Аркадий Стругацкий - Gesammelte Werke 1

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Gesammelte Werke 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Arkadi und Boris Strugatzki gelten als die unumstritten besten Autoren der osteuropäischen Science Fiction. Ihr Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und erschien in Millionenauflage. Der erste Band des Gesamtwerks enthält die Einzelromane: Die bewohnte Insel, Ein Käfer im Ameisenhaufen und Die Wellen ersticken den Wind.
Titel der Originalausgaben:
Обитаемый остров
Жук в муравейнике
Волны гасят ветер

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Die Strugatzkis, bekannt für ihre Vorliebe für offene Schlüsse, haben so der ganzen Welt des »Mittags« ein offenes Ende zugedacht. Es gibt jedoch noch ein anderes Ende, das einen Strich unter diese Welt zieht, nein: gezogen hätte. Kurz vor dem Tod Arkadis hatten die Autoren mit der Arbeit an einem vierten Maxim-Kammerer-Roman begonnen. Im Vorwort zu einer dreibändigen Anthologie, in der andere russische Autoren Motive aus Werken der Strugatzkis aufgegriffen und fortgeführt haben, schrieb Boris Strugatzki 1997:

Im letzten Roman der Strugatzkis, den sie zu einem erheblichen Teil konzipiert, aber nicht mehr geschrieben haben, einem Roman, der nicht einmal einen Titel hat (nicht einmal das, was man dem Verlag früher als »Arbeitstitel« avisierte), einem Roman, der nun nicht mehr geschrieben werden wird, weil es die Brüder Strugatzki nicht mehr gibt und S. Witizki ihn allein nicht schreiben will - an diesem Roman also waren für die Autoren vor allem zwei Einfälle verlockend.

Erstens gefiel ihnen (erschien ihnen originell und nichttrivial) die Welt des Inselimperiums, die mit der erbarmungslosen

Und zweitens gefiel den Autoren der Schluss, den sie sich ausgedacht hatten. Da hat Maxim Kammerer alle Kreise durchlaufen und ist ins Zentrum gelangt, er betrachtet

Nach der Idee der Autoren sollte dieser Satz den Schlusspunkt unter die Lebensbeschreibung Maxim Kammerers setzen. Er sollte den ganzen Zyklus von der Welt des Mittags abschließen. Eine Art Fazit einer ganzen Weltanschauung. Ihr Nachruf. Oder ihre Verurteilung?

Wie Boris Strugatzki an anderer Stelle mitgeteilt hat, gab es für diesen Romanentwurf die Arbeitstitel »Operation Virus« und »Der weiße Läufer« (beides in »Die Wellen ersticken den Wind« beiläufig erwähnt), und das (wenige) vorhandene Material dazu hat er vor Jahren einem anderen Petersburger

Hätte Maxim Kammerer nach allem, was er im Inselimperium gesehen und gehört hatte, nicht zur Zeit der »Großen Offenbarung« seine Welt des »Mittags« schon mit etwas anderen Augen sehen müssen? Vielleicht. Aber auch die von ihm entdeckten Übermenschen, die Menten, sind ja für seine Welt nur so lange ein brennendes Problem, wie sie in sie eingreifen - in dem Maße, wie sie sich in von Menschen unerreichbare Sphären zurückziehen, werden sie einfach ein weiteres von zahllosen Phänomenen des Universums, und die Bewohner der Welt des »Mittags« widmen sich wieder dem, wozu die Brüder Strugatzki mehr als viele andere beigetragen haben und woran wir alle mehr oder weniger bewusst, mit mehr oder weniger Erfolg arbeiten: dem Erdenken der eigenen Welt.

Anmerkungen

An dieser Stelle sind Hinweise gesammelt, die für das Verständnis der Romane nicht unbedingt notwendig, aber doch interessant sind. Solche Details fallen in den Werken der Brüder Strugatzki mit unterschiedlicher Häufigkeit an - in späteren mehr als in frühen, in solchen, deren Handlung in der Sowjetunion spielt, mehr als in den auf fernen Planeten angesiedelten. Im vorliegenden Band bedarf daher »Die bewohnte Insel« überhaupt keiner Erläuterungen, und bei den Hinweisen zu »Ein Käfer im Ameisenhaufen« und »Die Wellen ersticken den Wind« handelt es sich fast durchweg um solche auf Werke anderer Autoren, aus denen die Strugatzkis zitieren oder auf die sie anspielen. Ein Teil dieser Anspielungen war schon für den sowjetischen Leser nicht ohne weiteres offensichtlich; andere, wie etwa der ironische Bezug auf ein Maxim-Gorki-Zitat in »Ein Käfer im Ameisenhaufen« oder auf Figuren aus Alexej Tolstois »Das goldene Schlüsselchen« in »Die Wellen ersticken den Wind«, erkannte er ganz selbstverständlich.

Einen Großteil der Hinweise auf Zitate verdanke ich den Recherchen, die Viktor Kurilski unter Mitarbeit mehrerer Strugatzki-Experten durchgeführt und im Internet (www.rusf.ru/abs/ludeni/kur00) veröffentlicht hat. Jene Liste ist mit großer Akribie zusammengestellt und strebt Vollständigkeit an, weshalb sie unter anderem auch erklärt, wer Sherlock Holmes oder Kapitän Nemo waren. Ich verwende hier nur rund die Hälfte der dort zusammengetragenen Hinweise, habe aber

Eine Bemerkung noch zu einer speziellen russischen Anredeform, die deutsche Leser manchmal verwirrt: Außer der Anrede mit dem Vornamen und mit dem Familiennamen, die weitgehend dem deutschen Gebrauch entsprechen, gibt es im Russischen zudem die Möglichkeit, eine Respektsperson, mit der man aber auf vertrautem Fuß steht (zum Beispiel einen älteren Bekannten), mit Vor- und Vatersnamen anzusprechen. So war beispielsweise Juri Alexejewitsch Gagarin für seine engsten Freunde und Verwandten Juri oder Jura, für seine Bewunderer Juri Alexejewitsch und streng offiziell Genosse (heute wieder Herr) Gagarin.

Erik Simon

SEITE 439:

Wenn jemand wissen wollte, wer Lew Abalkin ist, könnte er das Informatorium anrufen (ich rief das GGI an) …

Das GGI ist das auch in anderen Romanen, die in der »Welt des Mittags« spielen, vorkommende Große Gesamtplanetare Informatorium, eine riesige öffentliche Datenbank.

SEITE 494:

›Starrender Fels mein Aufenthalt‹

»Rauschender Strom, / Brausender Wald, / Starrender Fels / Mein Aufenthalt« ist der Anfang von Franz Schuberts Lied »Aufenthalt« (Text von Ludwig Rellstab).

SEITE 503:

Es war das zusammengeknüllte, zerfetzte Taschentuch einer Frau. Mir fiel sofort die Erzählung von Akutagawa ein … Ryunosuke Akutagawa (1892-1927) ist durch seine Erzählung »Rashomon« bekannt geworden, die von Akira Kurosawa

SEITE 567:

… der Apparat dröhnte … los wie der Unbekannte in den kurzen Hosen auf dem Höhepunkt der Werbung um Mrs. Nickleby.

Dies bezieht sich auf den Roman »Nicholas Nickleby« von Charles Dickens.

SEITE 586:

Der Spaßvogel Long Müller hat ein Büchlein in der Manier Ossians herausgebracht …

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts veröffentlichte James Macpherson eine Reihe von eigenen Gedichten, die angeblich von dem legendären mittelalterlichen irischen Sänger Ossian stammen sollten. Diese Fälschung, die erst viel später entdeckt wurde, löste europaweit eine Welle von Ossian-Begeisterung und Gedichten »in Ossians Art« aus.

SEITE 613:

… der Mensch sei von Natur aus gut und schon allein das Wort »Mensch« klinge und mache stolz.

»Ein Mensch! … Das klingt stolz!« war eine in den sozialistischen Ländern oft zitierte Stelle aus Maxim Gorkis »Nachtasyl« (auch dies übrigens verfilmt von Akira Kurosawa). Satin, der das dort sagt, ist allerdings ein arbeitsscheuer Krimineller.

SEITE 616:

»Das Gift, das dir ein Weiser reicht …«

Das Zitat stammt aus einem dem persischen Dichter und Gelehrten Omar Chajjam (ca. 1045-1130) zugeschriebenen Vierzeiler:

Zu Narren sich geselln, bringt nichts als Schand,

Drum hör den Rat, den dir Chajjam gesandt:

Das Gift, das dir ein Weiser reicht, nimm an,

Doch nimm den Balsam nicht aus Narrenhand …

SEITE 650:

Erfinde nicht ohne zwingenden Grund neue Wesenheiten. Dies ist der von dem Spätscholastiker William von Ockham (Occam) formulierte Grundsatz, der als »Occams Rasiermesser« zum fundamentalen Ökonomieprinzip der modernen Wissenschaft wurde: »Es ist eitel [nutzlos], etwas mit mehr zu erreichen, was mit weniger erreicht werden kann.«

SEITE 669:

Ich heiße Maxim Kammerer. Ich bin neunundachtzig Jahre alt. Vor langer Zeit einmal las ich einen Roman, der auf ebendiese Weise begann.

Auf ähnliche Weise beginnt der Roman »Verdunkelung in Gretley« (1942) von John Boynton Priestley.

SEITE 675:

Projekt »Besuch der alten Dame«

»Der Besuch der alten Dame« (1956) ist ein berühmtes Theaterstück von Friedrich Dürrenmatt.

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