Thomas Werk - Opa + Oma COOL

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Sie fürchten sich vor dem Altwerden? Vor Krankheiten, Einsamkeit und dem Tod im Alter? Dann haben Sie ein Problem, für das Sie unbedingt eine Lösung benötigen. Machen Sie sich eines klar: Die ständige Angst vor dem Tod hält Sie nicht vom Sterben ab – aber vom Leben! Und genau an dieser Stelle setzt dieses spannende Ratgeber-E-Book an. Es motiviert Oma und Opa dazu, das Leben auch im Alter zu genießen, statt ständig über das Ende nachzugrübeln und ein Leben in stiller Verzweiflung zu führen. Bleiben Sie coole Großeltern und genießen Sie den Rest Ihres Lebens, denn das fängt erst mit 60 richtig an! Machen Sie es besser als die meisten Seniorinnen und Senioren, die mit ihrem Leben nichts mehr anzufangen wissen und in Lethargie verfallen. Dass es auch anders geht, zeigen aktive ältere Menschen, die sich aufs Altwerden so einrichten wie blutjunge Spunde. Sie sind unangepasst und nutzen die zahlreichen Vorteile, die man definitiv in dieser Altersphase geboten bekommt. Ihnen ist es dabei völlig egal, was ihre Umgebung über sie denkt, wenn sie sich in eine zwanzig oder dreißig Jahre jüngere Partnerin noch einmal neu verlieben und auch mit anderen Aktivitäten im Alter so richtig Gas geben. Durchstarten statt Alters-Depression heißt die Devise. Gehen Sie diesen interessanten Lebensabschnitt aktiv an, statt als Couch-Potato vor der Flimmerkiste auf den Abgang zu warten.

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Demographischer Wandel

Eine solche Entwicklung hat natürlich auch Folgen. Die naheliegenden sind, dass es ganz neue Angebote für die Generation 60+ geben muss: an Freizeitgestaltung, an Gesundheitsprogrammen, Bewegungs-Aktionen, Vorsorge, Betreuung, an seniorengerechten Wohnungen, Restaurants mit leichter Kost und so weiter. Die Wirtschaft ist ja da nicht untätig, sondern clever. Längst hat man diese kaufkräftige Gruppe ausgemacht und bietet passgenau Senioren-Offerten an. Und oft sind es besondere Vorzugsbehandlungen, die ältere Menschen hier genießen dürfen. Ob bei Wohnungen ohne Barrieren - selbst bei Duschen und Bädern, die man ebenerdig begehen kann - oder bei wechselnden Mittagstischen mit seniorengerechter Kost, bei reduzierten Eintritten in Museen, Theatern, Opern, Konzerten oder Zoos, ja sogar bei verbilligten Zug- und Bustickets und auch bei organisierten Ausflügen sowie Urlauben: Die Angebote nehmen täglich zu. Die Generation 60+ wird regelrecht umworben, weil sie viel Geld auszugeben hat. Und ihre Mobilität ist trotz des hohen Alters enorm.

Eine weitere Konsequenz aus dem demographischen Wandel ist, dass der Staat besondere Rücksicht auf seine Rentner und Pensionäre nimmt. Die Gruppe stellt die größte Wählerschaft, und wer hier deren Interessen vernachlässigt, wird abgewählt. Die Generation 60+ ist also auch von der Politik stark umworben.

Und die Frage nach der Jugend im Alter wird aufgrund des demographischen Wandels immer aktueller – 60 ist das neue 30! Die Gesellschaft wird zunehmend älter und schreit deshalb nach Beschäftigung und Freizeitangeboten für Senioren. Die Alten sind überwiegend noch fit und trauen sich etwas zu – auch so wie ein junge Leute zu leben.

Firmen holen sich die Erfahrungen älterer Mitarbeiter wieder zurück. Lange Zeit hat man durch Frühpensionierungen aufgrund der Wirtschaftskrise Beschäftigte mit 57 Jahren und jünger vorzeitig nach Hause geschickt.

Heute holt man Lebens- und Berufserfahrung zurück in die Betriebe, weil die nachgerückten Jungen mit den Anforderungen der modernen Arbeitswelt sowie mangelnder Berufserfahrung die Aufgaben nicht so gut bewältigen können. Firmen entdecken die Alten wieder und weisen ihnen Spezialaufgaben zu. Nicht umsonst ist vor Jahrzehnten schon der Senior Experten Service ins Leben gerufen worden, der das Potenzial pensionierter Ingenieure, Lehrer und Handwerker weiter weltweit für ehrenamtliche Einsätze nutzt. Warum soll man all das Wissen und die Erfahrung auch brach liegen lassen?

Alte Menschen sind häufig unzufrieden

Es gibt in keiner Altersgruppe so viele Unzufriedene wie unter Senioren. Woran liegt das? Sind es die verpassten Chancen, die nicht erreichten Ziele? Oder ist es das Gefühl, nicht genug vom Leben abbekommen zu haben?

Was heißt genug, und was steht einem zu? Alte Menschen neigen dazu, am Ende noch schnell alles zu raffen und mitzunehmen, was ihnen in die Hände kommt – ein merkwürdiges, aber weit verbreitetes Phänomen. Es ist schon beschämend mit anzusehen, wie sich Senioren am Büffet die Taschen vollstopfen und ihre mitgebrachten Tupperdosen füllen. Alte Menschen entwickeln mitunter eine merkwürdige Sammelleidenschaft – von leeren Margarinedosen über Joghurt-Becher bis hin zu Plastik- und Papiertüten. Manchmal verspürt man bei ihnen ein reines Besitzdenken. Sie können das alles nicht gebrauchen, doch das Gefühl, wieder etwas umsonst zu bekommen, beseelt sie geradezu. Ein Grund mag die harte Entbehrung während der Kriegszeit sein. Man hat etwas nachzuholen. Sie sind hocherfreut über den Rollator, das Hörgerät, den Toilettenstuhl – oft Gegenstände, die ungenutzt in der Ecke bleiben – aber man hat sie, und sie waren teuer. So bekommt man von der Gesellschaft endlich etwas zurück. Obwohl sie alles haben und es ihnen wirklich gut geht, sind sie dennoch unzufrieden und verspüren mitunter die pure Lust an der Quälerei Ihrer Umgebung. Man kann es ihnen oft gar nicht mehr recht machen. Sie haben keinen Blick mehr für das Schöne im Leben – von Dankbarkeit keine Spur. Sie machen sich das Leben selbst zum Stress.

Klar, die Beschwerlichkeiten des Alters sind nicht gerade beglückend. Es geht nicht mehr so leichtfüßig wie als junger Hüpfer. Aber darum gleich das ganze Leben zu verdammen, ist doch Quälerei – ja Masochismus.

Noch eins könnte zum Verdruss der Alten beitragen: Familienverbände haben sich weitgehend aufgelöst. Die Alten leben für sich – alleine. Es fehlt die Nestwärme, die Geborgenheit, die Teilnahme am Familienleben, der Umgang mit Kindern und jungen Menschen. Nehmen Sie einen mürrischen Opa oder eine Oma mal in den Arm und drücken Sie sie ganz fest. Dann erleben Sie, wie die auftauen und strahlen. Das fehlt ihnen nämlich. Stattdessen blasen die Senioren Trübsal in ihren Ghettos. Dagegen kann man aber etwas tun, man muss nur endlich aufstehen.

Anstatt sich darüber zu freuen, in hohem Alter noch an allem teilhaben zu dürfen, murren sie vor sich hin. Man denke nur an den querschnittsgelähmten Rollstuhlfahrer, der sich trotzdem freut, dass er noch lebt, und vielleicht begeistert am Behindertensport teilnimmt. Der hätte allen Grund, mit seinem Leben zu hadern. Oder nehmen Sie die alleinerziehende Mutter mit drei kleinen Kindern, die vor lauter Arbeit nicht mehr ein noch aus weiß. Vielleicht hat sie ihren Mann durch einen Unfall verloren oder ist einfach sitzen gelassen worden. Die dürfte sich mit Recht über ihr Schicksal beklagen.

Aber nein, Rentner, denen es gutgeht, murren und bocken – ja sie werden buchstäblich wieder zu Kindern, die weinen, wenn sie ihren Willen nicht bekommen. Es ist manchmal ein entwürdigendes Schauspiel, wenn alte Menschen schreien und weinen wie Babys. Aber nicht umsonst sagt man, dass alte Menschen am Ende ihrer Tage wieder wie Kinder werden – und man muss sie dann auch so behandeln, anders verstehen sie die Welt nicht mehr. Wie man einem bockigen Kind mal gehörig die Leviten lesen muss – ein reinigendes Gewitter ist nötig – leider auch manchmal bei Alten.

Natürlich gibt es auch Alte in Armut. Da ist die Unzufriedenheit nur allzu verständlich. Aber auch hier muss einfach die Scham überwunden werden, bestehende Hilfsangebote wie Sozialhilfe und andere anzunehmen. Das hat inzwischen auch der Gesetzgeber erkannt und stockt gezielt kleine Renten auf, damit Senioren nicht ihre unbezahlbare Wohnung aufgeben oder Plastikflaschen aus den Papierkörben sammeln müssen.

Altern ist auch was für Feiglinge

Oder ist es die Angst vor dem Älterwerden, vor dem nahenden Tod? Alles Quatsch! Dabei können doch heute gesunde 70-Jährige sogar 90 Jahre alt und noch älter werden. Das Durchschnittsalter ist inzwischen auf über 85 Jahre angestiegen. Warum sollte man sich bei diesen Aussichten um das Sterben Sorgen machen? Und doch kreisen die Gedanken um Beerdigung, Testament, Erbe und Vorsorge. Gut, das sollte man beizeiten vernünftig regeln, nicht erst, wenn man gebrechlich ist. Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung sind sinnvolle Dokumente neben Testament und Beerdigungsregelung. Das macht man einmal und rechtzeitig, dann ist aber auch gut und das Thema erledigt.

Alte Menschen beschäftigen sich viel zu sehr über einen allzu langen Zeitraum mit diesen wenig erfreulichen Dingen. Und doch lebt derjenige besser, der auch solche heißen Eisen cool anpackt. Wohl dem, der sich zur Beerdigung ein fröhliches Lied wünscht, bunte Blumen begehrt und vielleicht noch den Karnevalsverein, in dem er lange Mitglied war, aufmarschieren lässt.

Der Tod gehört zum Leben und ist dafür Platz für Neues zu schaffen. Wer so dem Tod begegnet, hat glücklich gelebt.

Die Angst vor dem Älterwerden ist gerade in Zeiten moderner Medizin unbegründet. Heutzutage wird uns so viel erleichtert; die Lebensqualität von Senioren ist erheblich besser geworden. Das Alter muss keine Last mehr sein – im Gegenteil, man kann es wie ein Teenager genießen. Schauen Sie sich die Werbung an, den Opa, der mit dem Spazierstock über den Balken jumpt, die Oma, die mit ihrer Tochter verwechselt wird und für Beauty-Artikel wirbt.

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