Die erste Prophezeiung
Oceola
Meine Rose im Walde
Wie dunkel ist es doch unter der Linde
Die Aufnahmeprüfung
Die zweite Prophezeiung
Eine Herrenhofsage
Erstes Kapitel.
Zweites Kapitel.
Drittes Kapitel.
Viertes Kapitel.
Fünftes Kapitel.
Sechstes Kapitel.
Siebentes Kapitel.
Achtes Kapitel.
Neuntes Kapitel.
Zehntes Kapitel.
Gösta Berling
Erster Teil
Einleitung – Der Pfarrer
Der Bettler
Die Christnacht
Das Weihnachtsfestmahl
Gösta Berling, der Poet
La cachucha
Der Ball auf Ekeby
Die Auktion auf Björne
Die junge Gräfin
Gespenstergeschichten
Ebba Dohnas Geschichte
Mamsell Marie
Vetter Kristoffer
Lebenswege
Zweiter Teil
Buße
Das Ekebyer Eisen
Liliencronas Heim
Die Hexe vom Hochgebirge
Frau Musika
Der Pfarrer von Broby
Die tönernen Heiligen
Gottes Gesandter
Alte Lieder
Der Tod, der Befreier
Die Dürre
Des Kindes Mutter
Das Mädchen aus Nygord
Der Markt zu Broby
Der Schatz des Pfarrers von Broby
Margarete Celsing
Herrn Arnes Schatz
Im Pfarrhof von Solberga
1
2
3
4
Auf den Brücken
Die Ausgesandte
Im Mondenschein
Verfolgung
1
2
3
Im Rathauskeller
1
2
3
4
Die Friedlose
Sir Archies Flucht
Über das Eis
Wellenrauschen
Jans Heimweh
Erster Teil
Das klopfende Herz
Klara Fina Gulleborg
Die Taufe
Das Impfen
Der Geburtstag
Der Weihnachtsmorgen
Das Scharlachfieber
Der Besuch in dem Bauernhof
Das Schulexamen
Die Wettprüfung
Der Fischfang
Agrippa
Verbotene Frucht
Zweiter Teil
Lars Gunnarsson
Das rote Kleid
Der neue Herr
Der Storsnipa
Der letzte Abend
Auf dem Landungssteg
Der Brief
August Där Nol
Der erste Oktober
Der Beginn des Traumes
Erbkleinode
In Seide
Sterne
In Erwartung
Die Kaiserin
Der Kaiser
Dritter Teil
Das Kaiserlied
Der siebzehnte August
Jan und Katrine
Das Begräbnis
Das sterbende Herz
Absetzung
Die Hauschristenlehre
Ein alter Troll
Der Sonntag nach Johanni
Sommernacht
Die Frau des Kaisers
Vierter Teil
Der Willkommgruß
Die Flucht
Zurückgehalten
Die Abschiedsworte
Katrines Tod
Des Kaisers Begräbnis
Jerusalem – I. In Dalarne
Geleit
Einleitung
Die Ingmarssöhne
I.
II.
III.
IV.
1. Buch
Beim Schulmeister
»Sie sahen den Himmel offen«.
Karin, Ingmars Tochter
In Zion
Die wilde Jagd
Hellgum.
Der neue Weg.
2. Buch
Der Untergang »L'Univers«.
Hellgums Brief
Der große Baumstamm
Auf dem Ingmarshofe
Hök Matts Eriksson
Die Auktion.
Gertrud.
Die alte Pröpstin.
Die Abreise.
Jerusalem – II. Im Heiligen Land
1. Buch.
Der heilige Fels und das heilige Grab.
Bo Ingmar Maansson.
Der Kreuzträger
»Mauern aus lautrem Gold und Tore von reinem Kristall.«
Gottes heilige Stadt Jerusalem.
Auf den Flügeln der Morgenröte
Baram Pascha
Blumen aus Palästina
In Gehenna.
Der Paradiesesbrunnen.
Ingmar Ingmarsson
2. Buch
Barbro Svenstochter
Der Derwisch
In Tagen der Armut
Ingmars Kämpfe
Auf dem Ölberge
»Wir werden uns wiedersehen!«
Heimkehr von der Wallfahrt
Legenden und Erzählungen
I. Legenden
Die alte Agneta
Der Fischerring
Santa Caterina di Siena
Die sieben Todsünden
Unser Herr und der heil. Petrus
Die Flucht nach Ägypten
Das Schatzkästlein der Kaiserin
II. Erzählungen
Die Grabinschrift
Römerblut
Die Rache bleibt nicht aus
Die Geisterhand
Tale Thott
Eine Geschichte aus Halltanäs
Vineta
Liljecronas Heimat
Der Sturm
Die Spinnrocken
Der Svartsjö
Schneewittchen
I
II
Der Pfarrer von Svartsjö
Der Traumpfannenkuchen
Der Brauttanz
Die Fuchsgrube
Der Speziestaler
Der Finnenpfarrer
Der Schmied von Henriksberg
Der Fähnrich
Am Werktage
Ein Frühlingsabend
Die Anklage
Der Ruhestein
Die Erdgeister auf Lövdala
Die Heimat
Schwester Olives Geschichte und andere Erzählungen
Schwester Olives Geschichte
Die Silbergrube
Warum der Papst so alt geworden ist
Im Gerichtssaal
Eine Geschichte aus Jerusalem
Der Hochzeitsmarsch
Unsichtbare Bande
Frau Fasta und Peter Nord
1.
2.
3.
4.
Die Legende vom Vogelnest
Das Steinmal
Die Vogelfreien
Reors Sage
Waldemar Atterdag brandschatzt Wisby
Mamsell Friederike
Der Roman einer Fischerfrau
Das Bild der Mutter
Ein entthronter König
Ein Weihnachtsgast
Onkel Ruben
Dunenkind
1.
2.
3.
4.
In den Kletterrosen
Zacharias Topelius
Vorwort
Zacharias Toppelius
Michael Toppelius
Zacharias Topelius, der Ältere
Kuddnäs
Uleåborg
Der Tod des Vaters
Bei Runeberg
Romantik
I.
II.
III.
IV.
Wirklichkeit
I.
II.
III.
Lyrik
l.
II.
III.
Das Jubelfest
Mystik
I.
II.
III.
Die Helsingforser Zeitung
Verlobung
Gegner
I. Der Despotismus.
II. Der Pietismus.
III. Der Nationalismus.
Die Domkirche zu Åbo
I.
II.
III.
Das Jahr 1848
I.
II.
Lieder an das Licht
Der Ring
Der Mann von der Straße
Der Verräter
I.
II.
III.
IV.
Der Eisgang
Der Rosengarten
Fußnoten
Niels Holgersens wunderbare Reise mit den Wildgänsen
I. Der Junge
Der Kobold.
Sonntag, den 20. März.
Es war einmal ein Junge. Er mochte wohl vierzehn Jahre alt sein, war lang aufgeschossen und hatte flachsgelbes Haar. Er war zu nichts recht zu gebrauchen. Am liebsten mochte er schlafen und essen, sein größtes Vergnügen aber war, dumme Streiche zu machen.
Es war an einem Sonntagmorgen. Die Eltern des Jungen waren im Begriff, sich zum Kirchgang anzukleiden. Der Junge selbst saß in Hemdärmeln auf dem Tisch und dachte, wie schön es sei, daß Vater und Mutter beide fortgingen, so daß er ein paar Stunden lang sein eigener Herr sein konnte. »Jetzt kann ich doch Vaters Flinte herunternehmen und ein wenig damit schießen, ohne daß sich gleich jemand dahineinmischt,« sagte er zu sich selbst.
Aber es war fast, als habe der Vater die Gedanken des Knaben erraten, denn gerade als er in der Tür stand und gehen wollte, blieb er stehen und wandte sich nach ihm um.
»Wenn du nicht mit Mutter und mir in die Kirche willst,« sagte er, »so finde ich, du solltest auf alle Fälle eine Predigt hier zu Hause lesen. Willst du mir das versprechen?«
»Ja,« sagte der Junge, »das kann ich gerne tun.« Und er dachte natürlich, daß er nicht mehr lesen würde, als er Lust hatte.
Der Junge meinte, er habe seine Mutter sich noch nie so schnell bewegen sehen. In einem Nu war sie bei dem Wandgesims, nahm Luthers Postille herunter und legte sie auf den Tisch am Fenster, die Predigt des Tages aufgeschlagen. Sie schlug auch im Evangelienbuch auf und legte es neben die Postille. Schließlich zog sie den großen Lehnstuhl an den Tisch heran, der im vorigen Jahr auf der Auktion im Vemmenhöger Pfarrhaus gekauft war, und in dem sonst niemand als der Vater sitzen durfte.
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