Stephen King - Insomnia (Schlaflos)

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Insomnia (Schlaflos): краткое содержание, описание и аннотация

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Das Grauen kehrt nach Derry, Maine, zurück. Acht Jahre nach den in "Es" geschilderten Ereignissen, geschehen dort wieder seltsame Dinge. Ralph Roberts leidet zunehmend an Schlaflosigkeit und sieht plötzlich die Köpfe seiner Mitmenschen von einer bunten Aura umgeben.

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»Das war Charlie Pickering. Er ist Mitglied von Daily Bread, einer der Recht-auf-Leben-Gruppen, die da draußen die Streikposten am Marschieren halten«, sagte Davenport. »Sie haben ihn dazu angestiftet - glaub mir. Aber dieses Jahr werden sie sich nicht mit Benzin abgeben; sie wollen den Stadtrat dazu bringen, die Bezirksvorschriften zu ändern und Woman-Care einfach rauszudrängen. Und möglicherweise gelingt ihnen das auch. Du kennst ja Derry, Ralph - es ist nicht gerade eine Hochburg des Liberalismus.«

»Nein«, sagte Ralph mit einem schwachen Lächeln. »Das ist es nie gewesen. Und Woman-Care ist eine Abtreibungsklinik, oder nicht?«

Dave warf ihm einen ungeduldigen Blick zu und nickte mit dem Kopf in Richtung von Secondhand Rose. »So sagen Arschlöcher wie der da dazu«, sagte er, »nur benutzen sie lieber das Wort Fabrik statt Klinik. Sie übersehen alles andere, das Woman-Care macht.« Für Ralph hörte sich Davenport ein wenig wie der Fernsehsprecher an, der zwischen dem Sonntagnachmittagsfilm laufmaschenfreie Strumpfhosen anpries. »Sie machen Familienberatung, sie kümmern sich um mißbrauchte Frauen und Kinder, und sie leiten ein Frauenhaus drüben an der Stadtgrenze von Newport. Sie haben ein Hilfszentrum für Vergewaltigungsopfer im städtischen Gebäude beim Krankenhaus und eine Telefonbetreuung rund um die Uhr für vergewaltigte und mißhandelte Frauen. Kurz gesagt, sie stehen für alles, bei dem Marlboro-Männer wie Dalton Backsteine scheißen.«

»Aber sie machen Abtreibungen«, sagte Ralph. »Deshalb die Demonstranten, richtig?«

Ralph kam es so vor, als würden seit Jahren Demonstranten vor dem flachen, unscheinbaren Backsteingebäude auf und ab gehen, in dem Woman-Care untergebracht war. Ihm kamen sie immer zu blaß vor, zu fanatisch, zu mager oder zu fett, zu überzeugt, daß sie Gott auf ihrer Seite hatten. Auf den Transparenten, die sie trugen, standen Sachen wie AUCH DIE UNGEBORENEN HABEN RECHTE oder LEBEN, WAS FÜR EINE WUNDERBARE ENTSCHEIDUNG oder der unsterbliche Klassiker ABTREIBUNG IST MORD! Mehrmals waren Frauen, die die Klinik aufgesucht hatten - die in der Nähe des Derry Home lag, aber nichts damit zu tun hatte, glaubte Ralph - mit Plastikbeuteln beworfen worden, in denen sich rot gefärbter Sirup Marke Karo befand.

»Ja, sie führen Abtreibungen durch«, sagte Harn. »Stört dich etwas daran?«

Ralph dachte an die vielen Jahre, die er und Carolyn versucht hatten, ein Baby zu bekommen - Jahre, die nichts weiter als mehrere Fehlalarme und eine einzige katastrophale Fehlgeburt nach fünf Monaten hervorgebracht hatten - und zuckte die Achseln. Plötzlich schien der Tag zu heiß und seine Beine zu müde zu sein. Der Gedanke an den Rückweg - besonders die Strecke den Up-Mile Hill hinauf - hing im hinteren Teil seines Verstands wie etwas, das an einer Leine mit Angelhaken aufgehängt worden ist. »Herrgott, ich weiß nicht«, sagte er. »Ich wünschte mir nur, die Leute wären nicht immer so... so schrill.«

Davenport grunzte, ging zum Schaufenster seines Nachbarn und betrachtete das Plakat mit dem getürkten Steckbrief. Während er es studierte, kam ein großer, blasser Mann mit Ziegenbärtchen - die absolute Antithese des Marlboro-Manns, hätte Ralph gesagt - aus den dunklen Tiefen von Secondhand Rose wie ein Vaudevillegespenst, das ein bißchen schimmlig an den Rändern geworden ist. Er sah, was Davenport studierte, worauf ein knappes, mißfälliges Lächeln seine Mundwinkel kräuselte. Ralph fand, es war die Art von Lächeln, die einen Mann ein paar Zähne oder eine gebrochene Nase kosten konnte. Besonders an einem knallheißen Tag wie heute.

Davenport deutete auf das Plakat und schüttelte heftig den Kopf.

Daltons Lächeln wurde breiter. Er machte eine Geste mit den Händen zu Davenport - Wen interessiert einen Scheißdreck, was du denkst? sagte die Geste - und verschwand wieder in den Tiefen seines Ladens.

Davenport kam zu Ralph zurück, und rote Flecken brannten auf seinen Wangen. »Das Bild dieses Mannes müßte im Lexikon direkt neben Arsch abgebildet sein«, sagte er.

Genau das, was er von dir denkt, könnte ich mir vorstellen, dachte Ralph, sagte es aber selbstverständlich nicht.

Davenport blieb vor dem Bibliothekswagen mit Taschenbüchern stehen, steckte die Hände unter der roten Schürze in die Taschen und betrachtete verdrossen das Plakat von (hey hey)

Susan Day.

»Nun«, sagte Ralph, »ich sollte lieber wieder...«

Davenport riß sich aus seiner Verdrossenheit. »Geh noch nicht«, sagte er. »Unterschreib zuerst meine Petition, ja? Das würde meinen Morgen wieder etwas aufpolieren.«

Ralph trat nervös von einem Fuß auf den anderen. »Normalerweise lasse ich mich nicht in Konfrontationen wie diese hineinziehen... «

»Komm schon, Ralph«, sagte Davenport mit einer Seien-wir-doch-vernünftig-Stimme. »Wir sprechen nicht von Konfrontationen; es geht nur darum: Wir müssen dafür sorgen, daß die armen Irren von Daily Bread - und politische Neandertaler wie Dalton - nicht ein wirklich nützliches Frauenzentrum dichtmachen können. Ich verlange ja nicht von dir, daß du Versuche mit chemischen Kampfstoffen an Delphinen unterstützt.«

»Nein«, sagte Ralph. »Eindeutig nicht.«

»Wir hoffen, daß wir bis zum ersten September fünftausend Unterschriften an Susan Day schicken können. Wird wahrscheinlich nichts nützen - Derry ist nichts weiter als ein Fliegenschiß auf der Landkarte, und wahrscheinlich ist sie bis ins nächste Jahrhundert ausgebucht -, aber ein Versuch kann nicht schaden.«

Ralph überlegte sich, ob er Harn sagen sollte, daß die einzige Petition, die er unterschreiben wollte, eine an die Götter des Schlafs wäre, ihm die drei Stunden Ruhe in der Nacht wiederzugeben, die sie ihm gestohlen hatten, aber dann sah er dem Mann ins Gesicht und beschloß, es bleiben zu lassen.

Carolyn hätte diese verdammte Petition unterschrieben, dachte er. Sie hat Abtreibung nicht gutgeheißen, aber sie hat es auch nicht gutgeheißen, daß Männer nach Hause kommen, wenn die Bars schließen, und ihre Frauen und Kinder mit Fußbällen verwechseln.

Das war sicher richtig, aber es wäre nicht der Hauptgrund dafür gewesen, daß sie unterschrieben hätte; sie hätte es wegen der vagen Möglichkeit getan, einen authentischen Wirbelwind wie Susan Day persönlich und aus der Nähe zu sehen. Sie hätte es aus der tief verwurzelten Neugier getan, die wahrscheinlich ihr offenkundigster Charakterzug gewesen war - etwas so Starkes, daß nicht einmal der Hirntumor es hatte abtöten können. Zwei Tage vor ihrem Tod hatte sie die Kinokarte, die er als Lesezeichen benützte, aus dem Taschenbuch gezogen, das er auf ihrem Nachttisch hatte liegen lassen, weil sie wissen wollte, in welchem Film er gewesen war. Es war Eine Frage der Ehre mit Tom Cruise gewesen, und er war erstaunt und betroffen, wie sehr ihm die Erinnerung daran weh tat. Selbst heute tat sie noch weh wie der Teufel.

»Klar«, sagte er zu Ham. »Ich unterschreibe mit Vergnügen.«

»Prima!« rief Davenport und schlug ihm auf die Schulter. Der düstere Gesichtsausdruck wich einem Grinsen, aber Ralph fand, daß die Veränderung nicht unbedingt zum Besseren war. »Komm in meine Lasterhöhle!«

Ralph folgte ihm in den Laden, der nach Tabak roch und um neun Uhr morgen nicht besonders lasterhaft wirkte. Winston Smith floh vor ihnen und blieb nur einmal stehen, um sie mit seinen uralten gelben Augen anzusehen. Er ist ein Trottel, und du bist auch einer, schien dieser Abschiedsblick zu sagen. Unter den gegebenen Umständen war das eine Schlußfolgerung, der Ralph nicht unbedingt widersprechen wollte. Er klemmte seine Zeitungen unter den Arm, beugte sich über das linierte Blatt auf dem Tresen neben der Registrierkasse und unterschrieb die Petition, die Susan Day bat, nach Derry zu kommen und zur Verteidigung von Woman-Care zu sprechen.

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