Фрауке Шойнеманн - Dackelblick

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Wie findet man ein neues Herrchen für das Frauchen?
Herkules ist ein kleiner Dackel, und sein neues Frauchen Carolin ist der tollste Mensch auf der Welt, findet er. Nicht nur, dass sie ihn aus dem Tierheim gerettet hat, nein, sie riecht auch nach Sommer und Erdbeeren, lacht viel und hat nichts dagegen, wenn Herkules zum Kuscheln zu ihr aufs Sofa springt. Kurz: Das Leben eines Dackels ist schön. Oder besser – könnte es sein, gäbe es da nicht auch noch Thomas, Carolins Lebensgefährten. Den kann Herkules von Anfang an nicht riechen, denn Thomas ist herrisch, laut und hat etwas gegen Hunde. Außerdem behandelt er Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem neuen Freund Herrn Beck, seines Zeichens Kater und Menschenkenner, Thomas loszuwerden. Mit einem ausgebufften Plan gelingt dies den beiden sogar, und Carolin setzt Thomas vor die Tür. Leider ist sie seitdem wie ausgewechselt: Sie weint den ganzen Tag und hört dazu schauderhafte Musik. Schnell ist klar: Carolin braucht einen neuen Mann! Und genau den will Herkules für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Männer und Liebe ganz andere Vorstellungen hat als sein Frauchen?
Eine turbulente romantische Komödie, erzählt aus der Sicht eines kleinen Dackels.

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Hach, ich habe es richtig gut getroffen: ein nettes Frauchen, ein nettes Herrchen - eigentlich wieder eine richtig schöne Familie, ganz wie auf Schloss Eschersbach. Gut, es gibt keine Emilia, und Carolin hatte nicht etwa frischen Pansen besorgt, sondern beim Abendessen zur Feier des Tages eine Dose aufgemacht. Aber egal. Wenn das das bürgerliche Leben ist, dann kann ich mich damit anfreunden. Wenigstens scheint es hier ehrlich zuzugehen, und jemanden, der so kaltherzig wie der alte Eschersbach ist, habe ich hier noch nicht getroffen. Ja, das Glück der kleinen Leute, es hat etwas rundherum Beruhigendes. Der Adel kann mir gestohlen bleiben. Noch einmal denke ich an die leckere Fleischwurst, dann fallen mir die Augen zu.

DREI

Am liebsten würde ich mir die Ohren zuhalten. Oder mich unter dem Sofa verkriechen. Denn was ich hier gerade erlebe, macht mir richtig Angst. Ein Mann, den ich noch nie zuvor gesehen habe, ist eben in unsere, also genauer gesagt, Carolins Wohnung gekommen und hat sofort begonnen herumzubrüllen. Ich bin fassungslos. Wer ist dieser furchtbare Kerl? Und wo steckt eigentlich Daniel? Will der sein Weibchen nicht beschützen? Vielleicht sollte ich ihn schnell suchen, damit er Carolin helfen kann. Dafür müsste ich allerdings an dem brüllenden Kerl vorbei, und das traue ich mich ehrlich gesagt nicht. Eine Unart, die ich an Menschen echt hasse? Dass sie so furchtbar laut sein können! Meine Ohren sind wirklich ausgezeichnet. Für meinen Geschmack müssten Menschen daher weder selbst so laut reden noch - was sie anscheinend auch sehr gerne machen - unglaublich laute Musik hören. Aber das nur nebenbei bemerkt.

In seiner aggressiven Art erinnert mich dieser Mann gerade sehr an Bozo und Boxer. Er ist riesig, ein ganzes Stück größer als Carolin. Und seine Haare sind genauso rabenschwarz wie Bozos Fell. Er macht die gleichen herrischen Bewegungen und hat den gleichen ungebildeten Tonfall. Anscheinend ein Proletarier reinsten Wassers, genau wie Bozo-Boxer.

Der Mann fuchtelt wild mit den Händen herum und zeigt - auf mich! Auweia!

»Du hast was? ! Ich bin keine drei Tage auf einer Dienstreise, komme zurück, und du hast einen Hund gekauft?«

Der Kopf von Bozo-Boxer ist hochrot angelaufen. Irgendetwas sagt mir, dass ich bei ihm nicht ganz so gut ankomme wie bei Daniel. Aber das kann mir wohl egal sein. Hauptsache, mein Herrchen mag mich. Und hoffentlich kommt das bald. Auch mit den für gewöhnlich schlechten Menschenohren kann man diese Schreierei bestimmt in der Werkstatt hören. Jetzt stellt sich Carolin tapfer vor den Mann. Offensichtlich will sie mich verteidigen. Eine tolle Geste, aber so geht es nun wirklich nicht. Denn wenn hier jemand zu verteidigen ist, dann doch wohl mein Frauchen durch ihren tapferen Jagdhund. Es hilft nichts - ich muss mich in den Kampf stürzen.

Gerade will ich Anlauf nehmen, um mit einem gewagten Sprungmanöver eine möglichst gute Bissposition für eine empfindliche Stelle bei dem Kerl zu erreichen, da passiert das Unglaubliche: Carolin geht noch ein Stück näher an den fiesen Typen heran und streichelt ihm über den Arm.

»Aber, Schatz - wir waren uns doch einig, dass ein Tier eine gute Idee ist. Und da bin ich gestern spontan ins Tierheim gefahren. Bitte - sei nicht böse! Herkules ist doch so süß!«

Schatz? Da habe ich mich doch Hoffentlich verhört. Denn Schatz sagen meines Wissens vor allem Menschenpaare zueinander. Wie zum Beispiel der Gärtner immer Schatz zu Emilia sagt, was in Ordnung ist, weil die beiden ja ein Paar sind. Sollte also Carolin zwei Männer haben? Und einer davon ist ausgerechnet dieser Prolet? Immerhin scheint Carolin ihn etwas beruhigt zu haben, er schreit nicht mehr ganz so laut.

»Du und deine spontanen Ideen. Kaufst ohne mich zu fragen einen Hund - was für ein Schwachsinn!«

»Na ja, ich dachte, wo du doch so häufig weg bist und weil wir doch den großen Garten haben. Und Herkules kann tagsüber mit in die Werkstatt kommen. Daniel hatte damit überhaupt kein Problem.«

»Natürlich hat der damit kein Problem. Der ist doch das Weichei vor dem Herrn. Wenn du vorschlagen würdest, dass ihr ab morgen in Strapsen im Laden steht, würde er dazu auch Ja und Amen sagen.«

»Mensch, Thomas - jetzt hör doch auf, immer auf Daniel rumzuhacken. Er ist vielleicht nicht so ein Macher wie du, aber ich könnte mir keinen besseren Partner vorstellen als ihn.«

Aha, der Mensch heißt Thomas. Und offensichtlich kennt er Daniel. Was für eine interessante Konstellation. Ob Menschen manchmal auch zu dritt zusammenleben? Man erzählt sich unter Dackeln, dass die Hunde in grauer Vorzeit in Rudeln zusammenlebten. Allerdings kamen da auf einen Rüden mehrere Damen. Vielleicht ist das in einem Menschenrudel - falls es das denn überhaupt gibt, anders. Vielleicht braucht jede Frau mehrere Männer? Es gibt noch viel zu lernen für einen jungen Hund wie mich. Das steht schon mal fest.

»Ja natürlich findest du keinen besseren Partner«, höhnt Thomas jetzt. »Gibt ja auch kaum Geigenbauer. Aber nur weil sich dein Herr Kollege in der Werkstatt alles von dir bieten lässt, trifft das auf mich noch lange nicht zu.«

Thomas lacht verächtlich auf. Carolin fängt an zu weinen, und mir wird langsam klar, dass Daniel und Carolin anscheinend gar kein Paar sind. Jedenfalls kein Liebespaar. Stattdessen ist Carolin wohl unbegreiflicherweise die Frau von Thomas und mit Daniel arbeitet sie nur zusammen. So muss es wohl sein. Oh, wie grauenhaft.

Ich bin jetzt völlig verwirrt und höre gar nicht mehr zu, was Thomas noch an Unverschämtheiten von sich gibt. Stattdessen muss ich fieberhaft nachdenken, wie es wohl kommt, dass Carolin und Thomas ein Paar sind. Den kann sich Carolin doch im Leben nicht freiwillig ausgesucht haben. Wie ist das bloß passiert? Ob es auch bei Menschen eine Instanz gibt, die Männer und Frauen zusammenwürfelt? Also quasi einen Züchter? Das hielt ich bisher für ausgeschlossen, Menschen waren für mich bisher die Wesen mit dem freien Willen. Aber wenn ich das hier so sehe, dann muss das bei Menschen noch irgendwie anders funktionieren. Und - das liegt auf der Hand - es funktioniert nicht gut.

»Carolin, du machst dir da etwas vor. Das mit Thomas und dir funktioniert einfach nicht. Hat es nie. Wird es nie.«

»Woher willst du das so genau wissen? Nur weil du Psychologin bist, kannst du noch lange nicht in die Zukunft sehen.«

»Ne, nicht weil ich Psychologin bin. Sondern weil ich deine beste Freundin Nina bin, die sich das ganze Elend jetzt schon vier Jahre anschaut.«

Wir sitzen, beziehungsweise Carolin und Nina sitzen, ich liege, in einem Café. Dorthin ist Carolin mit mir nach dem Streit mit Thomas gefahren. Kurze Zeit später ist diese Nina dazugekommen. Und seitdem ist es ziemlich interessant, denn Carolin und Nina unterhalten sich exakt über das, was mir heute auch schon sehr zu denken gegeben hat: Was will Carolin eigentlich mit Thomas? Nina mag Thomas offensichtlich auch nicht. Aber anders als ich macht sie es nicht an seinem unsympathischen Geruch und seiner lauten Stimme fest, sondern hat noch viele andere Gründe aufgezählt, von denen ich die meisten gar nicht so ganz verstanden habe. Aber egal - unterm Strich kommen Nina und ich zu dem gleichen Ergebnis: Der geht gar nicht. Carolin verteidigt ihn allerdings tapfer, aber Nina hält weiter dagegen.

»Ich meine, mal ganz ehrlich, Carolin: Jetzt hast du dir schon aus lauter Verzweiflung einen Hund gekauft. Was kommt als Nächstes?«

Hey! Geht das etwa gegen mich? Ich knurre vorsichtshalber ein bisschen. Carolin beugt sich zu mir runter.

»Ist schon gut, Herkules. Nina meint es nicht so.«

Nina rollt mit den Augen. Das kann ich von meinem Platz neben Carolins Stuhl genau sehen. »Doch, ich meine es genau so, wie ich es sage! Was dir fehlt, ist ein Mann, der dich genauso liebt wie du ihn. Dafür ist so ein doofer Dackel garantiert kein Ersatz.«

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