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Ann Leckie: Die Maschinen

Здесь есть возможность читать онлайн «Ann Leckie: Die Maschinen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2014, ISBN: 978-3-453-31636-2, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Космическая фантастика / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Ann Leckie Die Maschinen

Die Maschinen: краткое содержание, описание и аннотация

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Breq ist eine Kämpferin, die auf einem einsamen Planeten auf Rache sinnt. Hinter ihrer verletzlichen, menschlichen Fassade verbirgt sich allerdings mehr, als es zunächst den Anschein hat: Breq ist gar keine menschliche Frau, sondern die letzte lebende Verkörperung der Künstlichen Intelligenz eines Militärraumschiffs. Normalerweise hat jede KI viele Hundert Körper als Hilfseinheiten zur Verfügung, mit denen das Raumschiff die Erobe­rungsfeldzüge der Radchaai, einer sich aggressiv in der Galaxis ausbreitenden Zivilisation, durchgeführt hat. Aber Breqs Schiff wurde zerstört, und ihr Körper ist das letzte Überbleibsel einer perfekt konstruierten Maschine, abgerichtet zum Erobern und Töten. Doch damit will sich Breq nicht abfinden, und so beschließt sie das Unmögliche: Ganz allein will sie es mit Anaander Mianaai aufnehmen, dem unbesiegbaren Herrscher der Radch — Anaander Mianaai, der seit Tausenden von Jahren unerbittlich die Herrschaft in der Hand hält und seine Befehle in Gestalt von vielen Tausend Körpern durchsetzt. Aber Breq gibt nicht auf, denn Breq will endlich frei sein …

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Nach Norden hin, an einem rechteckigen Gewässer vorbei, das aufgrund seiner Lage Vortempelteich genannt wurde, stieg Ors leicht an. Hier stand die Stadt während der Trockenzeit auf festem Boden, und dieser Bereich wurde immer noch vornehm die Oberstadt genannt. Ich patrouillierte auch dort. Wenn ich am Ufer des Wassers entlangging, konnte ich mich selbst auf dem Platz stehen sehen.

Boote stakten langsam über den sumpfigen See und auf den Kanälen zwischen den Ansammlungen von Platten hinauf und hinunter. Das Wasser war von den Algenschwaden schaumig, hier und dort ragten die Spitzen der Wassergräser heraus. Weiter weg von der Stadt markierten Bojen im Osten und im Westen die verbotenen Wassergebiete, und innerhalb der Abgrenzungen schimmerten die schillernden Flügel der Sumpffliegen über dem dichten Gewirr der Wasserkräuter. Außerhalb der Sperrgebiete trieben größere Boote und die jetzt stillgelegten großen Baggerschiffe, die vor der Annexion den stinkenden Schlamm unter dem Wasser gefördert hatten.

Nach Süden bot sich eine ähnliche Aussicht, allerdings war hier das Meer am Horizont hinter der feuchten Landzunge, die den Sumpf begrenzte, kaum erkennbar. Das alles konnte ich sehen, während ich an verschiedenen Stellen in der Nähe des Tempels stand und durch die Straßen der Stadt ging. Es war siebenundzwanzig Grad Celsius warm und wie immer schwül.

Das galt zumindest für die Hälfte meiner zwanzig Körper. Die übrigen schliefen oder arbeiteten in dem von Leutnantin Awn bewohnten dreistöckigen weitläufigen Haus, das früher die Angehörigen einer großen Familie und einen Bootsverleih beherbergt hatte. Die eine Seite öffnete sich zu einem breiten, schlammigen grünen Kanal, die andere zur größten Straße im Ort.

Drei Segmente im Haus waren wach, gingen administrativen Pflichten nach (ich saß auf einem niedrigen Podest in der Mitte der ersten Etage auf der Matte und hörte einer Orsai zu, die sich bei mir über die Zuteilung der Fischereirechte beschwerte) und hielten Wache. »Damit sollten Sie zur Distriktmagistratin gehen, Bürgerin«, sagte ich zur Orsai im einheimischen Dialekt. Da ich hier jede kannte, wusste ich, dass sie weiblich und Großmutter war, und beides war zu beachten, wenn ich sie nicht nur grammatisch richtig, sondern auch höflich ansprechen wollte.

»Ich kenne die Magistratin nicht!«, protestierte sie empört. Die Distriktmagistratin residierte in einer großen, dichtbesiedelten Stadt ein gutes Stück flussaufwärts von Ors in der Nähe von Kould Ves. Weit genug entfernt, sodass die Luft oft kalt und trocken war und nicht alles ständig nach Schimmel roch. »Was weiß die Magistratin schon über Ors? Wenn Sie mich fragen, gibt es keine Distriktmagistratin!« Sie redete weiter, erklärte mir die langjährige Verbindung ihres Hauses zur Sperrzone, wo der Zutritt verboten war und das Fischen sicherlich für die nächsten drei Jahre nicht erlaubt war.

Und wie immer war alles vom unterschwelligen Bewusstsein durchzogen, dass ich mich hoch oben in der Umlaufbahn befand.

»Ich bitte Sie, Leutnantin«, sagte die Oberpriesterin. »Keiner gefällt es in Ors außer den Unglücklichen, die hier geboren sind. Die meisten Shis’urnai, die ich kenne, und erst recht die Radchaai wären lieber in einer Stadt mit trockenem Land und richtigen Jahreszeiten, nicht nur mit einer Regen- und einer Nicht-Regenzeit.«

Die immer noch schwitzende Leutnantin Awn nahm eine Tasse vom sogenannten Tee an und trank davon, ohne mit der Wimper zu zucken, was eine Sache der Übung und des Willens war. »Meine Vorgesetzten verlangen meine Rückkehr.«

Am verhältnismäßig trockenen nördlichen Rand der Stadt sahen mich zwei braun uniformierte Soldatinnen, die mich in einem offenen Fahrzeug passierten, und hoben die Hände zum Gruß. Ich grüßte kurz zurück. »Eins Esk!«, rief die eine. Es waren einfache Soldatinnen der Sieben-Issa-Einheit der Gerechtigkeit der Ennte unter Leutnantin Skaaiat. Sie patrouillierten auf dem Landstreifen zwischen Ors und dem südwestlichen Rand von Kould Ves, der Stadt, die sich um die neue Mündung des Flusses gebildet hatte. Die Sieben Issas der Gerechtigkeit der Ennte waren Menschen und wussten, dass ich es nicht war. Sie behandelten mich stets mit zurückhaltender Freundlichkeit.

»Mir wäre lieber, Sie würden bleiben«, sagte die Oberpriesterin zu Leutnantin Awn. Das war Leutnantin Awn nicht neu. Wir wären bereits zwei Jahre früher wieder auf der Gerechtigkeit der Torren gewesen, wenn die Göttliche nicht immer wieder darum gebeten hätte, dass wir blieben.

»Sie verstehen«, sagte Leutnantin Awn, »dass man Eins Esk lieber durch eine menschliche Einheit ersetzen würde. Hilfseinheiten können unbegrenzt in Suspension gehalten werden. Menschen dagegen …« Sie stellte den Tee ab und nahm sich einen flachen, gelbbraunen Keks. »Menschen haben Familien, die sie wiedersehen möchten, sie führen ein Leben. Man kann sie nicht über Jahrhunderte einfrieren, wie man es manchmal mit Hilfseinheiten macht. Es ergibt keinen Sinn, Hilfseinheiten aus den Frachträumen mit der Arbeit zu betrauen, die menschliche Soldatinnen übernehmen könnten.« Obwohl Leutnantin Awn schon seit fünf Jahren hier war und sich regelmäßig mit der Oberpriesterin traf, war es das erste Mal, dass dieses Thema so unverblümt angesprochen wurde. Sie runzelte die Stirn, und Veränderungen in der Atmung und in den Hormonwerten verrieten mir, dass sie an etwas Schlimmes dachte. »Sie hatten doch keine Probleme mit Sieben Issa der Gerechtigkeit der Ennte , oder?«

»Nein«, sagte die Oberpriesterin. Sie sah Leutnantin Awn mit einem ironischen Lächeln an. »Ich kenne Sie. Ich kenne Eins Esk. Wen auch immer man mir schicken wird, diese Person werde ich nicht kennen. Und meine Gemeinde auch nicht.«

»Annexionen sind chaotisch«, sagte Leutnantin Awn. Die Oberpriesterin zuckte leicht beim Wort Annexion zusammen, und ich sah, dass Leutnantin Awn es bemerkt hatte. Dessen ungeachtet fuhr sie fort: »Sieben Issa war nicht deswegen hier. Die Issa-Bataillone der Gerechtigkeit der Ennte haben in der Zeit nichts getan, was nicht auch Eins Esk getan hat.«

»Nein, Leutnantin.« Die Priesterin stellte offensichtlich beunruhigt ihre Tasse ab, aber da ich keinen Zugriff auf ihre internen Daten hatte, war ich mir nicht sicher. »Issa der Gerechtigkeit der Ennte hat vieles getan, was Eins Esk nicht tat. Es ist wahr, Eins Esk hat ebenso viele Soldatinnen getötet wie Issa der Gerechtigkeit der Ennte . Wahrscheinlich noch mehr.« Sie sah mich an, während ich immer noch still neben dem Eingang stand. »Nehmen Sie es mir nicht übel, aber ich glaube, es waren mehr.«

»Kein Problem, Göttliche«, antwortete ich. Die Oberpriesterin sprach oft zu mir, als wäre ich eine Person. »Und Sie haben recht.«

»Göttliche«, sagte Leutnantin Awn mit besorgter Stimme. »Wenn Soldatinnen von Sieben Issa der Gerechtigkeit der Ennte — oder sonst jemand — Bürgerinnen misshandelt haben sollten …«

»Nein, nein!«, protestierte die Oberpriesterin in besorgtem Tonfall. »Die Radchaai gehen sehr umsichtig mit den Bürgerinnen um!«

Leutnantin Awns Gesicht wurde wärmer, was mir ihre Bestürzung und ihren Ärger verriet. Ich konnte zwar ihre Gedanken nicht lesen, aber ich konnte selbst ihre kleinsten Muskelzuckungen deuten, sodass ihre Emotionen wie ein offenes Buch für mich waren.

»Verzeihen Sie mir«, sagte die Oberpriesterin, obwohl sich Leutnantin Awns Miene nicht verändert hatte und ihre Haut zu dunkel war, um ihre Zornesröte zu zeigen. »Seit uns die Radchaai die Staatsbürgerschaft verliehen haben …« Sie stockte, schien ihre Worte noch einmal zu überdenken. »Seit ihrer Ankunft hat Sieben Issa mir keinen Grund zur Klage gegeben. Aber ich habe gesehen, was Ihre menschlichen Truppen während der sogenannten Annexion angerichtet haben. Die uns gewährte Staatsbürgerschaft könnte jederzeit zurückgezogen werden und …«

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