Clive Cussler - Packeis

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Militante Umweltschützer wollen einen Polsprung auslösen, um die Menschheit zum Umdenken zu bewegen. Durch einen Test werden katastrophale Ereignisse ausgelöst — ein als unsinkbar geltendes Frachtschiff verschwindet spurlos im Ozean, eine Herde Killerwale rastet völlig aus. Nur die in Sibirien tätige Paläontologin Karla Janos kennt das Geheimnis, wie die Kettenreaktion wieder zu stoppen ist. In höchster Not sollen Kurt Austin und seine NUMA die Welt vor der Auslöschung allen organischen Lebens bewahren …

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»Ich bin Maria Arbatov«, stellte sie sich vor. Sie sprach mit russischem Akzent. »Ich freue mich sehr, Sie hier begrüßen zu können, Karla. Ich habe viel Gutes über Ihre Arbeit gehört. Es ist kaum zu glauben, dass jemand, der so jung ist, schon so viel geleistet hat.«

Maria hatte silbergraues Haar, das sie in einem dicken Knoten trug, hohe, rosige Wangenknochen und ein offenes Lächeln, das der arktischen Luft jede Kälte nahm.

»Die Freude ist ganz meinerseits, Maria. Vielen Dank für diese liebe Begrüßung.«

Maria entschuldigte sich und überwachte das Ausladen einiger Vorräte, die ebenfalls mit dem Boot gebracht worden waren. Die Kisten wurden akkurat am Ufer aufgestapelt, von wo sie später abgeholt würden. Maria meinte, es gäbe niemanden, der sich unbefugterweise daran zu schaffen machen könnte. Karla bedankte sich bei der Bootsbesatzung. Danach stiegen sie und Maria einen kleinen Hügel hinauf und wanderten am Ufer des Flusses entlang. Ein Pfad aus Schuhabdrücken verriet, dass sie sich auf dem Hauptverkehrsweg zum Strand befanden.

»Wie war die Reise?«, erkundigte Maria sich, während bei jedem Schritt der Permafrost unter ihren Sohlen knirschte.

»Herrlich. Kapitän Ivanov ist ein reizender Mann. Die Kotelny kreuzt regelmäßig mit Touristengruppen zwischen den Inseln, daher war meine Kabine recht komfortabel.«

»Kapitän Ivanov war auch uns gegenüber sehr entgegenkommend, als er das Expeditionsteam hierher brachte. Ich hoffe, Sie haben sich nicht zu sehr an den Komfort gewöhnt. Zwar haben wir uns alle Mühe gegeben, aber unsere Unterkünfte sind weitaus primitiver als die auf dem Schiff.«

»Ich werde es überleben. Wie geht das Projekt voran?«

»Wie ihr Amerikaner sagt, was wollen Sie zuerst hören, die gute oder die schlechte Nachricht?«

Karla musterte sie kurz von der Seite. »Das überlasse ich Ihnen.«

»Dann zuerst die gute Nachricht. Wir haben mehrere Expeditionen unternommen und zahlreiche vielversprechende Proben gesammelt.«

»Das ist wirklich eine gute Nachricht. Und jetzt die schlechte …«

»Sie sind mitten in einem russisch-japanischen Krieg hier eingetroffen.«

»Ich war mir gar nicht bewusst, dass ich in ein Kampfgebiet geraten würde. Was meinen Sie damit?«

»Sie wissen doch sicher, dass diese Expedition ein Joint-Venture-Unternehmen ist, oder?«

»Ja. Es werden damit russische wie japanische Interessen verfolgt. Der Grundgedanke ist, die Ergebnisse auszutauschen.«

»Als Wissenschaftlerin wissen Sie, dass es nicht so wichtig ist, was man findet, sondern wie viel Anerkennung man dafür einheimst.«

»Anerkennung ist gleichbedeutend mit Ansehen, Karriere und, letztendlich, Geld.«

»Richtig. Und in diesem Fall geht es um eine große Menge Geld, daher ist es sogar noch wichtiger, wer für unsere Ergebnisse gelobt wird.«

Sie waren knapp einen Kilometer vom Ufer entfernt eine kleine Anhöhe hinaufgestiegen, als Maria verkündete: »Wir sind fast da. Willkommen in Ivorytown.«

Sie folgten dem Pfad über die Tundra zu mehreren Gebäuden, die unweit des Flusses standen. Das größte Bauwerk, etwa so groß wie eine normale Garage, war von mehreren fensterlosen Gebäuden umgeben, die höchstens ein Drittel so groß waren. Die Dächer bestanden aus verrostetem Wellblech. Zwei große Zelte waren ein Stück abseits aufgeschlagen worden. Karla ging zum nächsten Gebäude und strich mit der Hand über die raue, graue Oberfläche der Außenwand.

»Die besteht ja fast vollständig aus Knochen und Stoßzähnen«, stellte sie staunend fest.

»Die Menschen, die hier gelebt haben, benutzten als Baumaterial das, was sie auf der Insel im Überfluss fanden«, sagte Maria. »Die Fossilien wurden mit einer Art selbst hergestelltem Zement verklebt. Er ist ziemlich widerstandsfähig und erfüllt die geforderte Funktion, nämlich den eisigen Wind abzuhalten.«

Die verwitterte Tür an der Gebäudeseite schwang auf, und ein korpulenter Mann mit buschigen Augenbrauen kam heraus. Er schob Maria mit den Schultern beiseite, umarmte Karla wie ein lange verschollener Onkel und drückte ihr feuchte Küsse auf beide Wangen.

»Ich bin Sergei Arbatov«, stellte er sich vor. Lächelnd entblößte er einige Goldzähne. »Ich leite dieses Projekt. Es ist erfreulich, eine derart hübsche Person in unserer Mitte begrüßen zu können.«

Karla entging nicht, wie Marias Stirn sich für einen kurzen Moment umwölkte. Da sie ihre Hausaufgaben, was die einzelnen Expeditionsmitglieder anging, gemacht hatte, wusste sie, dass Sergei zwar der Projektleiter war, dass seine Frau ihn jedoch an akademischen Würden übertraf. Karla hatte sich ständig gegen das männliche akademische Establishment durchsetzen müssen und verabscheute die Art und Weise, wie überheblich er ihr begegnete und gleichzeitig seine Frau ignorierte. Karla schob sich an Arbatov vorbei und legte Maria einen Arm um die Schultern.

»Und für mich wird es eine Freude sein, mit jemandem von derartiger akademischer Kompetenz zusammenarbeiten zu können«, sagte sie.

Marias Miene hellte sich augenblicklich auf, und sie strahlte vergnügt. Arbatovs finsterer Blick verriet, dass dieser Seitenhieb ihm gar nicht gefiel. Niemand weiß, was als Nächstes passiert wäre, wenn in diesem Moment nicht zwei weitere Personen aus dem Gebäude gekommen wären. Ohne zu zögern ging Karla auf sie zu und verbeugte sich vor einem der Männer.

»Dr. Sato, ich bin Karla Janos. Es freut mich, Sie endlich persönlich kennen zu lernen«, sagte sie zu dem älteren der beiden Männer. »Ich habe viel über das Gifu Science and Technology Center und die Kinki Universität gehört.« Sie wandte sich an den jüngeren Mann. »Und Sie müssen Dr. Ito sein, der Veterinär von der Kagoshima Universität in Süd-Japan.«

Die Männer lächelten und zeigten dabei ihre Zähne. Gleichzeitig senkten sie ihre Köpfe zu einer höflichen Verneigung.

»Wir hoffen, Sie hatten eine angenehme Reise«, sagte Dr. Sato. »Wir sind sehr dankbar, dass Sie sich unserer Expedition anschließen konnten.«

»Vielen Dank, dass Sie mir gestattet haben, hierher zu kommen. Ich weiß, dass Sie mit Ihrer eigenen Arbeit hinreichend ausgelastet sein dürften.«

Karla plauderte mit den beiden Männern über ihre gemeinsamen wissenschaftlichen Bekannten, bis Maria herüberkam und ihren Arm ergriff.

»Kommen Sie, ich zeige Ihnen, wo Sie wohnen werden.«

Sie ging voraus auf eins der kleineren Gebäude zu, dann traten sie in sein düsteres und muffiges Inneres. »Dies alles hier wurde von einigen alten Pelzhändlern erbaut und anschließend von Elfenbeinsammlern vergrößert. Es ist gemütlicher, als man auf den ersten Blick vermutet«, erklärte Maria. »Die großen Zelte benutzen wir als Küche und Speisesaal. Das kleine Zelt etwas abseits vom Lager ist unser gemeinsames Badezimmer. Es ist da draußen gelegentlich ziemlich windig, daher werden Sie schnell lernen, sich zu sputen. Eine Dusche gibt es nicht. Sie werden sich mit einem Badeschwamm zufriedengeben müssen. Wir verfügen auch über einen Stromgenerator, doch den benutzen wir aufgrund unseres begrenzten Treibstoffvorrats nur gelegentlich.«

»Ich bin sicher, dass ich mich recht wohl fühlen werde«, sagte Karla, obgleich sie sich gleichzeitig fragte, ob in dem Gebäude einer der Pelzhändler ermordet worden war. Sie entrollte eine Schaumgummimatte und breitete sie auf dem Fußboden aus.

»Ich muss Ihnen ein Kompliment machen. Unsere japanischen Freunde haben Ihnen geradezu aus der Hand gefressen, als Sie auf ihre Herkunft zu sprechen kamen.«

»Das war leicht. Sobald ich ihre Namen kannte, habe ich mich im Internet informiert. Ich sah ihre Fotos und machte mich mit ihrer Herkunft vertraut. Allerdings glaube ich, dass mein Charme bei Sergei ziemlich wirkungslos verpufft ist.«

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