Жюль Верн - Die Gebrüder Kip

Здесь есть возможность читать онлайн «Жюль Верн - Die Gebrüder Kip» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Морские приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Gebrüder Kip: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Gebrüder Kip»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Hinter diesem harmlosen Titel verbirgt sich ein aufregender Kriminalfall, bei dem die Brüder Kip zu Unrecht beschuldigt werden. Aber wie wollen sie ihre Unschuld an dem Mord am Kapitän ihres Schiffes beweisen? Alles spricht gegen sie, bis der Reeder Hawkins seine detektivischen Nachforschungen aufnimmt und verblüffende Details entdecken kann, die schließlich zur Ermittlung der Täter führen.

Die Gebrüder Kip — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Gebrüder Kip», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der unfreiwillige Aufenthalt vor Dunedin kam Gibson erklärlicherweise höchst ungelegen. Durch Briefe und zwischen Dunedin und Wellington gewechselte Telegramme war Hawkins von der Ursache der unliebsamen Verzögerung unterrichtet, und er drängte den Kapitän deshalb, seine Mannschaft zu vervollständigen. Er sprach sogar davon, im Notfalle selbst nach Dunedin zu kommen, obschon Geschäftsangelegenheiten vorläufig noch seine Anwesenheit in Wellington verlangten.

Gibson hatte, wie der Leser weiß, nichts versäumt, dem Wunsche des Reeders nachzukommen, er war dabei nur gar zu vielen Schwierigkeiten begegnet, ganz wie eine Anzahl anderer Kapitäne, die sich in derselben Notlage befanden. Endlich hatte Flig Balt Erfolg gehabt, und als die vier Matrosen aus der Schenke zu den »Three-Magpies« das Deck der Brigg betreten hatten, ließ er sofort alle Boote aufwinden, damit die neuen Leute in der Nacht nicht etwa wieder entweichen könnten.

Noch im Laufe des Abends berichtete Flig Balt dem Kapitän, wie die Sache zugegangen war und wie er bei einer Rauferei den Augenblick benutzt hatte, Len Cannon und die drei anderen den Händen der Polizei zu entrücken. Was sie wert seien, würde er - der Kapitän - ja bald sehen. Meist beruhigten sich solche Hitzköpfe sofort, wenn das Schiff in Fahrt wäre, und wenn sie dann sozusagen unter sich sind, werden es oft die brauchbarsten Matrosen. Jedenfalls glaubte der Bootsmann, unter den vorliegenden Verhältnissen sein Bestes getan zu haben.

»Ich werde sie mir morgen ansehen, sagte Gibson.

- Ja. morgen, antwortete Flig Balt, es ist auch das beste, Kapitän, sie ihren Gin über Nacht verdauen zu lassen.

- Meinetwegen; übrigens liegen die Boote ja auf ihren Ständern, und wenn die Burschen nicht über Bord springen.

- Das können sie auch nicht, Kapitän; ich habe sie hinunter in den Frachtraum geschickt, und von da kommen sie erst im Augenblick der Abfahrt wieder heraus.

- Ja, aber morgen. bei hellem Tage, Balt?

- O, morgen wird sie schon die Furcht, der Polizei in die Hände zu fallen, hier zurückhalten.

- Nun also, auf morgen,« antwortete Gibson beruhigter.

Die Nacht verstrich; jedenfalls war es aber unnötig gewesen, Len Cannon und seine Kameraden einzusperren, denn sie dachten gar nicht daran, sich zu erheben und schliefen den Totenschlaf der Betrunkenen.

Mit Anbruch des nächsten Tages traf der Kapitän Gibson die erforderlichen Vorbereitungen zur Abfahrt. Seine Schiffspapiere waren schon in Ordnung, so daß er nicht noch einmal ans Land zu gehen brauchte. Jetzt mußten die Neuangeworbenen aufs Deck gerufen werden.

Vin Mod öffnete die große Luke, und völlig ernüchtert kamen die vier Matrosen herauf und gingen an die Arbeit ohne das geringste Anzeichen dafür, daß sie vielleicht wieder fliehen möchten.

Als sie da vor dem Kapitän erschienen, erhielt dieser von ihnen zwar einen höchst ungünstigen Eindruck, er wußte das aber nicht sichtbar werden zu lassen, betrachtete sie nur aufmerksam und fragte schließlich nach ihren Namen, um diese in die Mannschaftsrolle einzutragen.

Bei der Namensnennung gaben sie gleichzeitig ihre Nationalität an: es waren zwei Engländer, ein Irländer und ein Amerikaner. Eigene Wohnungen hatten sie nicht, ihr Heim waren die Spelunken beim Hafen, deren Wirte meist gleichzeitig Nachtgäste aufnehmen. Ihre Habseligkeiten, das heißt das, was der Matrose an unumgänglichen Bedürfnissen in seinem Sacke mitzubringen pflegt, hatten sie nicht mitnehmen können. Flig Balt stellte ihnen dafür die Kleidungsstücke, die Leibwäsche und die sonstigen Gegenstände der früher Desertierten zur Verfügung, da diese ihr Eigentum doch niemals zurückfordern würden. Dadurch wurde es unnötig, sie erst noch nach ihren eigenen Reisesäcken zu schicken, und den Leuten schien das auch sehr recht zu sein.

Als Len Cannon, Sexton, Kyle und Bryce sich nach dem Vorderdeck begeben hatten, sagte Gibson achselzuckend:

»Eine verdächtige Gesellschaft, Balt! Ich glaube kaum, daß Ihr dabei eine glückliche Hand gehabt habt. Man muß die Burschen im Auge behalten, und zwar sehr scharf.

- Ja. natürlich, Kapitän. Übrigens sollen sie ihre Sache recht gut verstehen, wie mir ein Offizier vom 'West-Pound', der auch hier still liegt, mitteilte - Sie hatten diese Leute also schon vorher ins Auge gefaßt?

- Ja. das heißt, erst seit wenigen Tagen.

- Und jener Offizier kannte sie?.

- Er hat sie auf langer Fahrt unter sich gehabt, und seiner Aussage nach sind es tüchtige Seeleute.«

Der Bootsmann log hier in unverschämtester Weise. Kein Offizier hatte ihm von den vier Männern ein Wort gesprochen; seine Aussage konnte aber nicht weiter kontrolliert werden, und Gibson hatte keine Ursache, an ihrem Werte zu zweifeln.

»Es wird jedenfalls zu verhüten sein, daß alle vier gleichzeitig Wache haben, sagte der Kapitän. Bringen Sie mir immer die beiden Engländer mit Hobbes und Wickley, und den Irländer und den Amerikaner mit Burnes und Vin Mod zusammen. Das dürfte sicherer sein.

- Wie Sie wünschen, Kapitän; ich wiederhole Ihnen aber: einmal draußen auf hoher See, werden sie schon ihre Schuldigkeit tun. Nur beim Aufenthalt in einem Hafen, und vorzüglich in Wellington, müssen die Leute streng überwacht werden. Jedenfalls dürfen sie keinen Landurlaub bekommen, sonst kehrten sie vielleicht nicht wieder an Bord zurück!

- Mag sein, Balt, Vertrauen flößen sie mir aber nicht ein, und wenn ich in Wellington für sie andere einstellen kann.

- So werden sie abgemustert,« stimmte der Bootsmann ein.

Flig Balt wollte nicht widersprechen, um nicht den Schein zu

erwecken, daß ihm an diesen »Gelegenheits-Matrosen« besonders gelegen wäre.

»Ich kann Ihnen nur versichern, Kapitän, setzte er noch hinzu, daß ich mein Bestes getan habe, und große Auswahl hatte ich ja auch nicht!«

Gibson begab sich nach dem Hinterdeck zu dem Manne am Ruder, während Flig Balt nach dem Vorderdeck ging, um den Anker aufwinden und am Deck festlegen zu lassen, sobald die Segel in Ordnung wären.

Der Kapitän beobachtete den Kompaß in der Messingumhüllung, der auf einer Art Säule frei vor dem Steuer stand, sah dann nach dem Wimpel am Top des Großmastes und hierauf nach der britischen Flagge, die an der Gaffel des Briggsegels im Winde flatterte.

Noch schwankte der »James-Cook« an seiner Kette inmitten des Hafens. Der von Nordwesten wehende Wind mußte sein Auslaufen begünstigen. Wenn das Schiff durch den Kanal bis zum Chalmershafen gekommen war, fand es auch eine günstige Brise, längs der Ostküste Neuseelands bis zu der, die beiden Inseln trennenden Meerenge hinabzusegeln. Einige vor dem Kanal verankerte Fahrzeuge nötigten es jedoch, erst seitwärts zu steuern, wodurch es sehr in die Nähe des Kais kam, der, von ihm zur Rechten, den Hafen begrenzte.

Gibson erteilte seine Befehle. Nach einander wurden die beiden Marssegel, dann das Focksegel, hierauf die Klüver- und das Briggsegel gehißt. Dabei zeigte es sich überall, daß Len Cannon und seine Kameraden ihre Sache verstanden, und wenn sie nach den Stengen der Bramsegel hinaufzusteigen hatten, geschah das in einer Weise, die deutlich zeigte, daß sie für den Dienst als Marsgasten nichts mehr zu lernen brauchten.

Der schon aufgerichtete Anker wurde in dem Augenblick aufgewunden, wo man die Schoten anzog, um der Brigg die gewünschte Richtung zu geben. Flig Balt und Vin Mod konnten während dieses Manövers einige Worte wechseln.

»Na, sagte der zweite, unsere Neuen machen ja ihre Sache gut.

- Ganz wie sich's gehört, Mod.

- Noch drei solche Burschen, und wir hätten die Mannschaft, die wir brauchen.

- Und das Schiff, das wir brauchen, obendrein, setzte Flig Balt halblaut hinzu.

- Und auch den Kapitän, den wir brauchen!« erklärte Vin Mod, der die Hand an die Mütze legte, als stände er vor seinem Vorgesetzten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Gebrüder Kip»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Gebrüder Kip» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Terry Goodkind - Am Ende der Welten
Terry Goodkind
Terry Goodkind
Cecilia Busby - Froschzauber
Cecilia Busby
Cecilia Busby
Arthur Hailey - Airport
Arthur Hailey
Arthur Hailey
Даниэль Глаттауэр - Gut gegen Nordwind
Даниэль Глаттауэр
Даниэль Глаттауэр
Отзывы о книге «Die Gebrüder Kip»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Gebrüder Kip» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x