Der Markt verändert sich mit rasanter Geschwindigkeit. Immer mehr kleine Anbieter konkurrieren mit den großen Firmen und besetzen lukrative Nischen. Dadurch gerieten viele Firmen in Schwierigkeiten, weil die Kunden nun eine viel größere Auswahl haben. Der typische Kunde surft heute international und sucht seine bevorzugten Webseiten mithilfe von speziellen Webkatalogen bzw. TGP-Seiten (Thumb-Nail-Gallerys = Webseiten mit Videos, die zu den betreffenden Angeboten verlinken).
Die Geschäftsmodelle sind meistens einfach. Es geht darum, den Kunden mit zahlreichen Gratisbeigaben ein virtuelles erotisches oder pornografisches Angebot schmackhaft zu machen.
Dies geschieht mit verschiedenen Methoden, welche später noch erläutert werden. Wichtig: Fast immer kommen Videos zum Einsatz. Ohne bewegte Bilder haben Sie mit einer Erotikwebseite kaum Chancen. Ausnahme: Kleine Nischen können auch erfolgreich mit Pics (Bildern) beworben werden. Dabei handelt es sich aber um sehr spezielle Angebote, auf die ich später noch eingehen werde.
Trotz der reichhaltigen Angebote im Internet können Sie mit Erotikseiten noch Geld verdienen. Mir ist bekannt, dass solche Angaben angesichts der vielen kostenlosen Webseiten und Möglichkeiten schwer glaubhaft erscheinen, aber gerade diese vielen kostenlosen Portale sorgen dafür, dass die Umsätze der versierten Initiatoren mit den richtigen Paysites noch steigen.
Zu jeder Zeit wurde für Sex in allen Variationen bezahlt. Selbst die Römer kannten schon ausgefallene Partys mit käuflichen Gespielinnen. Mit diesem Grundbedürfnis der Menschen wurde immer schon Geld verdient. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung ist für käuflichen Sex im Internet oder in der Realität „anfällig“. Selbstverständlich spüren auch die Clubs und Bordelle, dass die Zahlungsbereitschaft abnimmt und die Ansprüche der Kunden ansteigen. So agieren Prostituierte heutzutage z. B. in der konservativen Schweiz erfolgreich, während der Markt in Deutschland hart umkämpft ist. Solche Erscheinungen spielen jedoch für das virtuelle Angebot keine Rolle, denn die virtuelle Erotik hat mit der Realität im Rotlichtviertel nichts zu tun.
Genau das ist ihr Vorteil. Die Menschen können außerhalb der sonst üblichen Rotlichterscheinungen in der vertrauten Umgebung ihre Neigungen ausleben. Deshalb ist die virtuelle Erotik auch so erfolgreich. Über die Umsätze mit Sex im Internet gibt es nur vage Schätzungen. Eine genaue Ermittlung ist kaum möglich. Es sollen hier auch keine Superlative verbreitet werden. Eine Zahl dürfte jedoch jedem Leser die Dimensionen klar machen: Über 40 % der Surfer weltweit nutzen Webseiten mit sexuellem Inhalt. Kein Zweifel: Nach wie vor wird im Internet mit Sex das meiste Geld verdient. Sie können sich einen Teil davon sichern. Das ist natürlich mit Arbeit verbunden. Es genügt nicht, eine Seite ins Internet zu stellen und dann auf Besucher zu hoffen. Erfolg stellt sich erst ein, wenn Sie eine Webseite bzw. ihr Angebot möglichst günstig bekannt machen können. Wie das funktioniert, wird später noch detailliert beschreiben. Es kommt immer darauf an, Interessenten am eigenen Angebot zu finden und an den eigenen Service zu binden. Dies gelingt meistens über spezielle Einsteigerkonditionen.
Die traditionelle Erotikbranche wurde von den rasanten Entwicklungen im Internet praktisch überrollt. Etablierte Firmen aus allen Nationen haben derzeit massive Probleme, weil sich die Kunden neu orientieren und vor allem passende virtuelle Angebote nutzen. Das ist ihre Chance! Sie können sich mit wenig Geld, aber viel Arbeit etablieren und langfristig gute Einnahmen erzielen. Dabei sollten Sie allerdings die folgenden Empfehlungen berücksichtigen. Viele Einsteiger machen leider grobe Fehler und wenden sich dann enttäuscht von diesem Geschäft ab. Ohne Zweifel werden Sie eigene Erfahrungen machen müssen. Mit den Tipps aus diesem Report können Sie Erfolgschancen und Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Projekte aber wesentlich besser einschätzen.
Ich möchte niemand zu unüberlegten Entscheidungen verleiten. Sie sollten auch nicht viel Geld in ihren Start investieren. Mit harter Arbeit erreichen Sie in diesem Bereich mehr, als mit einem beachtlichen Werbebudget. Kontinuierliches Arbeiten ist erforderlich, sonst funktioniert der Aufbau nicht.
Noch etwas: Sie werden im persönlichen Umfeld Überzeugungsarbeit leisten müssen. Zunächst wird Ihnen Unverständnis in allen Formen begegnen. Sobald ihr Umfeld aber realisiert hat, dass es Ihnen ernst ist und Sie erste Umsätze realisieren konnten, verschwinden diese Bedenken. Sollten Sie in einer Partnerschaft leben, ist es angebracht, ihren Partner einzuweihen und eventuell gemeinsam weiterzuarbeiten. Durch die Integration in das Geschäft, schalten Sie Zweifler aus und sorgen für eine Identifikation mit dem Ziel: Mit erotischen Webseiten / Services online dauerhaft Geld verdienen.
National oder international arbeiten?
Selbst als Anfänger sollten Sie von Beginn an international arbeiten. Gestalten Sie die Webseiten in englischer Sprache. Etwa 85 % aller Webseiten richten sich an englisch sprechende User. Falls Sie nur in Deutsch publizieren, verbauen Sie sich große Chancen. Selbstverständlich ist die Konkurrenz größer, aber das sind eben auch die Umsatzmöglichkeiten. Die Mehrzahl der Kunden kommt aus dem englischsprachigen Raum. Mit dem Fokus auf der deutschen Sprache können Sie in diesem Bereich kaum noch Geld verdienen. Sie brauchen eine gut konvertierende Webseite mit englischen Texten, Navigation und Zahlungsmöglichkeiten. US-Amerikaner, Kanadier, Engländer, Australier, Asiaten und Skandinavier surfen nicht auf deutschen Webseiten. Den Kunden aus diesen Ländern müssen Sie es leicht machen, ihre Angebote wahrzunehmen, denn Sie sind meistens zahlungskräftig und buchen kostenpflichtige Zugriffe bzw. kaufen Produkte.
Grundsätzliches
Zunächst sollten Sie wissen, welche Spielarten gesucht sind und bei den Kunden auch dazu führen, kostenpflichtige Dienste in Anspruch zu nehmen. Es genügt nicht, einfach eine vorproduzierte Seite ins Web zu stellen und dann auf große Umsätze zu hoffen. Wie bei anderen Angeboten auch, ist Eigenständigkeit wichtig.
Im Internet werden Sie zahlreiche kostenlose Erotikangebote finden. Diese dienen jedoch immer dazu, Interessenten für kostenpflichtige Services zu finden. Auch die Betreiber von Gratisseiten möchten z. B. als Affiliate mit Vermittlungen Geld verdienen oder Werbeplätze vermieten. Natürlich nutzen enorm viele User kostenlose Angebote, aber es gibt eben auch immer noch zahlende Kunden, die Jahr für Jahr viel Geld für virtuelle Erotik ausgeben.
Ein großer Fehler ist es, stets von den eigenen Wünschen und Vorhaben auszugehen. „Ich würde doch nie für virtuelle Erotik bezahlen,“ werden Sie vielleicht sagen. Das mag richtig sein, doch andere Menschen denken anders, fühlen anders, handeln anders und geben auf andere Weise Geld aus. Während Sie vielleicht mit ihrem Geld ein Hobby finanzieren oder den nächsten Urlaubsaufenthalt planen, sitzen andere Personen gerne vor dem Bildschirm und sehen sich kostenpflichtig erotische Filme oder Services (Webcam - Sex) an.
Ein Vorurteil: Die sind doch pervers. Diese Leute sind nicht „normal“. Da stellt sich natürlich die Frage, was überhaupt „normal“ ist? Ich meine: Wir sollten soviel Toleranz aufbringen, den Leuten nicht vorzuschreiben, wie sie ihre Sexualität ausleben sollen.
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