Blake Pierce - Vorher Neidet Er

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Von Blake Pierce, dem #1 Bestseller Autor von VERSCHWUNDEN (einem #1 Bestseller mit über 1200 ausgezeichneten Bewertungen) erscheint nun VORHER NEIDET ER, dem zwölften Buch der mitreißenden Mystery-Reihe um Mackenzie White.
VORHER NEIDET ER ist der zwölfte Band der erfolgreichen Mackenzie White Mystery-Reihe, die mit BEVOR ER TOETET (Band #1) ihren Anfang genommen hat. Das Buch ist als kostenloser Download mit über 500 ausgezeichneten Bewertungen erhältlich!
Als zwei Kletterer tot aufgefunden werden – beide auf dieselbe verstörende Weise ermordet – muss FBI Sonderermittlerin Mackenzie White, Mutter eines Neugeborenen, ihre Höhenangst überwinden, als sie einbestellt wird, um den Serienkiller zu fassen, bevor er erneut zuschlägt. Mackenzie, die sich gerade daran gewöhnt, Mutter zu sein, will sich eine Auszeit nehmen. Aber daran lässt sich nicht denken. Kletterer werden tot in Colorado aufgefunden, nachdem sie von einem schlüpfrigen Serienkiller verfolgt und in ihren anfälligsten Momenten erwischt wurden. Ein verstörendes Muster wird erkennbar und Mackenzie realisiert bald, dass sie es mit einem Monster zu tun hat. Sie kann ihn nur erwischen, wenn sie begreift, wie sein teuflischer Verstand funktioniert. Mackenzie, die noch unter postpartalem Stress leidet und nicht bereit ist, zu ihrem Job zurückzukehren, erkennt, dass sie für die Jagd ihres Lebens nicht vorbereitet ist. Ein dunkler Psychothriller mit mitreißender Spannung: VORHER NEIDET ER ist der zwölfte Band der neuen, fesselnden Reihe mit einer Figur, die wir alle bereits liebgewonnen haben. Ein richtiger Schmöker eben, den Sie kaum aus der Hand legen wollen werden. Außerdem ist Blake Pierces erfolgreiches Buch VERSCHWUNDEN (Ein Riley Paige Mystery—Buch #1), das über 1200 Mal als ausgezeichnet bewertet wurde, als kostenloser Download erhältlich.

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Solange Kevin bei ihr war, hatte sie kein Problem damit, zu warten und zu heilen. Obwohl sie es Ellington nicht übelnahm, zur Arbeit zurückgekehrt zu sein, ertappte sie sich auch ab und an dabei, sich zu wünschen, ihn bei sich zu haben. Er verpasste Kevins Lächeln, seine niedlichen kleinen Eigenheiten, die er entwickelte, sein Gurren und all die anderen Babygeräusche, die er von sich gab.

Als Kevin einen Meilenstein nach dem anderen absolvierte, dachte sie immer häufiger an den näher rückenden Übergang zur Tagespflege. Und damit auch an ihre Rückkehr zur Arbeit. Der Gedanke war aufregend, aber wenn sie ihrem Sohn in die Augen sah, wusste sie nicht, ob sie ein Leben der Gefahr, der Unsicherheit und der auf sie gerichteten Waffen führen konnte. Es schien fast schon unverantwortlich, dass sie und Ellington beide gefährliche Jobs hatten.

Die Aussicht, bald wieder arbeiten zu gehen – beim FBI oder einer anderen Arbeitsstelle mit Gefahren-Potenzial – wurde immer weniger reizvoll, je näher sie ihrem Sohn kam. Und als der Arzt ihr, nach etwas weniger als drei Monaten, die Erlaubnis gab, leichten Sport zu treiben, war sie sich nicht sicher, überhaupt wieder zum FBI zurückkehren zu wollen.

Kapitel drei

Grand Teton National Park, Wyoming

Bryce saß auf der Kante der Felswand und ließ seine Füße baumeln. Die Sonne ging langsam unter und tauchte den Himmel in Gold- und Orangetöne, die am Horizont immer röter wurden. Er massierte seine Hände und dachte an seinen Vater. Seine Kletter-Ausrüstung befand sich hinter ihm, eingepackt und bereit für das nächste Abenteuer. Er musste noch etwa anderthalb Kilometer wandern, bevor er seinen Wagen erreichte. Insgesamt würde er dann heute fast zehn Kilometer gelaufen sein. Doch noch dachte er nicht an seinen Wagen.

Er dachte weder an sein Auto, sein Zuhause noch seine frischgebackene Ehefrau. Sein Vater war genau vor einem Jahr gestorben und sie hatten seine Asche hier, an der südlichen Felskante des Logan’s View verstreut. Er war sieben Monate vor Bryces Hochzeit gestorben, eine Woche bevor seinem einundfünfzigsten Geburtstag.

An diesem Ort, der südlichen Felswand des Logan’s View, hatte Bryce mit seinem Vater seine erste, vollständige Erklimmung des Bergs gefeiert. Bryce hatte gewusst, dass dies nicht unbedingt als komplizierter Aufstieg gewertet wurde, aber für einen Siebzehnjährigen, der bis zu dem Zeitpunkt nur wesentlich kleinere Felswände im Grand Teton National Park bezwungen hatte, war es genau das gewesen.

Bryce wusste nicht, was an diesem Ort so besonders war und war sich auch nicht sicher, warum sein Vater genau hier seinen letzten Ruheplatz finden wollte. Es war fast ein Jahr her, seitdem Bryce und seine Mutter auf dem Kiesplatz zweieinhalb Kilometer von seinem jetzigen Sitzplatz aus geparkt hatten, um die Asche dann hier dem Wind zu übergeben. Sicher, der Sonnenuntergang war hübsch, aber der Nationalpark bot viele nette Ausblicke.

„Ich bin zurückgekommen, Dad“, sagte Bryce. „Ich klettere immer mal wieder, aber nicht so extrem wie du es getan hast.“

Bryce lächelte und dachte an das Foto, das man ihm kurz nach der Beerdigung seines Vaters gegeben hatte. Sein Vater hatte sich am Everest versucht, aber sich bereits nach eineinhalb Tagen den Knöchel verstaucht. Er hatte in Alaska Gletscher bezwungen und eine Vielzahl unbenannter Felsformationen in den Wüsten Amerikas bestiegen. Der Mann war für Bryce wie eine Legende und genauso wollte er ihn auch in Erinnerung behalten.

Er betrachtete den Sonnenuntergang und war sich sicher, dass er seinem Vater gefallen hätte. Auch wenn dieser Sonnenuntergang, verglichen mit all denen, die er in seinen Kletterjahren von verschiedenen Aussichtspunkten aus gesehen hatte, vermutlich nichts Besonderes war.

Bryce seufzte und bemerkte, dass die Tränen, die normalerweise kamen, ausblieben. Langsam begann sich das Leben ohne seinen Dad zu normalisieren. Natürlich trauerte er noch, aber er lebte weiter. Er stand auf und drehte sich zu seinem Rucksack und seiner Kletterausrüstung um. Ruckartig blieb er stehen und betrachtete alarmiert den Mann, der direkt hinter ihm stand.

„Tut mir leid“, sagte der Mann, der nicht mal einen Meter von ihm entfernt war.

Wie zum Teufel habe ich ihn nicht gehört? Bryce war verwirrt. Er muss sich sehr leise und bewusst bewegt haben. Hat er vorgehabt, sich an mich heranzuschleichen? Mich zu beklauen? Meine Ausrüstung zu stehlen?

„Kein Problem“, sagte Bryce und entschied sich dazu, den Mann zu ignorieren. Er war etwa Anfang dreißig, ein dünner Bartflaum bedeckte sein Kinn und er trug eine Beanie-Mütze auf dem Kopf.

„Netter Sonnenuntergang, hm?“, fragte der Mann.

Bryce hob seine Tasche auf, schnallte sie sich auf den Rücken und begann, sich zu bewegen. „Ja, auf jeden Fall“, antwortete er.

Er ging auf den Mann zu, mit der Absicht, ihn zu passieren, ohne weiter auf ihn einzugehen. Doch der Mann blockierte seinen Weg mit dem Arm. Als Bryce versuchte, darum herumzugehen, packte der Mann ihn am Arm und stieß ihn nach hinten.

Als er zurück stolperte, war Bryce sich der Leere, die nur eineinhalb Meter hinter ihm wartete, sehr wohl bewusst. Hundertzwanzig Meter Tiefe.

Bryce hatte in seinem Leben erst einmal einen Schlag abgesondert und das war in der zweiten Klasse gewesen, als ein Idiot ihm auf dem Spielplatz einen albernen Deine-Mutter-Witz erzählt hatte. Doch Bryce ballte seine Faust und war bereit, zu kämpfen, wenn er es musste.

„Was ist dein Problem?“, fragte Bryce.

„Schwerkraft“, sagte der Mann.

Dann bewegte er sich. Es war kein Schlag, sondern vielmehr eine Wurfbewegung. Bryce hob sein Handgelenk hoch, um den Wurf zu blockieren, als er realisierte, was der Mann in der Hand gehalten hatte. Er sah das goldene Glitzern des Sonnenuntergangs, der sich auf der metallenen Oberfläche spiegelte.

Ein Hammer.

Er traf seine Stirn hart genug, um ein Geräusch zu machen, dass für Bryce klang, als stamme es aus einem Cartoon. Doch der Schmerz, der folgte, war weder lustig noch komisch. Er blinzelte benommen, machte einen Schritt nach hinten, während jeder Muskel in seinem Körper versuchte, ihn daran zu erinnern, dass es hinter ihm hundertzwanzig Meter in die Tiefe ging.

Doch seine Muskeln waren langsam und der unverblümte Angriff auf seine Stirn schickte einen blindmachenden Schmerz durch seinen Kopf und ein betäubendes Gefühl Richtung Rücken.

Bryce fiel in sich zusammen und auf die Knie. In dem Moment trat der Mann Bryce genau gegen die Brust.

Bryce spürte den Aufprall kaum. Sein Kopf stand in Flammen. Doch der Tritt beförderte ihn weiter nach hinten. Er kam hart genug auf dem Boden auf, prallte ab und flog dann noch ein Stück weiter.

Sofort spürte er, wie die Schwerkraft an ihm riss. Doch er konnte noch immer nicht begreifen, was genau geschehen war.

Sein Herz raste und sein schmerzender Kopf schaltete in den Panikmodus über. Er versuchte zu atmen, als seine Muskeln übernahmen und seine Arme wild um sich schlugen, um sich an irgendetwas festhalten zu können.

Doch da war nichts. Nur Luft und der Wind, der in seinen Ohren zischte. Sekunden später dann die kurze Schmerzexplosion, als er auf die harte Erde traf. Mit seinem letzten Atemzug sah er die rote Felswand, die er gerade bestiegen hatte und seinen letzten Sonnenuntergang.

Kapitel vier

Was sich zuerst paradiesisch angefühlt hatte, wurde immer mehr zu einer Art Gefängnis. Während sie ihren Sohn mehr liebte, als sie es je in Worte fassen könnte, fiel Mackenzie langsam die Decke auf den Kopf. Gelegentlich durch die Nachbarschaft zu spazieren reichte ihr einfach nicht mehr. Als der Arzt ihr die Erlaubnis gab, leichte Sport-Übungen zu absolvieren und sie damit begann, ihren Schritt bei ihren Spaziergängen zu beschleunigen, dachte sie sofort daran, joggen zu gehen oder auch leichte Gewichte zu heben. Sie war, zum ersten Mal in über fünf Jahren, nicht in Form. Die Bauchmuskeln, auf die sie einmal so stolz gewesen war, waren unter Narbengewebe und einem ungewohnten Fettpolster verschwunden.

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