Thomas Werk - Leben ohne STOFF

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Alkoholmissbrauch ist zu einer regelrechten Volkskrankheit oder besser gesagt zu einer Volkssucht geworden. Viele Betroffene sind mit ihrem Suff allein und finden kaum Hilfe. Ärzte wirken oft überfordert, zumal dann, wenn sich Hilfsbedürftige nicht offenbaren. Wie soll ein Hausarzt seinem Patienten helfen, wenn der geschickt sein Problem vertuscht? Leute mit Alkohol-Problemen sind Meister im Vertuschen. Und wie viele Menschen gehen schon freiwillig zu einer anonymen Selbsthilfegruppe oder in eine Beratungsstelle und sagen: «Ich habe da ein Problem, und zwar mit dem Alkohol. Ich brauche den Stoff regelmäßig und komme von der Flasche nicht mehr los. Ich bin alkoholabhängig.»
Also lebt man mit seinem Problem im Verborgenen, bis es dann doch auffällt. Für eine einfache Lösung ist es aber dann schon zu spät. Leute im Suff haben ein echtes Problem, das gar nicht so schnell zu lösen ist. Kommt Ihnen das hier alles bekannt vor? Sind auch Sie möglicherweise dem Alkohol verfallen oder kennen Sie Leute in Ihrem Umfeld, die (vielleicht) ein Alkoholproblem haben? Dann haben Sie mit dem vorliegendem E-Book einen starken Partner an Ihrer Seite. Es kann Sie oder Ihre Bekannten dabei unterstützen endlich für immer zu sagen: «Schluss mit dem Suff».

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Damit sich auch daran etwas Nachhaltiges ändert, kommt dieses eBook auf den Markt. Menschen im Suff soll endlich wirkungsvoll geholfenwerden. Alkoholkranke bekommen nun mit diesem eBook einen starken Partneran ihre Seite. Nicht jeder wagt sich zu den Anonymen Alkoholikern oder in andere Selbsthilfegruppen. Für alle mit einem Suff-Problem ist dieses eBook ab sofort die erste „anonyme“ Anlaufstelle. Hier findet er effektive Hilfe. Dieses eBook zeigt funktionierende, erste Wege aus der Alkoholsucht, und sie können so nachhaltig sein, dass Sie auf Dauer gute Aussichten haben, trocken zu bleiben.

40.000 Tote pro Jahr

40.000 Menschen sterben jährlich an den direkten und indirekten Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum, wie das Deutsche Rote Kreuz errechnet hat. Etwa 16.000 reine Alkoholtote weist das Statistische Bundesamt aus – etwa 4.000 Frauen und 12.000 Männer. Die Zahl zeigt: Alkoholsucht ist überwiegendein Problem, das Männerhaben. 16.000 Suff-Tote sind zwei Prozent aller Sterbefälle. Damit haben wir mehr Alkoholtote als Selbstmörder (etwa 10.000) und Verkehrstote (etwa 4.200). Die meisten Alkoholtoten sterben übrigens an Leberzirrhose.

Etwa 20 Milliarden Euro Kostenverursacht der Alkoholmissbrauchin Deutschland. Rund 500 Millionen Euro gibt die Alkoholindustrie jährlich für Werbung aus, um Hochprozentiges an den Mann oder an die Frau zu bringen.

Dabei ist es nur etwa 10 Prozent der trinkfähigen Bevölkerung, die mehr als die Hälftedes gesamten auf den Markt gebrachten Alkohols verkonsumiert. Im statistischen Durchschnitt trinkt jeder etwa 20 Liter Wein, knapp 6 Liter hochprozentige Spirituosen, knapp vier Liter Schaumwein und etwa 120 Liter Bier im Jahr. Beim Bierkonsum sind die Deutschen übrigens international an zweiter Stelle.

Der Suff kann nicht nur Leben gefährden, sondern ganze Familien, Beziehungen und Existenzen zerstören. Und im Suff bringt man auch noch obendrein andere Menschen mit in Gefahr, etwa im Straßenverkehr oder im Berufsleben. Man gefährdet also nicht nur sich selbst, sondern reißt buchstäblich noch andere mit. Laut den Erhebungen des Statistischen Bundesamtes kommt bei Unfällen mit der Ursache Alkohol weit über 20.000 Menschen zu Schaden, von denen knapp 1.000 sterben. Rund 400.000 Arbeitsunfällesind auf Alkoholkonsum zurückzuführen. Ungefähr 25 bis 30 Prozent der Arbeitsunfälle sind alkoholbedingt. Im betrieblichen Bereich rechnet man mit bis zu 10 Prozent alkoholkranker Mitarbeiter.

Suff ist Sucht

Man muss es ganz nüchtern sagen: Der Suff ist nichts anderes als eine Sucht. Während jedoch bei harten Drogen der Übergang zur Abhängigkeit relativ schnell erfolgt, ist es beim Alkoholeher ein schleichender Prozess. Manche rutschen in den Alkohol durch eine anfangs zu lockere Einstellung zum Hochprozentigen hinein. Sie trinken immer öfter immer mehr. Erst trinkt man den Schnaps noch aus dem Glas, dann setzt man die Flasche gleich an den Hals. Menschen im Suff zeigen auch die typischen Merkmale von Suchtverhalten. Anfangs versuchen sie noch, ihren Konsum zu verheimlichen und werden dabei äußerst erfinderisch. Sie legen an verschiedenen Stellen Depots an, trinken heimlich, stehen früher auf als andere Familienmitglieder oder gehen in der Pause mit dem „Flachmann“ auf die Toilette. Man trinkt eben nicht gern in der Öffentlichkeit und zeigt nicht unbedingt jedem sein Alkoholproblem.

In einem Betrieb wurde einmal ein bekanntermaßen Alkoholabhängiger über einen längeren Zeitraum beobachtet. Man fand bei ihm nie Alkohol. Jeden Morgen kam er mit seinen Butterbroten und drei Pampelmusen zur Arbeit. Mittags war er blau, und keiner wusste, wie das passieren konnte. Ganz einfach: Er hatte seine Pampelmusen geschickt ausgehöhlt und mit Wodka gefüllt, den er sich still und heimlich reinzog.

Manchmal wundert man sich, wenn vor einem an der Kasse des Supermarktes eine Frau im besten Alter ein paar Flachmänner aufs Band legt. Oder eine Oma billigen Fusel gleich literweise einkauft. Viele scheuen auch die Öffentlichkeit eines Supermarktes und kaufen lieber teuer und anonym am Kiosk ein, indem sie eine Plastiktüte über den Tresen schieben und sich ein paar Flachmänner einpacken lassen. Man glaubt es kaum:

Vor mir ging eine Frau Mitte Vierzig auf einem Weg. Sie bemerkte mich nicht. Plötzlich blieb sie stehen und setzte ein kleines Fläschchen Kräuterlikör an den Hals und trank den Inhalt in einem Zug aus. Zack, das Fläschchen war leer und wurde mit einem Satz ins Gebüsch geworfen. Ich war so perplex – und erschrocken: Denn ich bemerkte im Gebüsch plötzlich mindestens zwanzig leere Flaschen. Alkoholiker haben den Drang, ihr Ritual immer an der gleichen Stelle zu wiederholen. Deshalb häufen sich auch geleerte Alkohol-Fläschchen an bestimmten Stellen.

Alkoholabhängige Menschen sind so geschickt. Selbst wenn bei Betroffenen ein Suchtproblem erkannt wurde, fällt es ihnen schwer, das zur Kenntnis zu nehmen. Das ist wie bei Magersüchtigen: Begegnen sie in einer Therapiegruppe ähnlich Betroffenen, empfinden sie sich selbst noch als ausgesprochen fett. Wenn Alkoholsüchtige auf Betrunkene treffen, dann kommt ihnen das selbst als abscheulich vor – auch dann noch, wenn sie selbst gerade eine Fahne haben.

Wollen Sie oder nicht?

Besonders schwer ist es für Alkoholiker, davon wieder los zu kommen. Im Kopf ist es klar, vom Alkohol weg zu wollen. Aber in der Praxis ist man dann doch wieder rückfällig. „Der Geist ist willig, das Fleisch aber schwach“, sagt schon ein altes Bibelwort. Bei jeder Sucht ist es so. Ob Rauchen, Essen, Drogen, Spielen oder Trinken: Man fällt allzu leicht in alte Strickmuster wieder zurück. Das ist wie bei einer Abmagerungskur. Man nimmt sich vor, ab heute damit zu beginnen – und steht plötzlich vor einem leckeren Büffet. Dann verschiebt man halt den Start der Kur auf morgen, dann auf übermorgen und so weiter. Getreu dem Spruch „Morgen, morgen, nur nicht heute“ schiebt man Probleme immer vor sich her, bis der Aktenberg auf dem Schreibtisch einen förmlich erdrückt. So kann man sich seinen Druck auch selbst aufbauen. Oft muss es erst wirklich weh tun. Es muss einem buchstäblich echt beschissen gehen, leider.

Der Süchtige muss es wirklich wollen, von seinem Problem loszukommen. Erst mal reine Kopfsache ist der Ansatz. Und dann braucht man Hilfen – in Form von stabilisierenden Gesprächen, unterstützender psychischer Betreuung, ärztlicher Begleitung, Selbsthilfegruppen, ja manchmal auch in geschlossenen Einrichtungen. Wenn es nämlich gar nicht mehr geht, wenn einen der Suff nur noch zerstört, dann hilft leider nur der Weg in eine entsprechende Suchtklinik.

Oder aber Sie versuchen es gleich mit diesem eBook! Am Anfang steht also die Frage: Wollen Sie oder wollen Sie nicht? Denn wenn Sie nicht bereit sind und sich sagen: Ich finde den Suff toll, und so will ich weiter leben, ist jedes Bemühen umsonst. Dann kann man nur sagen: Na, denn prost! Erste Voraussetzung ist also, dass Sie vom Suff wirklich weg kommen wollen. „Ja, ich will!“

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