Против этой современной теории галлюцинации выступали и некоторые английские авторы. R. Macpherson, The Resurrection of Jesus Christ (полемика со Штраусом), Edinb., 1867, Lect. XIII, pp. 316–360; G. P. Fisher: Supernatural Origin of Christianity, N. York, new. ed. 1877, pp. 459–470, см. его же эссе «St. Paul» в сборнике Discussions in History and Theology, N. Y. 1880, pp. 487–511; A. B. Bruce (из Глазго): Paul's Conversion and the Pauline Gospel, в журнале «Presbyt. Review» за октябрь 1880 г. (полемика с Пфлайдерером, чью работу о взглядах Павла Брюс называет «экзегетическим оправданием и философским расточением реформатского понимания богословия Павла»).
Он описывает это событие как ουράνιος οπτασία (Деян. 26:19) и говорит, что видел Христа и что Христос явился ему (1 Кор. 9:1; 15:8). Когда женщины увидели ангелов около гроба воскресшего Господа, Лука также описал это как οπτασία των αγγέλων (Лк. 24:23). Но даже Петр, не такой скептик, как Павел, прекрасно умел отличать реальное событие (αληθώς γενόμενον) от чисто субъективного видения (όραμα), Деян. 12:9. Объективные видения — это божественное откровение, получаемое через органы чувств; субъективные видения — это галлюцинации и обман.
Гал. 1:16, άποκαλύψαι τον υίόν αυτού εν έμοί, «во мне, в глубине моей души и совести».
Баур был склонен обвинять в этой ошибке автора Деяний и приписывал Павлу более правильное понимание христофании, явления Христа, как чисто внутреннего события или «духовного явления Христа в глубине его самосознания» (Гал. 1:16, έν έμοί); но это противоречит тому, что пишет сам Павел в 1 Кор. 9:1; 15:8. Хольстен признает, что Павел, не будучи полностью убежден в объективной реальности христофании, никогда бы не пришел к выводу, что распятый был воскрешен к новой жизни всемогущей силой Бога. Хольстен ясно излагает свою точку зрения (р. 65): «Der glaube des Paulus an Jesus als den Christus war folge dessen, dass auch ihm Christus erschienen war (1 Cor. 15:8). Diese vision war für das bewusstsein des Paulus das schauen einer objectiv–wirklichen, himmlischen gestalt, die aus ihrer transcendenten unsichtbarkeit sich ihm zur erscheinung gebracht habe. Aus der Wirklichkeit dieser geschauten gestalt, in welcher er den gekreuzigten Jesus erkannte, folgerte auch er, dass der kreuzestote zu neuem leben von der allmacht Gottes auf erweckt worden, aus der gewissheit der auferweckung aber, dass dieser von den toten auferweckte der söhn Gottes und der Messias sei. Wie also an der Wirklichkeit der auferweckung dem Paulus die ganze Wahrheit seines evangelium hängt (vgl. 1 Cor. 15, 12 f.), so ist es die vision des auferweckten, mit welcher ihm die Wahrheit des messiasglaubens aufging, und der Umschwung seines bewusstseins sich vollendete.
Diese vision war für Paulus der eingriff einer fremden transcendenten macht in sein geistesleben. Die historische kritik aber unter der herrschaft des gesetzes der immanenten entwicklung des menschlichen geistes aus innerweltlichen causalitäten muss die vision als einen immanenten, psychologischen akt seines eigenen geistes zu begreifen suchen. Ihr liegt damit eine ihrer schwiezigsten aufgaben vor, eine so schwierige, dass ein meister der historischen kritik, der zugleich so tief in das wesen des paulinischen geistes eingedrungen ist, als Baur, noch eben erklärt hat, dass "keine, weder psychologische, noch dialektische analyse das innere geheimnis des aktes erforschen könne, in welchem Gott seinen söhn dem Paulus enthüllte". Und doch darf sich die kritik von dem versuch, dies geheimnis zu erforschen, nicht abschrecken lassen. Denn diese vision ist einer der entscheidendsten punkte für ein geschichtliches begreifen des Urchristentums. In ihrer genesis ist der keim des paulinischen evangelium gegeben. So lange der schein nicht aufgehoben ist, dass die empfängnis dieses keims als die Wirkung einer transcendenten kraft erfolgt sei, besteht über dem empfangenen fort und fort der schein des transcendenten. Und die kritik am wenigsten darf sich damit beruhigen, dass eine transcendenz, eine objectivität, wie sie von ihren gegnern für diese vision gefordert wird, von der selbstgewissheit des modernen geistes verworfen sei. Denn diese selbstgewissheit kann ihre Wahrheit nur behaupten, solange und soweit ihre kategorieen als das gesetz der Wirklichkeit nachgewiesen sind». Д–р Пфлайдерер рассуждает так же, как и Хольстен, и исключает сверхъестественный элемент, но к чести его следует сказать, что он признает чисто гипотетический характер этой спекулятивной теории и придает особое значение нравственным, а не только логическим и диалектическим процессам, протекавшим в уме Павла. «Darum var, — говорит он (Paulinismus, р. 16), — der Prozess der Bekehrung nichts weniger, als eine kalte Denkoperation; es war vielmehr der tiefsittliche Gehorsamsakt eines zarten Gewissens gegen die sich unwiderstehlich aufdrängende höhere Wahrheit (daher ihm auch der Glaube eine υπακοή ist), ein Akt grossartiger Selbstverleugnung, der Hingabe des alten Menschen und seiner ganzen religiösen Welt in den Tod, um fortan keinen Ruhm, ja kein Leben mehr zu haben, als in Christo, dem Gekreuzigten. Das ist ja der Grundton, den wir aus allen Briefen des Apostels heraustönen hören, wo immer er sein persönliches Verhältniss zum Kreuz Christi schildert; es ist nie bloss ein Verhältniss objectiver Theorie, sondern immer zugleich und wesentlich das der subjectiven Verbundenheit des innersten Gemüths mit dem Gekreuzigten, eine mystische Gemeinschaft mit dem Kreuzestod und mit dem Auferstehungsleben Christi».
Cm. 2 Кор. 12:2; Деян. 18:9; 22:17. Некоторые из этих современных критиков полагают, что Павел, также как Мохаммед и Сведенборг, страдал эпилепсией, а потому был особенно подвержен воображаемым видениям.
1 Кор. 15:8: έσχατον δέ πάντων, ώσπερεί τω έκτρώματι, ώφθη κάμοί. Майер справедливо отмечает: «έσχατον schliesst die Reiche leibhaftiger Erscheinungen ab, und scheidet damit diese von späteren visionären oder sonst apokalyptischen» (цит. соч.). Того же мнения придерживается Годе (Сот. sur Vépitre aux Romains, 1879, I. 17): «Paul clôt l'enumeration des apparitions de Jésus ressuscité aux apôtres par celle qui lui a été accordée à lui–même; il lui attribue donc la même réalité qu'à celles–là, et il la distingue ainsi d'une manière tranchée de toutes les visions dont il fut plus tard honoré et que mentionnent le livre des Actes, et les épitres» {«Павел сопоставляет явления воскресшего Иисуса перед апостолами с тем, которое было послано ему самому; таким образом он приписывает своему видению ту же реальность и явно отличает его от всех прочих видений, которые он имел честь получить и которые он упоминает в Книге Деяний и посланиях»}.
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