Stephen King - Insomnia (Schlaflos)
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- Название:Insomnia (Schlaflos)
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Und sprachen die meisten Leute, die solche Begegnungen schilderten, nicht auch von scharfen Gegenständen?
Ja, aber nicht von Scheren oder Skalpellen - jedenfalls glaubte Ralph das nicht. Die meisten Leute, die behaupteten, von den kleinen kahlköpfigen Ärzten entführt worden zu sein, sprachen von Sonden, oder nicht?
Der Sperling flog weg. Ralph bemerkte es nicht. Er dachte an die kleinen kahlköpfigen Ärzte, die May Locher in der Nacht ihres Todes besucht hatten. Was wußte er sonst noch von ihnen? Was hatte er noch gesehen? Sie waren in weiße Kittel gekleidet, wie sie Ärzte in Fernsehserien der fünfziger und sechziger Jahre getragen hatten und Apotheker sie heute noch trugen. Aber ihre Kittel waren, im Gegensatz zu dem von Doc Nr. 3, sauber gewesen. 3 hatte ein rostiges Skalpell gehabt; wenn die Schere in der rechten Hand von Doc Nr. 1 rostig gewesen war, hatte Ralph es nicht bemerkt. Nicht einmal durch das Fernglas.
Noch etwas - wahrscheinlich nicht so wichtig, aber immerhin ist es dir aufgefallen. Der scherentragende Doc war Rechtshänder, jedenfalls der Art nach zu urteilen, wie er seine Waffe gehalten hat. Der skalpellschwingende Doc war Linkshänder.
Nein, wahrscheinlich nicht wichtig, aber etwas daran auch einer dieser Umrisse im Nebel, ein kleinerer - ließ ihm keine Ruhe. Etwas über die Dichotomie von links und rechts.
»Gehen Sie nach links, und Sie haben recht«, murmelte Ralph und wiederholte die Pointe eines Witzes, an den er sich nicht mehr erinnern konnte. »Gehen Sie nach rechts, und man läßt Sie links liegen.«
Unwichtig. Was wußte er sonst noch über die Docs?
Nun, sie waren selbstverständlich von Auren umgeben gewesen - ziemlich hübschen grün-goldenen -, und sie hatten diese (Spuren des weißen Mannes)
Tanzdiagramme wie von Arthur Brown hinterlassen. Und ihre Züge waren ihm völlig anonym vorgekommen, aber die Auren hatten ein Gefühl von Macht vermittelt... und Aufrichtigkeit... und...
»Und Würde, gottverdammt«, sagte Ralph. Der Wind wehte wieder böig, noch mehr Blätter wurden von den Bäumen gewirbelt. Fünfzig Meter vom Picknickplatz, nicht weit von den alten Eisenbahnschienen entfernt, schien ein verkrümmter, halb entwurzelter Baum in Ralphs Richtung zu greifen und Zweige auszustrecken, die tatsächlich ein wenig wie zupackende Hände aussahen.
Plötzlich überlegte sich Ralph, daß er in jener Nacht eine ganze Menge gesehen hatte für einen alten Burschen, der sich angeblich an der Schwelle zum letzten Lebensabschnitt eines Menschen befand, den Shakespeare (und Bill McGovern) »den ausgerutschten Hanswurst« nannte. Und nichts - nicht die kleinste Einzelheit - deutete auf Gefahr oder böse Absicht hin. Daß Ralph etwas Böses unterstellt hatte, war nicht gerade überraschend. Sie waren körperlich mißgebildete Fremde; er hatte sie zu nachtschlafender Zeit aus dem Haus einer todkranken Frau kommen sehen, wo Besucher normalerweise nichts zu suchen hatten; er hatte sie, wenige Minuten nachdem er aus einem Alptraum von epischer Breite erwacht war, gesehen.
Aber jetzt, als er Revue passieren ließ, was er gesehen hatte, fielen ihm auch andere Einzelheiten ein. Zum Beispiel, wie sie auf Mrs. Lochers Veranda standen, als hätten sie ein Recht, dort zu sein; der Eindruck, den er gehabt hatte, als würden zwei alte Freunde noch ein kleines Schwätzchen halten, bevor sie ihres Weges gingen. Zwei Kumpel bei einer abschließenden Besprechung, bevor sie nach getaner Arbeit nach Hause gingen.
Das war dein Eindruck, ja, aber es ist nicht gesagt, daß du dich darauf verlassen kannst, Ralph.
Aber Ralph fand, er konnte sich darauf verlassen. Alte Freunde, langjährige Kollegen, deren Arbeit für die Nacht beendet war. May Locher war ihre letzte Anlaufstelle gewesen.
Nun gut, Doc Nr. 1 und 2 unterschieden sich vom dritten wie der Tag von der Nacht. Sie waren sauber, er war schmutzig, sie besaßen eine Aura, er dagegen keine (jedenfalls keine, die Ralph gesehen hätte), sie trugen Scheren, er ein Skalpell, sie wirkten so ernst und normal wie zwei geachtete Dorfälteste, während Nr. 3 so verrückt wie eine Scheißhausratte zu sein schien.
Aber eines ist vollkommen klar, oder nicht? Deine Spielkameraden sind übernatürliche Wesen, und abgesehen von Lois scheint der einzige andere Mensch, der von ihrer Anwesenheit weiß, Ed Deepneau zu sein. Wollen wir Wetten abschließen, wieviel Schlaf Ed in letzter Zeit bekommt?
»Nein«, sagte Ralph. Er hob die Hände von den Knien und hielt sie vor die Augen. Sie zitterten ein wenig. Ed hatte kahlköpfige Ärzte erwähnt, und sie waren kahlköpfige Ärzte. Hatte er auch von den Docs gesprochen, als er die Zenturionen erwähnt hatte? Ralph wußte es nicht. Er hoffte es fast, denn das Wort -Zenturionen - beschwor jedesmal, wenn es ihm einfiel, ein weitaus erschreckenderes Bild vor seinem inneren Auge: das der Ringgeister aus Tolkiens Fantasy-Trilogie. Gestalten mit Kapuzen auf skelettgleichen Pferden mit rotglühenden Augen, die sich auf die kleine Gruppe ängstlicher Hobbits vor dem Gasthaus zum Tänzelnden Pony in Bree stürzten.
Als er an Hobbits dachte, mußte er an Lois denken, und das Zittern seiner Hände wurde schlimmer.
Carolyn: Es ist ein langer Weg zurück ins Paradies, Liebling, also hör auf, dich über Kleinigkeiten aufzuregen.
Lois: In meiner Familie stirbt man jung, wenn man mit achtzig stirbt.
Joe Wyzer: Der Leichenbeschauer schreibt normalerweise Selbstmord in die Spalte Todesursache, und nicht Schlaflosigkeit.
Bill: Sein Fachgebiet war der Bürgerkrieg, und heute weiß er nicht einmal mehr, was ein Bürgerkrieg ist, geschweige denn, wer unseren gewonnen hat.
Denise Polhurst: Der Tod ist ziemlich blöd. Ein Geburtshelfer, der einem Baby so langsam die Nabelschnur durchschneidet...
Es war, als hätte plötzlich jemand einen grellen Scheinwerfer in seinem Kopf angezündet, und Ralph schrie in den sonnigen Herbsttag hinaus. Nicht einmal die Delta 727, de zur Landung auf Rollbahn 3 ansetzte, konnte diesen Schrei völlig übertönen.
Den Rest des Nachmittags verbrachte er damit, auf der Veranda des Hauses zu sitzen, das er sich mit McGovern teilte, und ungeduldig darauf zu warten, daß Lois von ihrem Kartenspiel zurückkam. Er hätte noch einmal versuchen können, McGovern im Krankenhaus zu erreichen, ließ es aber sein. Es bestand keine Notwendigkeit mehr, mit McGovern zu reden. Ralph verstand noch nicht alles, aber er verstand wesentlich mehr als vorher, und wenn an seiner plötzlichen Erleuchtung auf dem Picknickplatz irgend etwas dran war, hätte es absolut keinen Zweck, McGovern zu erzählen, was mit seinem Panama passiert war, selbst wenn Bill ihm geglaubt hätte.
Ich muß den Hut zurückholen, dachte Ralph. Und ich muß auch Lois' Ohrringe zurückbekommen.
Es war ein erstaunlicher später Nachmittag und früher Abend. Einerseits passierte gar nichts. Andererseits passierte alles. Die Welt der Auren kam und ging um ihn herum wie die majestätische Prozession der Wolkenschatten über der West Side. Ralph saß da und beobachtete alles gebannt, und er machte nur einmal eine Pause, um eine Kleinigkeit zu essen und aufs Klo zu gehen. Er sah die alte Mrs. Bennigan in ihrem hellroten Mantel auf der vorderen Veranda stehen, wo sie den Krückstock umklammert hielt und eine Bestandsaufnahme ihrer Herbstblumen machte. Er sah die Aura, die sie umgab - das geschrubbte und gesunde Rosa eines frischgebadeten Säuglings - und hoffte, sie würde nicht viele Verwandte haben, die nur darauf warteten, daß sie starb. Er sah einen jungen Mann um die Zwanzig, der auf der anderen Straßenseite zum Red Apple ging. In seinen verblichenen Jeans und der ärmellosen Jacke der Celtics strotzte er vor Gesundheit, aber Ralph konnte das Leichentuch sehen, das wie ein Ölfilm um ihn lag, und seine Ballonschnur, die vom Scheitel aufstieg und wie eine verrottete Vorhangkordel in einem Spukhaus aussah.
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