Ellery Queen - Der mysteriöse Zylinder

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Der mysteriöse Zylinder: краткое содержание, описание и аннотация

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»Laßt uns über die Verdienste von Mr. Field zu einem passenderen Zeitpunkt reden«, sagte der Inspektor ernst. »Ich weiß eine Menge über ihn, und nichts ist besonders erfreulich.«
Er drehte sich um und wollte schon weggehen, als Ellery, der die ganze Zeit angestrengt auf die Leiche und den Sitz starrte, fragte: »Ist hier schon etwas entfernt worden, Dad – irgend etwas?«
Inspektor Queen wandte sich um. »Wie kommst du zu dieser klugen Frage, junger Freund?« 
»Wenn mich nicht alles täuscht«, antwortete Ellery leicht blasiert, »liegt der Zylinder von dem Knaben weder unter dem Sitz noch auf dem Boden neben ihm oder sonstwo in der näheren Umgebung.« 
»Das ist dir also auch aufgefallen, Ellery?« sagte der Inspektor grimmig. Es war das erste, was ich sah, als ich mich runterbeugte, um ihn zu untersuchen – oder vielmehr das erste, was ich nicht sah.«
Ellery Queen ist das gemeinsame Pseudonym von Frederic Danney (1905-1982) und Manfred Bennington Lee (1905-1971). Sie gehören mit zu den einflußreichsten und produktivsten Kriminalromanautoren. »Der mysteriöse Zylinder«, der erste Band der Reihe der Ellery-Queen-Romane, liegt hier erstmals in ungekürzter deutscher Übersetzung vor.
Von Ellery Queen ist in der DuMont’s KriminalBibliothek ebenfalls erschienen: »Sherlock Holmes und Jack the Ripper« (Band 1017).
© 1929 by Ellery Queen

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Aus Das amerikanische Verbrechertum und Methoden zu seiner Aufdeckung von Richard Queen

Neunzehntes Kapitel

in welchem Inspektor Queen weitere ernste Unterredungen führt

Vor allem Staatsanwalt Sampson fiel es auf, daß Inspektor Richard Queen an diesem Samstag abend nicht ganz er selbst zu sein schien. Der alte Mann war nervös, bissig und äußerst unangenehm im Umgang. Er schritt mürrisch über den Teppich im Büro des Managers Louis Panzer, biß sich auf die Lippen und brummte vor sich hin. Er schien die Anwesenheit von Panzer, Sampson und einer dritten Person, die noch nie im Allerheiligsten des Theaters gewesen war und die – mit Augen so groß wie Untertassen – zusammengehockt in einem von Panzers großen Stühlen saß, völlig vergessen zu haben. Diese dritte Person war Djuna, der Junge mit den leuchtenden Augen, dem das einmalige Privileg zukam, seinen grauhaarigen Herrn bei dessen letztem Ausflug ins Römische Theater zu begleiten.

In der Tat war Queen ausgesprochen deprimiert. Er war schon viele Male zuvor in seinem Beruf mit anscheinend unlösbaren Problemen konfrontiert gewesen; ebenso viele Male hatte er anscheinende Fehlschläge zu einem triumphalen Abschluß geführt. Sampson, der den alten Mann viele Jahre kannte und ihn noch nie so völlig aus der Fassung erlebt hatte, konnte sich daher das merkwürdige Verhalten des Inspektors kaum erklären.

Die schlechte Laune des alten Mannes hing jedoch nicht so sehr mit dem ausbleibenden Erfolg der Ermittlung in Sachen Field zusammen, wie Sampson sorgenvoll annahm. Der drahtige kleine Djuna, der mit offenem Mund in seiner Ecke saß, war der einzige Zeuge des unruhigen Umherwanderns des Inspektors, der den Grund dafür hätte benennen können. Djuna mit seiner Bauernschläue, ein geborener Beobachter, mit Queens Psyche vertraut dank einer liebevollen Zuneigung, wußte, daß die schlechte Verfassung einzig und allein mit Ellerys Abreise zusammenhing. Ellery hatte New York an diesem Morgen mit dem Expreßzug um 7.45 Uhr verlassen, nachdem er von seinem düster blickenden Vater noch zum Bahnhof geleitet worden war. Im letzten Moment hatte sich der junge Mann noch umentschieden und seinen Beschluß, auf die Reise nach Maine zu verzichten und bis zum Abschluß des Falles an der Seite seines Vaters zu bleiben, verkündet. Davon jedoch wollte der alte Mann nichts wissen. Er kannte seinen Sohn gut genug, um zu wissen, wie sehr sich dieser auf seinen Urlaub seit über einem Jahr gefreut hatte. Es lag nicht in seiner Absicht, seinen Sohn von dieser lang ersehnten Vergnügungsreise abzubringen, obwohl er auf dessen ständige Anwesenheit kaum verzichten konnte.

Dementsprechend hatte er Ellerys Angebot abgelehnt und ihn eigenhändig die Stufen zum Zug hinaufgeschubst, wobei er ihm zur Verabschiedung noch einen Klaps gab und ein müdes Lächeln zeigte. Ellerys letzte Worte von der Plattform, als der Zug schon aus dem Bahnhof ausfuhr, waren: »Ich werde dich nicht vergessen, Vater. Du wirst eher wieder von mir hören, als du denkst!«

Wie er nun den Flor von Panzers Teppich malträtierte, kam dem Inspektor die volle Bedeutung der Trennung erst voll zu Bewußtsein. Sein Kopf war leer, er fühlte sich kraftlos, schwach im Magen, und seine Augen blickten trübe. Er war völlig verstimmt und machte auch keinen Versuch, seinen gereizten Zustand zu verbergen.

»Es dürfte jetzt an der Zeit sein, Panzer«, fuhr er den stämmigen kleinen Manager an. »Wie lange braucht denn dieses verflixte Publikum, um hinauszukommen?«

»Noch einen kurzen Moment, Inspektor, einen kurzen

Moment«, antwortete Panzer. Der Staatsanwalt war immer noch mit den Auswirkungen seiner Erkältung beschäftigt, und Djuna starrte seinen Gott fasziniert an.

Als an der Türe geklopft wurde, wandten sie gleichzeitig ihre Kopfe. Harry Neilson, der flachshaarige Werbemann, streckte seinen eckigen Kopf durch die Türe. »Haben Sie was dagegen, wenn ich bei der Party dabei bin, Inspektor?« fragte er gutgelaunt. »Ich war von Anfang an dabei, und wenn es zu einem Ende kommen sollte – nun, ich will einfach in der Nähe sein, wenn Sie’s erlauben!«

Der Inspektor warf ihm mit zusammengezogenen Brauen einen mürrischen Blick zu. Er stand da in napoleonischer Manier; jedes Haar und jeder Muskel an ihm zeugten von seiner schlechten Laune. Inspektor Queen zeigte eine unerwartete Seite seines Charakters.

»Meinetwegen«, schnauzte er. »Auf einen mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an. Hier sind schon ganze Legionen versammelt.«

Neilson wurde rot und schien sich zurückziehen zu wollen, als der Inspektor ihm – schon wieder etwas besser gelaunt – zuzwinkerte.

»Kommen Sie, setzen Sie sich, Neilson«, sagte er nicht unfreundlich. »Kümmern Sie sich nicht um einen komischen alten Kauz wie mich. Ich bin nur ein bißchen müde. Ich brauche Sie vielleicht noch heute abend.«

»Ich bin froh, daß ich dabei sein kann, Inspektor«, sagte Neilson grinsend. »Was soll das werden – eine Art Inquisition wie in Spanien?«

»Etwas in der Art.« Der alte Mann runzelte die Stirn. »Aber warten wir’s ab.«

In diesem Moment wurde die Türe geöffnet, und Sergeant Velie trat mit forschen Schritten ins Zimmer. Er hatte ein Stück Papier in der Hand, das er dem Inspektor reichte.

»Alles da, Sir«, sagte er.

»Alle draußen?« fragte der Inspektor kurz.

»Ja, Sir. Ich habe die Putzfrauen angewiesen, hinunter in das Foyer zu gehen und dort zu warten, bis wir fertig sind. Die Kassierer sind nach Hause gegangen, ebenso die Platzanweiser. Das Ensemble ist hinter der Bühne, um sich umzuziehen, nehme ich an.«

»In Ordnung. Gehen wir, meine Herren.« Der Inspektor marschierte aus dem Zimmer – Djuna in seinem Gefolge, der den ganzen Abend keinen Ton geredet, sondern nur voller Bewunderung den Mund aufgesperrt hatte; einen Grund dafür hatte der sich darüber amüsierende Staatsanwalt nicht erkennen können. Mit Velie an der Spitze folgten Panzer, Sampson und Neilson ihnen ebenfalls nach.

Wieder einmal lag der Zuschauerraum verlassen vor ihnen, die leeren Sitzreihen öde und kalt. Die Beleuchtung war voll eingeschaltet, und das kalte Licht der Lampen leuchtete in jede Ecke des Parketts.

Als sich die fünf Männer und Djuna in Richtung des linken Seitenganges bewegten, tauchten einige Gesichter auf dem linken Teil des Parketts auf. Es wurde jetzt augenscheinlich, daß eine kleine Gruppe von Menschen auf die Ankunft des Inspektors wartete, der schweren Schrittes den Mittelgang hinunterging und sich so vor die links gelegenen Logen stellte, daß er von allen Anwesenden gesehen werden konnte. Panzer und Sampson standen am Ende des Ganges mit Djuna als aufgeregtem Zuschauer an ihrer Seite.

Die Mitglieder der versammelten Gruppe waren auf eigentümliche Weise plaziert worden. Von der ersten Sitzreihe in der Nähe des Inspektors, der ungefähr in der Mitte des Parketts stand, angefangen und dann weiter in Richtung des rückwärtigen Teils des Theaters waren nur die Sitze direkt zum Gang hin besetzt. Auf den jeweils letzten beiden Plätzen in zwölf Reihen war eine bunte Gesellschaft versammelt worden

– Männer und Frauen, alt und jung. Es waren dieselben Leute, die in der Nacht des Mordes die Plätze innegehabt hatten und die Inspektor Queen nach der Entdeckung der Leiche persönlich befragt hatte. Dort, wo Monte Field gesessen hatte, und auf den Plätzen direkt davor und daneben saßen nun William Pusak, Esther Jablow, Madge O’Connell, Jess Lynch und Pfarrer Johnny. Der Pfarrer blickte verstohlen um sich und flüsterte unruhig hinter seinen Nikotinfingern mit der Platzanweiserin.

Auf einen plötzlichen Fingerzeig des Inspektors hin verfielen alle in eine Grabesstille. Sampson, der die hell erleuchteten Lüster und Scheinwerfer, das verlassene Theater und den herabgelassenen Vorhang betrachtete, hatte das unbestimmte Gefühl, daß die Bühne für eine dramatische Enthüllung bereitet war. Er lehnte sich interessiert vor. Panzer und Neilson waren ruhig und aufmerksam. Djuna ließ den alten Mann nicht aus den Augen.

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