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Ben Bova: Mars

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Ben Bova Mars

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Das größte Abenteuer der Menschheit steht unmittelbar bevor: die erste bemannte Mars-Mission. Dies ist ihre Geschichte, eine Geschichte von menschlicher Größe und Tragik - und von der unglaublichsten Entdeckung aller Zeiten. «Ein atemberaubendes Buch!» Ray Bradbury Über den Autor Ben Bova, 1932 in Philadelphia geboren, ist einer der bekanntesten Science-Fiction-Autoren unserer Zeit. Insbesondere mit seinen Romanen aus der sogenannten Sonnensytem-Reihe „Mars“, „Venus“, „Jupiter“ und zuletzt „Saturn“ ist er außerordentlich erfolgreich. Bova lebt mit seiner Familie in Florida.

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Alberto Brumado gab nicht nach. Selbst ein Kind der Armut und des Hungers, geboren in einer Hütte aus Pappkartons auf einem schlammigen, vom Regen gepeitschten Hügel mit einem guten Blick auf die noblen residencias von Rio de Janeiro, hatte Alberto Brumado verbissen die staatliche Schule und das College absolviert und eine brillante Karriere als Astronom und Lehrer gemacht. Der Kampf war ihm nicht fremd.

Der Mars wurde zu seiner fixen Idee. »Mein einziges Laster«, pflegte er bescheiden über sich zu sagen.

Als die ersten unbemannten Raumsonden auf dem Mars landeten und keine Spuren von Leben fanden, behauptete Brumado hartnäckig, ihre automatisierte Ausrüstung sei zu simpel, um aussagekräftige Tests durchzuführen. Als eine ganze Reihe russischer und später auch amerikanischer Sonden Steine und Bodenproben mitbrachte, die nichts Komplexeres enthielten als simple organische Stoffe, wies Brumado darauf hin, daß sie kaum ein Milliardstel der Oberfläche jenes Planeten angekratzt hatten.

Er tauchte auf den wissenschaftlichen Kongressen und industriellen Konferenzen der Welt auf und zeigte die Marsfotos vor, auf denen riesige Vulkane, ungeheuer tiefe Grabenbrüche und Schluchten zu sehen waren, die aussahen, als wären sie von enormen Wasserfluten geformt worden.

»Es muß Wasser auf dem Mars geben«, sagte er immer wieder. »Und wo es Wasser gibt, da gibt es auch Leben.«

Er brauchte nahezu zwanzig Jahre, um zu erkennen, daß er mit den falschen Leuten sprach. Was Wissenschaftler dachten oder wollten, war irrelevant. Auf die Politiker kam es an, jene Männer und Frauen, die über die Staatsfinanzen geboten. Und auf die Bevölkerung, die Wähler, die diese Finanzen mit ihren Steuergeldern auffüllten.

Immer mehr verkehrte er in den Hallen der Macht – und in den Sitzungssälen der Konzerne, wo die Politiker vor dem Geld buckelten, das sie wählte. Er wurde zu einer Medienberühmtheit, indem er – unterstützt von talentierten Studenten mit strahlenden Augen -Fernsehshows kreierte, die die Menschen überall auf der Welt in Staunen und Ehrfurcht über das majestätische Universum versetzten, das darauf wartete, von Männern und Frauen erforscht zu werden, die an etwas glaubten, die eine Vision hatten.

Und er hörte zu. Statt den Führern und Entscheidungsträgern der Welt zu erzählen, was sie tun sollten, hörte er sich an, was sie wollten, worauf sie hofften und wovor sie sich fürchteten. Er hörte zu, stellte sich auf sie ein und schmiedete allmählich mit List und Geschick einen Plan, der ihnen allen gefallen mußte.

Er stellte fest, daß jede Pressuregroup, jede Organisation der Regierung, der Industrie oder der ganz normalen Bürger ihre eigenen Ziele, Bestrebungen und Ängste hatte.

Die Wissenschaftler wollten aus Neugier zum Mars fliegen.

Für sie war die Erforschung des Universums ein Ziel an sich.

Die Visionäre wollten zum Mars fliegen, weil er da war. Sie betrachteten die Expansion der Menschheit in den Weltraum mit religiösem Eifer.

Die Militärs waren der Meinung, es habe keinen Sinn, zum Mars zu fliegen; der Planet sei so weit entfernt, daß er keine militärische Funktion hatte.

Die Industriellen erkannten, daß eine bemannte Marsmission als Stimulus zur Entwicklung neuer Techniken dienen würde

– mit risikolosem Geld, das von der Regierung zur Verfügung gestellt wurde.

Die Vertreter der Armen beklagten sich, daß man die Milliarden, die in die Marsmission fließen würden, lieber für die Nahrungsmittelproduktion, für Wohnungen und Bildung ausgeben sollte.

Brumado hörte ihnen allen zu und begann dann, leise und ruhig mit ihnen zu sprechen, und zwar in Worten, die sie verstehen und akzeptieren konnten. In seiner Reaktion spielte er auf der Klaviatur ihrer Ängste und Träume und manipulierte sie so geschickt, daß er ihre Aufmerksamkeit auf sein Vorhaben lenkte. Er orchestrierte ihre Sehnsüchte, bis sie selbst zu glauben begannen, daß der Mars das logische Ziel ihrer eigenen Pläne und Bestrebungen sei.

Mit der Zeit begannen die Makler der Macht in aller Welt vorherzusagen, daß der Mars die erste Probe des neuen Jahrhunderts auf die Kraft, Entschlossenheit und Stärke einer Nation sein werde. Medienexperten sprachen ernste Warnungen aus, daß es für die Wettbewerbsposition eines Staates auf dem Weltmarkt kostspieliger sein könnte, nicht zum Mars zu fliegen, als es zu tun.

Staatsmänner erkannten allmählich, daß der Mars als Symbol einer neuen Ära weltweiter Zusammenarbeit bei friedlichen Unternehmungen dienen und dadurch die Herzen und Köpfe der ganzen Welt erobern konnte.

Die Politiker in Moskau und Washington, Tokio und Paris, Rio und Beijing hörten ihren Beratern aufmerksam zu und trafen dann eine Entscheidung. Ihre Berater waren Brumados Zauber erlegen.

»Wir fliegen nicht aus Stolz, des Prestiges oder der Macht wegen zum Mars«, sagte der amerikanische Präsident zum Kongreß, »sondern im Geist der neuen pragmatischen Kooperation zwischen den Völkern der Welt. Wir fliegen nicht als Amerikaner, Russen oder Japaner zum Mars, sondern als Menschen, als Repräsentanten des Planeten Erde.«

Der Präsident der russischen Föderation erklärte seinem Volk: »Der Mars ist nicht nur das Symbol unseres unerschütterlichen Willens, das Universum zu erforschen und zu erobern, sondern auch das Symbol der Kooperation, die zwischen Ost und West möglich ist. Der Mars ist das Emblem für den unaufhaltsamen Fortschritt des menschlichen Geistes.«

Der Flug zum Mars würde die Krönung einer neuen Ära internationaler Zusammenarbeit sein. Nach einem Jahrhundert voller Kriege, Terrorismus und Massenmord verwandelte eine kosmische Ironie den blutroten Planeten, der nach dem Gott des Krieges benannt war, zum segensreichen Symbol friedlicher Zusammenarbeit im neuen Jahrhundert.

Für die Menschen der reichen Staaten war der Mars eine Quelle der Ehrfurcht, ein größeres Ziel als irgend etwas auf der Erde, eine neue Herausforderung, die der Jugend als Ansporn dienen und ihre Leidenschaften auf eine gesunde, produktive Weise stimulieren konnte.

Für die Menschen der armen Staaten – nun, Alberto Brumado erklärte ihnen, daß er selbst ein Kind der Armut sei, und wenn der Gedanke an den Mars ihn mit Begeisterung erfülle, warum sollten sie dann nicht ebenfalls imstande sein, den Blick über das Elend ihres täglichen Daseins zu erheben und große Träume zu träumen?

Natürlich hatte es seinen Preis. Brumado hatte die Politiker erfolgreich umworben, aber das bedeutete, daß sein geliebtes Ziel – der Mars – das Kind ihrer Ehe war. Folglich wurde die erste Expedition zum Mars nicht so durchgeführt, wie die Wissenschaftler es wollten, nicht einmal so, wie die Ingenieure und Planer der diversen nationalen Raumfahrtagenturen es wollten. Die ersten Menschen, die zum Mars flogen, taten es so, wie die Politiker es wollten: so schnell und so billig wie möglich.

Das unausgesprochene Grundprinzip der ersten Expedition lautete: erst die Politik, dann die Wissenschaft – mit weitem Abstand dazwischen. Es sollte eine ›Fahnen und Fußabdrücke‹-Mission sein, ganz gleich, wie sehr die Wissenschaftler sich wünschten, Forschung betreiben zu können.

Effizienz lag mit noch größerem Abstand auf dem dritten Rang, wie meistens, wenn politische Erwägungen an erster Stelle stehen. Den Politikern fiel es leichter, die erforderlichen Ausgaben vor sich zu begründen, wenn das Projekt schnell abgeschlossen wurde, bevor eine Oppositionspartei die Chance erhielt, an die Macht zu gelangen und sich ihren Erfolg auf die Fahnen zu schreiben. Die Eile bedeutete zwar nicht automatisch, daß alles schiefging, aber sie zwang die Administratoren, eine Mission zu planen, die alles andere als effizient war.

Hunderte von Wissenschaftlern, Kosmonauten und Astronauten wurden für das Marsprojekt rekrutiert, dazu Tausende von Ingenieuren, Technikern, Flugkontrolleuren und Verwaltungskräften. Sie verbrachten zehn Jahre mit der Planung und drei weitere mit dem Training für die Mission, die ihrerseits zwei Jahre dauern sollte. Alles, damit fünfundzwanzig Männer und Frauen sechzig Tage auf dem Mars verbringen konnten. Acht lumpige Wochen auf dem Mars, und dann wieder ab nach Hause. Das war der Missionsplan. Das war das Ziel, für das Tausende dreizehn Jahre ihres Lebens hergaben.

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