkeit ausführen, oder Sie treten als Vermittler für
irgendetwas auf und verdienen passiv an den Provisionen für eben diese
Vermittlung. Geld wird verdient, indem man etwas selbst unternimmt oder
andere für Sie etwas tun.
Egal, wofür Sie sich entscheiden - beides hat mit Arbeit zu tun. Nichts geht von
heute auf morgen und schon gar nicht von selbst. Denn beides muss mit
Überlegung aufgebaut werden: eine Internetpräsenz, auf der ein Produkt zum
Verkauf angeboten wird, ist dabei nicht viel schwieriger als eine reine
Informationsseite. Und diese wiederum ist nicht leichter, denn die Informationen
müssen qualitativ gut sein, damit die Seite aus besucht wird. Denn es nützt die
schönste Werbung nichts, wenn keine Besucher kommen, die diese anklicken.
Alles, was sonst im Internet angepriesen wird, um nebenher Geld zu verdienen,
mag bei den seriösen Anbietern durchaus funktionieren. Ob Sie sich allerdings
die Zeit nehmen, um Werbe-emails für fünf Cent oder zwanzigminütige
Umfragebögen für einen Euro zu beantworten, bleibt Ihnen überlassen. Und wer
sich mit dieser Art der Nebenverdienste nicht anfreuen kann, dem bleibt dann
wohl nur der Lottoschein.
Zahllose Angebote offerieren das schnelle Geld und versuchen meistens,
irgendwelche Grundlehrgänge, oder einfach nur relativ dürftiges
Informationsmaterial unter die Leute zu bringen, das Sie dann selbst verkaufen
sollen. Da fällt es nicht so leicht, das Wesentliche im Auge zu behalten und so
richtig schlau für eine praktische Anwendung ist man auch nicht geworden. Die
Informationsflut schwemmt unter den reichlichen Versprechungen sicherlich die
eine oder andere Information heran, aber eine übersichtliche
Zusammenfassung aller relevanten Aspekte ist trotzdem schwer zu finden.
Hier der Versuch, einige Möglichkeiten des Geldverdienens zusammenzufassen.
Wenn Sie sich diese Möglichkeiten anschauen, werden Sie feststellen, dass es
auch viele Varianten gibt, die mit Punkte-Systemen arbeiten, d.h., sie sammeln
erst einmal Punkte, die dann in echtes Geld (selten) oder Warengutscheine (oft)
umgetauscht werden können.
Wägen Sie selbst ab, ob Sie diese Zeit aufbringen können oder wollen und
rechnen Sie sich die Erlöse entsprechend hoch. Investieren Sie dagegen diese
Zeit in die Vermarktung Ihrer eigenen Homepage, ist auf lange Sicht der Ertrag
lukrativer. Denn das Ziel einer eigenen Homepage ist es ja, einen "Selbstläufer"
zu kreieren, indem Sie durch die integrierte Werbung verdienen und
möglicherweise auch Produkte anbieten, die sich automatisiert verkaufen
lassen.
Kann man überhaupt mit Internet nebenher verdienen? Und wenn ja, wieviel?
Ehrlich gesagt: nebenher geht schwer. Denn alles, was Sie tun, ist mit
Zeitaufwand verbunden. Es gibt nicht eine einzige Methode, mit der Sie
„leichtes Geld“ verdienen – und wenn es für Sie persönlich wie „leicht
verdientes“ Geld aussieht, so werden Sie mit Sicherheit über die Dimensionen
eines Taschengeldes nicht hinauskommen. Das eigene Ziel ist der Maßstab. Und
wenn Sie ganz ehrlich zu sich selbst sind: selbst wenn es „nur 30 € nebenher“
sind, die Sie im Monat „mit nichts“ dazu verdienen – ohne dass Sie etwas dafür
getan haben, geht es auch nicht. Sollte es Werbung sein: wer hat es installiert?
Wer hat sich darum gekümmert, dass es läuft? Wieviel Zeit haben Sie dafür
investiert? Wenn Sie den viel diskutierten Mindestlohn von 7,50 € pro Stunde
ansetzen, müssten Sie in 4 Stunden damit fertig gewesen sein. Wenn Sie ehrlich
zu sich selbst sind und sich nichts vormachen – es war sicher mehr. Jede Wette!
Auf der anderen Seite: es gibt tatsächlich verschiedene Methoden, um in der
Tat im und mit dem Internet Geld zu verdienen. Aber alle Methoden haben Vor-
und Nachteile, und die Höhe der Einnahmen ist immer auch abhängig vom
Zeitaufwand, den Sie dafür bereit sind zu opfern. Wägen Sie selbst ab, wieviel
Zeit Sie bereit sind, im Monat „nebenbei“ aufzubringen.
Und wirklich verdienen lässt sich im Internet nur, wer ein Produkt vorweisen kann.
Noch besser: mehrere Produkte. Mit einer ordentlichen Gewinnspanne und
einem möglichst geringen Abwicklungsaufwand. Und wer dann den Goldesel
gefunden hat, der die Dukaten im Schlaf ausspuckt, der tut dies auch nur, weil
er immense Zeit und Arbeit darin investiert hat, langfristig ein Internet-Geschäft
aufzubauen. Denn selbst wenn es läuft, werden Sie ohne Zeitaufwand für
Marketing immer weniger verdienen.
Ohne Fleiss kein Preis.
Das galt früher und das gilt erst recht im Internet. Worum geht es?
Angenommen, Sie gehören zur Spezies der Raucher, die eine Schachtel am Tag
wegpaffen, dann investieren Sie dafür schlappe 365 Tage x 4,20 € pro
Schachtel. Das macht im Jahr 1.533 €. Wenn Sie sich im Internet mit weniger
begnügen, kann ich Ihnen nur einen Rat geben: hören Sie auf zu rauchen!
„Kleines Geld“ nebenher...
Natürlich können Sie durch und im Internet „so nebenher“ ein bisschen
Taschengeld hinzu verdienen. Welche Möglichkeiten bietet das Internet, um
dieses Ziel zu erreichen? In den folgenden Kapiteln werden kurz die gängigsten
Methoden vorgestellt, die Ihnen unweigerlich über den Weg laufen werden,
wenn Sie sich mit diesem Thema beschäftigen.
Verdienen ja – aber nur mit Produkten.
Wirklich verdienen kann man nur mit dem Verkauf von Produkten. Für das
Internet bietet sich eine Produktart an, das wie geschaffen ist für diese Welt:
digitale Ware. Alles, was sich übers Internet vertreiben lässt, was sich also
„downloaden“ lässt, gilt als das perfekte Produkt schlechthin. Die Vorteile: 24
Stunden Verfügbarkeit, Vertrieb über die Website, Lagerkosten gleich null,
Auslieferung sofort nach Bezahlung – es gibt kein besseres Produkt für den
Verkauf übers Internet. Nicht umsonst boomt der Bereich der „elektronischen
Bücher“ (Ebooks) mit Ratgebern aller Art (vor allem übers Reichwerden).
Natürlich gibt es auch da viel Unsinn, aber der kann auch im Regal einer
Buchhandlung herumstehen.
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