• Пожаловаться

Jeff Long: Im Abgrund

Здесь есть возможность читать онлайн «Jeff Long: Im Abgrund» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. год выпуска: 2001, категория: Ужасы и Мистика / Триллер / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Jeff Long Im Abgrund

Im Abgrund: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Im Abgrund»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein schweres Unwetter zwingt den Himalaya-Führer Ike Crockett und seine Gruppe von Abenteuerurlaubern in eine abgelegene Höhle in den Bergen. Dort stoßen sie auf die Leiche eines Mannes, der mit mysteriösen Schriftzeichen bedeckt ist. Stunden später sind alle Bergsteiger verschwunden - irgendwo im unterirdischen Reich der geheimnisvollen Hadal. Jahre später, Ike konnte inzwischen aus seiner Gefangenschaft bei den Hadal entkommen, wird eine wissenschaftliche Expedition in die Tiefen gesandt. Unter den Teilnehmern befindet sich die junge Nonne und Sprachwissenschaftlerin Ali, die die Schriftzeichen der Hadal erforschen soll. Mit Ike als Kundschafter dringen sie in das Reich des Bösen vor ... _bookmark2 Buch Der erfahrene Himalaya-Experte Dwight David Crockett, genannt Ike, sucht mit seiner Expeditionsgruppe Schutz vor einem Unwetter in einer Höhle in Nepal. Zu ihrem Entsetzen stoßen sie dort auf die Leiche eines Mannes, die über und über mit unbekannten Schriftzeichen bedeckt ist. Wenig später sind alle Mitglieder der Expeditionsgruppe tot, und Ike wird für lange Monate Gefangener der »Hadals«. Jahre später ist es fast schon zur Selbstverständlichkeit geworden, dass die Erde von einem tief liegenden Tunnelsystem unterminiert ist, das von den Hadals bewohnt wird. Niemand weiß, wer - oder was - sie sind, aber wenn sie erscheinen, verheißt das nichts Gutes. Eines Tages wird eine wissenschaftliche Expedition zusammengestellt, mit dem Auftrag, das Tunnelsystem zu kartografieren, Ressourcen zu entdecken - und das Geheimnis des Lebens in der ewigen Dunkelheit zu ergründen. Gibt es eine natürliche Erklärung, wie die Wissenschaftler hoffen? Oder hat das Phänomen übernatürliche Ursachen? Ist der rätselhafte Anführer der Hadals nur ein charismatischer Freak oder tatsächlich Satan, die Verkörperung des Bösen? Die junge Nonne Ali, die sich seit Jahren mit primitiven Sprachen und Kulturen beschäftigt, nimmt an dieser Reise in die steinerne Unterwelt teil. Und in diesen gefährlichen Abgründen, in denen Wissenschaftler und Militärs nicht nur Opfer ihrer Angreifer werden, sondern auch ihrer eigenen Gier und Unmenschlichkeit, trifft sie den einen Mann, der einen klaren Kopf behält: Ike ... _bookmark3 Autor Jeff Long ist ein erfolgreicher Extrem-Bergsteiger, der seine eigenen Erfahrungen im Himalaya in seine Romane einfließen lässt. Jeff Long lebt in Boulder, USA.

Jeff Long: другие книги автора


Кто написал Im Abgrund? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Im Abgrund — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Im Abgrund», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ali war hingerissen. Als sie sich umsah, erkannte sie, dass die anderen sie nicht verstanden. Das hier war ein überwältigender Fund! Und sie konnte die Entdeckung mit niemandem feiern. Beruhige dich, sagte sie sich. Trotz ihrer vielen Reisen war Alis Welt ein papiernes Reich aus Linguisten und Bischöfen gewesen. Sie hatte sich in einer sehr ruhigen Nische eingerichtet, die keine ausgelassenen Feste kannte. Trotzdem hätte Ali es schön gefunden, wenn wenigstens einmal jemand einer Champagnerflasche den Hals abgeschlagen und sie mit Schaum bespritzt hätte, wenn ihr jemand um den Hals gefallen und ihr einen herzhaften Kuss aufgedrückt hätte.

»Ich frage mich bloß, was das heißt«, brummte jemand.

»Wer weiß?«, erwiderte Ali. »Wenn Ike Recht hat und es sich wirklich um eine verlorene Sprache handelt, dann wissen es nicht einmal die Hadal. Allein die Tatsache, dass sie die Schrift mit einer Schicht primitiver Bilder übermalt haben, spricht dafür, dass ihnen die Bedeutung völlig abhanden gekommen ist.«

Als sie zu den Flößen zurückgingen, tanzten die fremden Zeichen vor ihren Augen. Es ergab keinen Sinn.

Am fünften September trafen sie die ersten Hadal. Sie hatten gerade an einem mit Fossilien verkrusteten Ufer angelegt, die Flöße entladen, die Ausrüstung auf sichereres Terrain geschleppt und waren dabei, sich zum Schlafen fertig zu machen, als einer der Soldaten in den dunklen Falten des Gesteins weiter hinten ungewöhnliche Formen entdeckte. Wenn sie die Strahlen ihrer Lampen in einem bestimmten Winkel darauf hielten, wurde so etwas wie ein zweites Pompeji sichtbar, mehrere Schichten von Körpern, die von einer dicken Schicht durchsichtigen, kunststoffartigen Gesteins überzogen waren. Die Körper lagen so da, wie sie gestorben waren, einige zusammengekauert, die meisten lang ausgestreckt. Wissenschaftler und Soldaten schwärmten über das fast einen Hektar große Gräberfeld aus, wobei sie immer wieder auf der glatten Oberfläche ausrutschten.

Aus manchen Wunden ragten noch immer spitze Feuersteine heraus. Einige waren enthauptet oder mit ihren eigenen Eingeweiden erdrosselt worden. An allen hatten sich wilde Tiere zu schaffen gemacht. Einzelne Gliedmaßen fehlten, Brust- und Bauchhöhlen waren ausgeräubert. Es handelte sich zweifellos um das Ende eines ganzen Stammes oder der Bewohner eines Dorfes.

Unter Alis hin und her huschender Stirnlampe glänzte die weiße Haut wie Quarzkristall. Trotz der schweren Knochenwülste an Brauen und Wangen und trotz des bestialischen Endes, das sie genommen hatten, wirkten diese Gestalten auffällig fein gezeichnet. Die Toten hatten breite, negroide Nasen und volle Lippen, waren jedoch von der ewigen Nacht zu Albinos gebleicht. Einige hatten Andeutungen von Bartwuchs, kaum mehr als fusselige Ziegenbärtchen. Die meisten sahen kaum älter als dreißig aus. Viele waren noch Kinder.

Ali versuchte, sie in die Familie des Homo sapiens zu integrieren. Es trug nicht eben zur Erleichterung dieser Aufgabe bei, dass sie Hörner auf dem Schädel trugen, dazu Kalziumwülste und -auswüchse, die ihre Köpfe verformten. Sie kam sich merkwürdig bigott vor. Diese Mutationen, Krankheiten oder Launen der Evolution bewirkten, dass sie einen inneren Sicherheitsabstand einhielt. Sie bedauerte es, über sie hinwegzutrampeln, und gleichzeitig war sie froh darüber, dass sie sicher im Stein eingeschlossen waren. Denn sie konnte sich ohne weiteres vorstellen, dass diese Kreaturen all das, was man ihnen angetan hatte, ohne zu zögern auch ihr antun würden.

Ethan Troy deckte eines ihrer Geheimnisse auf. Es war ihm gelungen, einzelne Körper, meistens von Kindern, aus der durchsichtigen Gesteinsmasse herauszuhauen. »Ihr Zahnschmelz ist nicht richtig gewachsen. Er ist gestört worden. Und alle Kinder weisen Spuren von Rachitis oder anderen Missbildungen an den Gliedmaßen auf. Man muss sich nur die aufgeblähten Bäuche ansehen. Sie haben großen Hunger gelitten. Eine Hungersnot. So etwas habe ich einmal in einem Flüchtlingslager in Äthiopien gesehen. Das vergisst man nie wieder.«

»Soll das heißen, dass es sich hier um Flüchtlinge handelt?«, fragte jemand. »Vor wem sollen sie denn geflohen sein?«

»Vor uns«, sagte Troy.

»Willst du damit sagen, Menschen haben sie getötet?«

»Zumindest indirekt. Ihre Nahrungskette wurde unterbrochen. Sie waren auf der Flucht. Vor uns.«

»Quatsch«, raunzte Gitner, der in seinem Schlafsack auf dem Rücken lag. »Falls es Ihnen entgangen sein sollte. Was da aus den Leichen herausragt, sind steinzeitliche Speerspitzen. Wir haben nichts damit zu tun. Diese Leute hier sind von anderen Hadal abgemurkst worden.«

»Das hat nichts damit zu tun«, erwiderte Troy. »Sie waren am Ende ihrer Kräfte. So gut wie verhungert. Eine leichte Beute.«

»Sie haben Recht«, sagte Ike. Er mischte sich nicht oft in Gruppendiskussionen ein, aber diese hier hatte er aufmerksam verfolgt.

»Sie sind unterwegs. Alle. Sie gehen immer tiefer, um unserem Vordringen auszuweichen.«

»Was macht das schon?«, fragte Gitner.

»Sie waren hungrig«, sagte Ike. »Verzweifelt. Das macht schon was.«

»Uralte Geschichte. Dieser Haufen hier ist schon vor langer Zeit gestorben.«

»Wie kommen Sie darauf?«

»Na, dieser merkwürdige Fließstein. Sie sind völlig damit überzogen. Das ist mindestens fünfhundert Jahre her, wahrscheinlich eher fünftausend.« Der Petrologe grinste wissend.

Ike ging zu ihm hinüber. »Leihen Sie mir mal Ihren Gesteinshammer«, sagte er.

Gitner warf ihn Ike zu. In letzter Zeit schien er nur noch genervt zu sein. Die endlosen Debatten über die Querverbindungen der Hadal zu den Menschen ödeten ihn an.

»Wann bekomme ich den wieder?«, fragte er.

»Ist nur geliehen«, erwiderte Ike. »Solange wir schlafen.« Er entfernte sich ein Stück und legte den Hammer gleich neben der Wand flach auf den Boden. Dann ging er weg.

Am nächsten Morgen musste sich Gitner von jemand anderem einen Hammer leihen, um seinen zu befreien. Über Nacht war er von einer zwei Millimeter dicken Schicht Fließstein überzogen worden.

Es war eine ganz einfache Rechnung. Die Flüchtlinge waren vor nicht länger als fünf Monaten hier niedergemetzelt worden. Die Expedition folgte ihrer Fluchtrichtung. Und diese Fährte war so gut wie frisch.

Sogar die Söldner verließen sich inzwischen auf Ikes untrüglichen Sinn für drohende Gefahren. Seit sich herumgesprochen hatte, dass er einmal Bergsteiger gewesen war, nannten sie ihn scherzhaft El Cap, nach El Capitan, dem Monolithen im Yosemite National Park. Es war eine gefährliche Anhänglichkeit, die Ike noch mehr störte als ihren Kommandeur. Ike wollte ihr Vertrauen nicht. Er ging ihnen aus dem Weg. Er hielt sich dem Lager noch mehr fern. Trotzdem bemerkte Ali seinen ungebrochenen Einfluss. Einige der jungen Kerle hatten sich die Arme und das Gesicht wie Ike tätowiert. Manche fingen sogar an, barfuß zu gehen oder die Gewehre quer über die Schulter zu tragen.

Ike verfiel wieder in die Gewohnheit, der Expedition einen oder zwei Tage vorauszugehen. Ali vermisste ihn. Sie wachte immer früh auf, doch jetzt sah sie sein Kajak nicht mehr davongleiten, während das Lager noch im Schlaf lag. Seine Abwesenheit machte ihr Angst, besonders am Abend, bevor sie einschlief. Wenn er weg war, spürte sie immer deutlicher, dass ihr etwas fehlte.

Am neunten September fingen sie das Signal für das zweite Proviantlager auf. Ohne es zu wissen, hatten sie die internationale Datumsgrenze überquert. Als sie den verabredeten Ort erreichten, waren weit und breit keine Zylinder zu sehen. Stattdessen fanden sie eine schwere Stahlkugel von der Größe eines Basketballs auf dem Boden. Sie war mit einem Kabel verbunden, das von der dreißig Meter hohen Decke herabbaumelte.

»He, Shoat«, erkundigte sich jemand gereizt. »Wo ist unser Essen?«

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Im Abgrund»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Im Abgrund» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Alastair Reynolds: Unendlichkeit
Unendlichkeit
Alastair Reynolds
Хайнц Конзалик: Wir sind nur Menschen
Wir sind nur Menschen
Хайнц Конзалик
Dean Koontz: Der Schutzengel
Der Schutzengel
Dean Koontz
Neil Gaiman: Die Messerknigin
Die Messerknigin
Neil Gaiman
Klaus Pollmann: Centurio der XIX Legion
Centurio der XIX Legion
Klaus Pollmann
Stephen King: Duddits
Duddits
Stephen King
Отзывы о книге «Im Abgrund»

Обсуждение, отзывы о книге «Im Abgrund» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.