Chris Carter - Totenkünstler

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Sommer in Los Angeles. Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia sind auf der Suche nach einem Mörder, der ihnen mit jedem Mord ein Rätsel aufgibt.
Das erste Opfer, der 50-jährige Staatsanwalt Derek Nicholson, lag nach einer Tumordiagnose bereits im Sterben. Nun wurde seinem Leiden auf bestialische Weise ein Ende bereitet. Jemand wollte ihn nicht so einfach sterben lassen und hat ihn grausam zu Tode gefoltert. Warum? Hunter und Garcia finden einen blutigen Tatort vor und eine »Skulptur« aus menschlichen Gliedmaßen, die Schattenfiguren an die Wand wirft: einen Hund und einen Raben. In der Mythologie symbolisieren diese Tiere »Lüge«.
Kurz darauf wird ein weiteres Opfer gefunden: der 51-jährige Polizist Andrew Dupek. Auch hier hinterlässt der Täter rätselhafte Hinweise: Hunter und Garcia finden einen Kopf mit Hörnern und acht abgetrennte Finger. Und dann gibt es ein drittes Opfer. Hunters Ermittlungsansatz ist klar: Er muss wissen, was die drei Männer miteinander verband. Bislang weiß er nur eines: Er jagt einen unberechenbaren Täter. Einen kranken Geist. Ein Phantom.
Als Hunter schon die Waffen strecken und den Fall dem FBI übergeben will, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse.

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»Das zweite Mordopfer …«, fragte Alice, bevor sie ihr Bierglas an die Lippen hob. »War das auch ein Anwalt oder Staatsanwalt?«

Hunter stand auf und trat ans Fenster. »Schlimmer. Ein Polizist beim LAPD.«

Alices Augen wurden groß vor Erstaunen, während sie sich in Gedanken die Konsequenzen auszumalen versuchte.

»Er hieß Andrew Dupek«, sagte Hunter.

»War er Detective?«

»Bis vor acht Jahren.«

Sie wollte trinken, hielt aber mitten in der Bewegung inne. »Was ist passiert?«

»Dupek hat in Inglewood einen Verdächtigen verfolgt und wurde in den Bauch geschossen. Das Ergebnis: eine kollabierte Lunge, ein Monat im Krankenhaus und dann ein halbes Jahre Beurlaubung. Danach konnte er nicht mehr im aktiven Dienst arbeiten, deswegen hat er einen Schreibtischjob im South Bureau angenommen.«

»Und wie lange hat er davor als Detective gearbeitet?«

Hunter konnte sehen, dass Alice mitdachte. »Zehn Jahre.«

Ein Leuchten trat in Alices Augen. Ihr schien derselbe Gedanke gekommen zu sein wie der, den Hunter einige Stunden zuvor gehabt hatte.

»Er und Derek könnten doch zusammen an einem Fall gearbeitet haben«, sagte sie. »Oder sogar an mehreren. Zehn Jahre sind eine lange Zeit. Da kann man viele Verbrecher fangen.«

Hunter sah das genauso.

»Derek war sechsundzwanzig Jahre lang Staatsanwalt.« Alice war kaum noch zu bremsen. »Da ist die Wahrscheinlichkeit doch groß, dass er mindestens einem Straftäter den Prozess gemacht hat, der von … wie hieß er noch gleich?«

»Andrew Dupek.«

»Dupek verhaftet wurde.«

Auch dieser Schlussfolgerung konnte Hunter nicht widersprechen.

»Das könnte unsere erste richtige Spur sein. Vielleicht sogar der Durchbruch. Ich prüfe das nach. Mal sehen, was ich finden kann.«

Hunter sah auf die Armbanduhr. »Ja, aber nicht jetzt. Wir brauchen beide Schlaf.«

Alice nickte, machte allerdings keine Anstalten, aufzustehen. Ihr Blick ruhte auf Hunter. »Sie haben gesagt, es gibt eine zweite Skulptur.«

Hunter schwieg.

»Hatten Sie schon Gelegenheit, sie sich anzusehen? Gab es diesmal auch Schattenbilder?«

»Alice, haben Sie gehört, was ich gesagt habe? Wir brauchen Schlaf. Und Sie müssen wenigstens für ein paar Stunden aufhören, an den Fall zu denken.«

»Es gab welche, oder? Jetzt haben wir noch mehr Anhaltspunkte. Einen neuen Hinweis vom Mörder. Ein neues Schattenbild. Was stellt es dar?«

»Das wissen wir noch nicht«, log Hunter.

»Natürlich wissen Sie das«, widersprach Alice. »Warum wollen Sie es mir nicht sagen?«

»Weil Sie, wenn ich es Ihnen sage, nach Hause gehen, sich an Ihren Computer setzen und so lange im Internet surfen, bis Sie irgendwas ausgegraben haben. Und wir brauchen Schlaf . Das schließt Sie mit ein. Lassen Sie es gut sein. Genehmigen Sie Ihrem Hirn ein paar Stunden Ruhe, sonst sind Sie bald ausgebrannt.«

Alice schlenderte zum Sideboard, auf dem mehrere gerahmte Fotos standen. Sie griff nach dem Foto ganz rechts. Es zeigte einen jungen, strahlenden Hunter in schwarzer Robe bei seiner College-Abschlussfeier. Neben ihm stand sein Vater, dessen Gesichtsausdruck keinen Zweifel daran ließ, dass er an diesem Tag der stolzeste Vater der Welt war. Sie betrachtete das Bild lächelnd und stellte es zurück aufs Sideboard, bevor sie sich zu Hunter umdrehte. »Du erinnerst dich überhaupt nicht mehr an mich, oder?«

33

Hunter zeigte keine Regung und sagte kein Wort. Sein Blick lag fest auf Alice. Er wollte sich erinnern, wusste aber nicht, wo in seinem Gedächtnis er suchen sollte.

Als er sie am Tag zuvor zum ersten Mal gesehen hatte, war ihm etwas an ihr sofort bekannt vorgekommen, auch wenn er nicht sagen konnte, was. Doch dann hatten sich die Ereignisse überschlagen, so dass er keine Gelegenheit mehr gehabt hatte, ihren Lebenslauf zu überprüfen. Er gab sich betont gelassen.

»Sollte ich denn?«

Alice warf ihre Haare zurück.

»Nicht unbedingt. Ich war nicht sonderlich bemerkenswert.«

Falls sie auf Anteilnahme oder Mitleid hoffte, war sie bei Hunter an der falschen Adresse.

»Du warst ein Wunderkind«, sagte sie. »Du warst auf der Mirman, einer Schule für Hochbegabte. Wenn ich mich richtig entsinne, hieß es über dich: ›Sein IQ ist jenseits des Messbaren‹. Und das selbst nach Wunderkind-Maßstäben.«

Hunter lehnte sich gegen die Fensterscheibe und spürte, wie ihm die Pistole ins Kreuz drückte.

Schon als Kind war Hunter aus der Masse der Gleichaltrigen herausgestochen. Er hatte Zusammenhänge immer viel schneller begriffen als andere, und während normale Schüler mit vierzehn Jahren auf die Highschool wechselten, war Hunter noch nicht einmal elf gewesen. Dementsprechend hatte es auch nicht lange gedauert, bis sein Schulleiter ihn an die Mirman School für Hochbegabte am Mulholland Drive verwiesen hatte.

»Aber für dich war nicht mal der Lehrplan einer Begabtenschule anspruchsvoll genug. Wie lange hast du für die Highschool gebraucht? Zwei Jahre?«

Langsam kehrte Hunters Erinnerung zurück. »Du warst auch auf der Mirman«, sagte er.

Alice nickte. »Du bist in meine Klasse gekommen, als du neu warst.« Sie lächelte. »Aber du bist nicht lange geblieben. Ein paar Monate später hattest du den Lehrplan des ganzen Schuljahres durch, und man hat dich in die nächsthöhere Klasse versetzt. Dir schien alles so leicht zu fallen, dass die Lehrer gar nicht wussten, was sie mit dir anfangen sollen. Also haben sie für dich aus vier Jahren Highschool zwei gemacht, stimmt’s?«

Hunter zuckte bescheiden mit den Schultern.

»Ich weiß das, weil mein Vater Lehrer an der Schule war.«

Hunter betrachtete sie. Ihr Blick bekam etwas Melancholisches.

»Er hat Philosophie unterrichtet.«

»Mr Gellar?«, fragte Hunter. »Mr Anthon Gellar?« Plötzlich hatte er das Bild von ihr als Mädchen klar vor Augen – klein, pummelig, dunkle Haare, ein Gesicht voller Sommersprossen und eine blinkende Zahnspange. Ihm fiel ein, dass er sich ein paar Mal mit ihr unterhalten hatte. Er war vierzehn oder fünfzehn gewesen. Sie war unglaublich schüchtern gewesen, aber sehr klug und nett.

»Genau der«, sagte Alice. »Mr Gellar war mein Dad. Dann erinnerst du dich also noch an ihn?«

»Er war ein toller Lehrer.«

Alice sah auf ihre Füße. »Ich weiß.«

»Du hast jetzt die Haare anders.«

Alice lachte. »Ich bin schon vor über fünfzehn Jahren erblondet.«

»Und deine Sommersprossen sind weg.«

Sie sah Hunter geschmeichelt an, wie um zu sagen: Du weißt also doch noch einiges! »Nein, die sind noch da. Nur unter Sonnenbräune und Make-up versteckt. Aber die Zahnspange bin ich los, und ich habe ziemlich viel abgenommen.« Alice trank einen Schluck von ihrem Bier. »Mein Vater war immer so stolz auf dich. Ich glaube, du warst der beste Schüler, den er je hatte.«

Hunter schwieg.

»Ich habe gehört, du bist dann mit einem Stipendium nach Stanford gegangen. Wie nicht anders zu erwarten, hast du dein Studium natürlich auch im Schnelldurchlauf hinter dich gebracht. Mit dreiundzwanzig hattest du schon einen Doktor in Kriminal-und Biopsychologie.«

Noch immer kein Wort.

»Das ist wirklich beeindruckend, sogar für einen Schüler von der Mirman. Mein Vater hat immer gesagt, dass du eines Tages höchstwahrscheinlich Präsident der Vereinigten Staaten werden würdest. Oder Wissenschaftler. Aber in jedem Fall berühmt.« Sie trat von einem Fuß auf den anderen. »Aber du fandst es wohl spannender, verrückte Mörder zu jagen, was?«

Keine Antwort.

»Außerdem hast du fünf Jobangebote des FBI ausgeschlagen. Aber deine Dissertation ist nach wie vor Pflichtlektüre an der FBI-Akademie.« Sie hielt inne und betrachtete erneut das Foto von Hunters Abschlussfeier. »Ich bin nach der Mirman ans MIT gegangen.«

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