Stephen King - Insomnia (Schlaflos)

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Insomnia (Schlaflos): краткое содержание, описание и аннотация

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Das Grauen kehrt nach Derry, Maine, zurück. Acht Jahre nach den in "Es" geschilderten Ereignissen, geschehen dort wieder seltsame Dinge. Ralph Roberts leidet zunehmend an Schlaflosigkeit und sieht plötzlich die Köpfe seiner Mitmenschen von einer bunten Aura umgeben.

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Was genau hatte sie ihm gesagt, wonach sollte er Ausschau halten? Sporen weißer Männer? Nein - Spuren, nicht Sporen. Spuren des weißen Mannes, was immer das auch sein mochte. War das alles gewesen? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Es war ein Traum, Herrgott noch mal, nur ein Traum, und außerhalb der Fantasy-Welt, wie sie in der Regenbogenpresse geschildert wurde, bedeuteten Träume nichts und bewiesen nichts. Wenn ein Mensch schlafen ging, schien sich der Verstand in eine Art Trödler zu verwandeln, der den Flohmarkt des Kurzzeitgedächtnisses nach überwiegend wertlosen Erinnerungen durchsuchte, aber nicht nach Dingen Ausschau hielt, die wertvoll oder gar nützlich waren, sondern nur nach welchen, die noch strahlend glänzten. Diese stellte er zu Collagen aus dem Gruselkabinett zusammen, die nicht selten atemberaubend waren, aber nicht mehr Sinn ergaben als Natalie Deepneaus Gesprächsbeiträge. Rosalie, die Hündin, war darin vorgekommen, selbst Bills verschwundener Panamahut hatte einen Gastauftritt absolviert, aber das hatte alles nichts zu bedeuten... aber morgen nacht würde er keine der Schmerztabletten nehmen, die der Notarzt ihm gegeben hatte, selbst wenn sein Arm sich anfühlte, als würde er abfallen. Diejenige, die er vor den Spätnachrichten genommen hatte, hatte ihn nicht nur nicht ausschlafen lassen, wie er insgeheim gehofft und halb erwartet hatte, sondern hatte wahrscheinlich ihren Teil dazu beigetragen, den Alptraum zu inszenieren.

Es gelang Ralph, vom Boden aufzustehen und sich auf die Bettkante zu setzen. Eine Welle von Schwindelgefühl durchdrang seinen Kopf wie Fallschirmseide, und er machte die Augen zu, bis das Gefühl vorbei war. Während er mit gesenktem Kopf und geschlossenen Augen dasaß, tastete er nach der Nachttischlampe und schaltete sie ein. Als er die Augen aufschlug, sah der Teil des Schlafzimmers, der von dem warmen gelben Schein erhellt wurde, sehr hell und real aus.

Er sah auf die Uhr neben der Lampe. 11:48 Uhr, und er fühlte sich hellwach und voll da, Schmerzmittel hin oder her. Er stand auf, ging langsam in die Küche und stellte den Teekessel auf. Dann lehnte er sich an den Tresen, massierte geistesabwesend den Verband unter der linken Achselhöhle und versuchte, das Pochen zu stillen, das seine jüngsten Abenteuer dort geweckt hatten. Als der Kessel dampfte, goss er heißes Wasser über einen Beutel Sleepy Time - das war ein Witz - und ging mit der Tasse ins Wohnzimmer. Er ließ sich in den Ohrensessel fallen und machte sich gar nicht erst die Mühe, ein Licht einzuschalten; die Straßenlampen und das spärliche Licht aus dem Schlafzimmer reichten völlig aus.

Nun, dachte er, da bin ich wieder, erste Reihe Mitte. Das Stück kann beginnen.

Zeit verging, aber wieviel konnte er nicht sagen; das Pochen unter seinem Arm ließ jedoch nach, und der Tee in der Tasse war nicht mehr heiß, sondern lauwarm, als er eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. Ralph drehte den Kopf und rechnete damit, daß er Rosalie sehen würde, aber es war nicht Rosalie. Zwei Männer betraten die Veranda eines Hauses auf der anderen Seite der Harris Avenue. Ralph konnte die Farben des Hauses nicht erkennen - das gelborange Licht der Natriumdampflampen, die die Stadt vor einigen Jahren aufgestellt hatte, leuchtete zwar jeden Winkel aus, machte es aber unmöglich, Farben naturgetreu zu erkennen - er konnte nur sehen, daß sich die Farbe der Verzierungen radikal von der Farbe der Fassade unterschied. In Verbindung mit dem Standort des Hauses war Ralph fast überzeugt, daß es sich um May Lochers Haus handelte.

Die beiden Männer auf May Lochers Veranda waren sehr klein, wahrscheinlich nicht größer als einen Meter zwanzig. Sie schienen von grünen Auren umgeben zu sein. Gekleidet waren sie in identische weiße Kittel, die für Ralph aussahen wie diejenigen, die Schauspieler in alten Krankenhaus-Seifenopern getragen hatten - Schwarzweißmelodrame wie Ben Casey und Dr. Kildare. Einer hielt etwas in der Hand. Ralph kniff die Augen zusammen. Er konnte es nicht genau erkennen, aber es sah scharf und hungrig aus. Er hätte nicht unter Eid beschwören können, daß es sich um ein Messer handelte, aber er hielt es für eines. Ja, es konnte durchaus ein Messer sein.

Sein erster klarer Gedanke war, daß die Männer da drüben wie Außerirdische in einem Film über eine Entführung per UFO aussahen - Die Besucher oder A Fire in the Sky. Sein zweiter Gedanke war, daß er wieder eingeschlafen sein mußte, hier im Ohrensessel, ohne es zu merken.

Ganz recht, Ralph - nur noch ein bißchen Flohmarkt-Action, wahrscheinlich ausgelöst durch die Aufregung über das Messer Attentat und gefördert von dieser verflixten Schmerztablette.

Aber er spürte nichts Furchteinflößendes an den beiden Gestalten auf May Lochers Veranda, abgesehen von dem langen, scharfen Gegenstand, den einer in der Hand hielt. Ralph vermutete, daß nicht einmal das träumende Bewußtsein etwas Bedrohliches aus zwei kleinen kahlköpfigen Typen in weißen Kitteln machen konnte, die aussahen, als wären sie aus der Requisite übriggeblieben. Auch ihr Verhalten hatte nichts Furchterregendes - nichts Verstohlenes, nichts Bedrohliches. Sie standen auf der Treppe, als hätten sie das Recht, in der dunkelsten, ruhigsten Morgenstunde dort zu sein. Sie standen einander zugewandt, und die Haltung ihrer Körper und ihrer großen, kahlen Schädel deutete auf zwei Freunde hin, die ein ernstes, zivilisiertes Gespräch führten. Sie sahen umsichtig und intelligent aus - die Sorte Weltraumfahrer, die eher sagen würde: »Wir kommen in Frieden«, als dich zu entführen und dir Sonden in den Arsch zu stecken und dann die Reaktionen darauf zu studieren.

Na gut, also ist dieser neue Traum vielleicht doch nicht durch und durch ein Alptraum. Willst du dich nach dem letzten etwa darüber beschweren?

Nein, selbstverständlich nicht. Einmal pro Nacht auf dem Boden zu landen reichte voll und ganz, recht schönen Dank. Und dennoch hatte gerade dieser Traum etwas ungeheuer Beunruhigendes; er wirkte in einer Weise real, die dem Traum von Carolyn abgegangen war. Schließlich war dies sein eigenes Wohnzimmer, kein unheimlicher fremder Strand, den er noch nie zuvor gesehen hatte. Er saß in demselben Ohrensessel, in dem er jeden Morgen saß, und er hielt eine Tasse Tee, die fast kalt geworden war, in der linken Hand; wenn er die Finger der rechten Hand zur Nase hob, so wie jetzt, konnte er einen leichten Hauch Seife unter den Nägeln riechen... Irischer Frühling, die er gern unter der Dusche benutzte...

Plötzlich griff sich Ralph unter die Achsel und drückte die Finger auf den Verband dort. Er spürte den Schmerz augenblicklich und stechend... aber die beiden kleinen kahlen Männer in den weißen Kitteln blieben genau da, wo sie waren, auf May Lochers Türschwelle.

Es spielt keine Rolle, was du zu spüren glaubst, Ralph. Es kann keine Rolle spielen, weil -

»Scheiße!« sagte Ralph mit heiserer, leiser Stimme. Er stand von seinem Sessel auf und stellte dabei die Tasse auf den kleinen Tisch daneben. Sleepy Time schwappte auf das Magazin TV Guide, das dort lag. »Scheiße, das ist kein Traum!«

Er schlurfte mit flatterndem Pyjama und in seinen alten, ausgetretenen Pantoffeln, so schnell er konnte, durch das Wohnzimmer in die Küche, während kleine, heiße Schmerzstiche von der Stelle ausgingen, wo Charlie Pickering ihn gestochen hatte. Er schnappte sich einen Stuhl und trug ihn in die kleine Diele des Apartments. Dort befand sich ein begehbarer Schrank. Ralph machte die Tür auf, schaltete das Licht im Inneren ein, stellte den Stuhl so hin, daß er das oberste Fach des Schranks erreichen konnte, und stieg darauf.

Auf dem Regal herrschte ein Durcheinander vergessener Gegenstände, die größtenteils Carolyn gehört hatten. Es waren Kleinigkeiten, kaum mehr als Krimskrams, aber als er sie sah, verschwand die letzte hartnäckige Überzeugung, dies könnte ein Traum sein. Er sah eine uralte Tüte M&Ms - ihre heimliche Nascherei, ihr Seelenfutter. Er fand ein herzförmiges Spitzendeckchen, einen einzelnen weißen Satinstöckelschuh mit abgebrochenem Absatz, ein Fotoalbum. Das alles schmerzte weitaus mehr als der Messerstich unter dem Arm, aber im Augenblick hatte er keine Zeit für Schmerz.

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