Ellery Queen - Das ägyptische Kreuz

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"Zufall?" Ellery seufzte. "Würden Sie es auch als Zufall bezeichnen, wenn ich Ihnen erzählte, daß vor einem halben Jahr in West Virginia ein Mord verübt worden ist, zu dessen Besonderheiten die Kreuzigung des zuvor enthaupteten Opfers an einem T­förmigen Wegweiser zählte, der widerum an eine T-förmigen Kreuzung stand. Nicht zu vergessen das T, das der Mörder mit dem Blut des Toten an die Tür seines kaum hundert Meter entfernten Hauses geschmiert hat?"
Ellery Queen ist das gemeinsame Pseudonym von Frederic Danney (1905 - 1982) und Manfred Bennington Lee (1905 - 1971), die zu den einflussreichsten und produktivsten Kriminalromanautoren gehören.
Die der Übersetzung zugrundeliegende amerikanische Originalausgabe erschien 1932 unter dem Titel »The Egyptian Cross Mystery« bei Frederick A. Stokes, New York.

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Der Colonel wirkte auf einmal gereizt. »Bislang ja«, gab er schroff zurück. »Wie vom Erdboden verschluckt. Aber wir werden ihn finden. Fliehen kann er nicht. Die Personenbeschreibungen von Krosac und Kling sind raus.«

»Haracht«, begann der Coroner, »sind Sie jemals in Arroyo gewesen?«

»Arroyo? Nein.«

»So weit nördlich sind sie in West Virginia nie gewesen«, fügte der Colonel erklärend hinzu.

»Was wissen Sie über Krosac?«

»Er hat den wahren Glauben gefunden«, antwortete Haracht bedächtig. »Er kniet in frommer Andacht vor dem Altar. Er hat teil an kuphi und lauscht den heiligen Schriften mit erleuchtetem Geist. Er ist der Stolz und die Herrlichkeit -«

»Schon gut«, unterbrach der Coroner voll Überdruß und wandte sich dem Polizisten zu. »Führen Sie ihn hinaus.«

Der Polizist grinste, erhob sich, packte den knochigen Zwerg am Arm und zerrte ihn aus dem Zeugenstand. Als die beiden in der Menge verschwunden waren, hörte man den Coroner erleichtert aufatmen.

Ellery tat es ihm nach. Sein Vater hatte recht behalten. Es hatte den Anschein, als ob er hier nichts mehr verloren hätte und besser nach New York zurückkehren sollte -wenn auch nicht gerade mit eingezogenem Schwanz, so doch zumindest mit Armsündermiene. Der ganze Vorgang war so verrückt, die ganze Affäre so unbegreiflich, so bar jeder Logik, daß sie ins Farcenhafte abglitt. Und doch -es gab ihn ja, diesen grausam verstümmelten Toten, der an einem Wegweiser gekreuzigt ...

Gekreuzigt! Er fuhr zusammen und atmete laut. Kreuzigung ­Altes Ägypten. Wo nur war er auf diese merkwürdige Sache gestoßen?

Die Verhandlung lief nun schneller ab. Colonel Pickett präsentierte eine Reihe von Gegenständen, die in Harachts Wohnwagen gefunden und von diesem als Eigentum Krosacs ausgewiesen worden waren. Sie waren für die Verhandlung ohne Wert; taugten weder als direkte Beweisstücke noch als Schlüssel zur Herkunft oder Identität des Mannes. Es hatte sich kein Foto des Gesuchten gefunden, wie der Coroner betonte, was die Ergreifung des Mannes nicht gerade einfacher machte. Es kam erschwerend hinzu, daß auch keine Proben seiner Handschrift vorlagen.

Weitere Zeugen wurden in den Zeugenstand gerufen und Nebensächlichkeiten festgehalten. Niemand jedoch hatte Andrew Vans Haus an Heiligabend beobachtet oder Krosac gesehen, nachdem Croker ihn an der Kreuzung abgesetzt hatte. Vans Haus war das einzige Gebäude, das in der Nähe der Kreuzung lag, und niemand war in jener Nacht daran vorbeigekommen ... Die Nägel, die in Vans Körper getrieben worden waren, stammten aus seiner eigenen Werkzeugkiste, die er normalerweise im Küchenschrank aufbewahrt hatte. Wie sich herausstellte, hatte Kling sie vor längerer Zeit in Bernheims Laden gekauft; die meisten hatten dazu gedient, einen Holzschuppen zusammenzunageln.

Ellery kam aus langer Gedankenverlorenheit wieder zu sich, als Coroner Stapleton sich erhob. »Meine Damen und Herren Geschworenen«, sagte er, »Sie waren Zeugen dieser Verha-«

Ellery sprang auf. Stapleton unterbrach seine Rede und drehte sich verärgert zu Ellery herum. »Ja, Mr. Queen? Sie wagen es, hier einfach -«

»Bitte warten Sie noch einen Augenblick, Mr. Stapleton«, sagte Ellery eilig, »bevor Sie sich an die Geschworenen wenden. Ich habe etwas entdeckt, was meiner Überzeugung nach für die Verhandlung wichtig ist.«

»Was?« brüllte Staatsanwalt Crumit, indem er von seinem Sitz hochfuhr. »Etwas Neues entdeckt?«

»Nichts Neues, Herr Staatsanwalt«, gab Ellery zurück. »Ganz im Gegenteil: Etwas sehr Altes. Älter noch als das Christentum.«

»Also hören Sie mal«, erwiderte Coroner Stapleton -die Zuschauer reckten die Hälse und flüsterten, und die Geschworenen hatten sich von ihren Plätzen erhoben, um den unerwarteten Zeugen zu bestaunen -»was soll der Unsinn, Mr. Queen? Was soll denn bitte das Christentum mit dem Fall zu tun haben?«

»Nichts, hoffe ich.« Ellery rückte das Pincenez auf seiner Nase gerade. »Das augenfälligste Merkmal dieses abscheulichen Verbrechens, wenn ich es einmal so formulieren darf«, sagte er streng, »ist in der gesamten Verhandlung nicht einmal zur Sprache gekommen! Ich beziehe mich auf die Tatsache, daß der Mörder, wer auch immer er sein mag, den Tatort voller Absicht mit dem Buchstaben oder Symbol T übersät hat. Die T-Form der Kreuzung. Die T-Form des Wegweisers. Die T-Form der Leiche. Das T, das mit dem Blut des Opfers an dessen Haustür geschmiert wurde. All diese Auffälligkeiten haben bei der Presse große Beachtung gefunden -zu Recht!«

»Ja, ja«, unterbrach Staatsanwalt Crumit mit höhnischem Unterton. »Das alles ist uns bekannt. Worin also besteht Ihre bedeutsame Entdeckung?«

Ellery starrte Crumit nieder, bis er rot anlief und sich setzte.

»Es besteht kein zwingender Zusammenhang - wie ich leider gestehen muß. Aber haben Sie jemals die Möglichkeit in Erwägung gezogen, daß das Symbol T sich nicht notwendig auf das Alphabet beziehen muß?«

»Worauf wollen Sie hinaus?« fragte Coroner Stapleton verunsichert.

»Ich nehme an, daß dem T-Symbol religiöse Bedeutung zukommt.«

»Religiöse Bedeutung?« wiederholte Stapleton.

Ein korpulenter Herr mit Priesterkragen erhob sich aus der Menge. »Wenn ich die Ausführungen dieses kundigen Herrn hier einmal unterbrechen darf«, sagte er bissig. »Ich bin Pastor und kenne die Heilige Schrift; von einer religiösen Bedeutung des T-Symbols ist mir nichts bekannt!«

Jemand aus der Menge brüllte: »Dem hamses aber gegeben, Herr Pfarrer!« Der Pastor errötete und setzte sich.

Ellery schmunzelte. »Der gelehrte Gottesmann möge bitte zur Kenntnis nehmen, daß die religiöse Bedeutung in folgendem besteht: Eines der vielen Kreuzsymbole mit religiöser Bedeutung ist T-förmig. Es nennt sich Tau-Kreuz oder crux commissa

Der Pastor erhob sich erneut von seinem Platz. »Schon«, konzedierte er, »das stimmt. Aber, mein Herr, es ist ursprünglich kein christliches Kreuz, sondern ein heidnisches Symbol gewesen!«

Ellery lachte leise. »Ganz recht, Herr Pfarrer. Aber war nicht auch das lateinische Kreuz jahrhundertelang bei vorchristlichen Völkern in Gebrauch? Das Tau-Kreuz ist wiederum noch etliche Jahrhunderte älter als das uns allen vertraute lateinische Kreuz. Es soll ursprünglich eine Art Phallussymbol gewesen sein ... Entscheidend aber ist folgendes.«

Alle hielten den Atem an, als er seine Rede unterbrach, um tief Luft zu holen. Dann wandte er sich wieder dem Coroner zu und sagte betont: »Für das Tau-oder T-Kreuz gibt es noch eine andere Bezeichnung - man nennt es auch das ägyptische Kreuz!«

ZWEITER TEIL

Die Kreuzigung eines Millionärs

»Wenn jemand, der nicht zu den gewöhnlichen Kriminellen zählt, ein Verbrechen begeht, ist der Polizeibeamte gut beraten, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Keine der Regeln, die er gelernt hat, wird sich noch anwenden lassen, und der Erfahrungsschatz, den er über die Jahre angesammelt hat, wird ihm rein gar nichts mehr nützen.«

DANILO RIECA

3. Professor Yardley

Und das war es dann. Unglaublich, ungeheuerlich -aber das war es.

Die geheimnisvolle Verbindung, die Ellery vor der versammelten Gemeinde Weirton gezogen hatte, half nicht, Licht in die Angelegenheit zu bringen; im Gegenteil -der Fall erschien um so rätselhafter.

Was Ellery selbst betraf, so tröstete er sich mit dem Gedanken, daß Wahnsinnstaten sich ohnehin jeder Logik entzogen.

Wenn er dem Fall schon nicht gewachsen war, dann galt das in gesteigertem Maße für Coroner Stapleton, Staatsanwalt Crumit, Colonel Pickett, die Geschworenen, die Bürger von Arroyo und Weirton und die Reporterschwärme, die sich am Verhandlungstag in der Stadt eingefunden hatten. Angeleitet vom Coroner, der mannhaft der Versuchung widerstand, sich für eine zwar naheliegende, aber völlig unbewiesene Lösung zu entscheiden, kratzte sich die Jury verlegen den kollektiven Kopf und fällte das Urteil: »Tod durch einen oder mehrere Unbekannte.«

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