Fiona Grace - Ein erlesener Mord

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„Höchst unterhaltsam. Dieses Buch gehört in die Regale aller Leser, die einen gut geschriebenen Mystery-Roman mit zahlreichen Twists und einer ausgefeilten Handlung zu schätzen wissen. Sie werden nicht enttäuscht sein. Bestens geeignet für ein kaltes Wochenende am Kamin!“
–-Buch- und Filmkritiken, Roberto Mattos (über Mord im Herrenhaus)
EIN ERLESENER MORD (ein COZY MYSTERY-Roman der Reihe DER TOSKANISCHE WEINGARTEN) ist der erste Roman in einer charmanten, neuen Krimi-Reihe von Bestsellerautorin Fiona Grace, Autorin von Mord im Herrenhaus (Buch Nr. 1), einem #1- Besteller mit über 100 Fünf-Sterne-Bewertungen—als kostenloser Download verfügbar!
Als Olivia Glass, 34, eine Kampagne für einen billigen Wein zusammenschustert, die ihre Werbeagentur an die Spitze katapultiert, schämt sie sich für ihr Werk—doch man bietet ihr die Beförderung, von der sie immer geträumt hat. Olivia befindet sich an einem Scheideweg und erkennt, dass das nicht das Leben ist, das sie sich immer gewünscht hat. Schlimmer noch—als Olivia erfährt, dass ihr langjähriger Freund sie betrügt, wird ihr klar, dass ihr Leben eine grundlegende Veränderung dringend nötig hat.
Olivia hat schon immer von einem einfachen Leben in der Toskana und einem eigenen Weingarten geträumt.
Als eine alte Freundin sie in eine Villa in der Toskana einlädt, stellt sie sich die naheliegende Frage: Ist es Schicksal?
Ein urkomischer Trip, vollgepackt mit gutem Essen, Wein, irrwitzigen Wendungen, Romantik und einem neugewonnenen, tierischen Freund—und im Mittelpunkt ein rätselhafter Kleinstadtmord, den Olivia aufklären muss.
EIN ERLESENER MORD ist ein fesselnder Krimi mit Lachern von der ersten bis zur letzten Seite.
Buch Nr. 2 und Nr. 3 der Serie—EIN ERLESENER TODESFALL und EIN ERLESENES VERBRECHEN—sind ebenfalls erhältlich.

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Sie stellte sich vor, neben einer echten Schlossruine wohnen zu können. Ihre zweite Welle aus Neid überkam sie, als sie die zweigeschossigen Apartments daneben mit ihren verwaschenen, cremefarbenen Fassaden, den Fensterläden und den bunten Blumenkästen unter den Fenstern beäugte.

Sie beobachtete, wie eine junge Frau mit einem Einkaufskorb die Stufen zu ihrer Wohnung herunterlief und ihrem Nachbarn ein fröhliches „ Buon giorno “ zurief. Ihr dunkles Haar war zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, und sie war mit dem natürlichen Sinn für Stil gekleidet, von dem Olivia glaubte, dass jeder Italiener ihn besaß. In einer Millionen Jahren wäre Olivia nie auf die Idee gekommen, dieses burgunderfarbene Top mit den himmelblauen Dreiviertel-Jeans und den leuchtendweißen Sandalen zu kombinieren, und damit auszusehen, als wäre sie gerade den Seiten der Vogue entstiegen.

An ihr würden diese Klamotten zusammengewürfelt wirken, als hätte sie wahllos im Dunkeln danach gegriffen. Die Leute würden erst auf ihre Schuhe starren, dann hoch zu ihr, als wollten sie sagen: Echt jetzt?

In der Stadt selbst teilte ein schmiedeeisernes Geländer den schmalen Gehweg von der beinahe genauso schmalen Straße ab. Olivia lehnte sich aus dem Auto und atmete den verführerischen Kaffeeduft ein, den ein Café an der Ecke verströmte. Obwohl es schon später Nachmittag war, saßen einige Kunden an der Theke, tranken Espresso und schauten auf ihre Smartphones.

Alle außer ihr und Charlotte sahen so aus, als lebten sie hier und gehörten auch hierher. Welch ein Privileg, sehen zu dürfen, wie die Anwohner in diesem abgelegenen Örtchen ihrem täglichen Leben nachgingen.

Als Olivia einen kleine Kleidungsboutique erspähte, fragte sie sich, ob sie es wagen sollte, dieser einen Besuch abzustatten, um mithilfe der Verkäuferin ein authentisch italienisches Outfit zu erstehen. Sie freute sich über den Anblick eines Weingeschäfts, das einem regen Kundenstrom nachkam. Dahinter war ein Schuhgeschäft, ein Gemüseladen mit einem leuchtendbunten Display aus Tomaten und Mandarinen vor der Geschäftsfront, ein Friseur, ein kleines Eisenwarenoutlet und ein Supermarkt.

Zwei gegenüberliegende Bäckereien zogen gerade für heute ihre Rollläden herunter.

„Meinst du, dass die beiden Rivalen sind?“, fragte Charlotte und hielt an, um einen alten Mann die Straße überqueren zu lassen.

„Bestimmt“, antwortete Olivia und blickte zwischen den beiden Schildern hin und her. „Das müssen sie im Grunde. Die Fehde reicht bestimmt schon Jahrhunderte zurück.“

„Und eines Tages, wenn sich der Sohn des Besitzers von Mazetti in die Tochter des Besitzers von Forno Collina verliebt, müssen sie gemeinsam nach Pisa durchbrennen, und ihre Familien werden sie für immer enteignen“, führte Charlotte die Geschichte aus.

In diesem Moment trat ein Mann in einer weißen Schürze aus Mazetti’s. Er blickte auf den gegenüberliegenden Laden und marschierte über die Straße. Dann nahm er sein Telefon aus der Tasche und begann, die Sonderangebote von dem Schild im Fenster des Geschäfts abzufotografieren.

Olivia und Charlotte brachen in schallendes Gelächter aus.

„Sie sind tatsächlich Rivalen!“, prustete Olivia. „Morgenfrüh wird er diese Preise unterbieten oder die Angebote kopieren. Er hat uns bemerkt – lass uns weiterfahren, bevor man uns noch in dieses Drama verwickelt.“

Am Ende der Straße, die man als die Hauptstraße der Stadt betrachtete, stand eine kleine Kirche mit einem prunkvollen Kirchturm. Der grauhaarige Pastor stand draußen und kehrte die steinernen Stufen. Er nickte ihnen grüßend zu, als sie vorbeifuhren, und Olivia lächelte verzückt zurück. Ihr erster Tag in Italien, und sie wurde bereits von den Einheimischen akzeptiert.

Am Ende der Stadt wendete Charlotte und fuhr dann zu der kleinen, belebten Bar in einer steil ansteigenden Sackgasse. Die Straße war vollgepackt mit Autos, und weit und breit war kein Parkplatz zu sehen. Olivia wurde langsam klar, weswegen hier alle so kleine Autos fuhren. Platz war hier Mangelware. Als sie das erste Mal in den Fiat geklettert war, empfand sie ihn als winzig, da sie zuhause nur Limousinen und Geländewagen gewohnt war. Jetzt erkannte sie, dass er für diese Gegend eigentlich eine angebrachte Größe hatte und sogar recht geräumig war.

Und während Charlotte fluchend versuchte, den gemieteten Wagen auf der nichtexistenten Wendefläche umzudrehen, wünschte sich Olivia sogar, dass das Auto noch kleiner wäre.

Nach gefühlten sechsunddreißig Zügen gelang Charlotte schließlich die Wende ohne angeschlagene Stoßstangen oder zerkratzte Radkappen.

Sie fuhren den Berg wieder den ganzen Weg hinab und parkten in einer anderen, ruhigeren Straße und machten sich zu Fuß zurück zur Bar.

Ein wummernder Beat lockte sie wieder den Berg hinauf, und Olivia staunte, wie melodisch selbst italienische Rockmusik dank der Schönheit der Sprache klingen konnte. Sie erinnerte sich daran, dass sie unbedingt einige Sätze auf Italienisch lernen musste. Vielleicht konnte sie heute Abend damit anfangen, genau hier in dieser Bar.

Olivia sog das gemischte Aroma von Bier, Wein, Zigarettenrauch und – sie war sich ganz sicher – Testosteron ein. Auf einem Bildschirm über der Bar wurde ein Fußballspiel übertragen. Zu ihrer Freude konnte sie kein einziges englisches Wort in dem Gemurmel aus Stimmen heraushören. Das war definitiv eine Bar für Einheimische.

Es wurde kurz still, als die Stammgäste die zwei Neuankömmlinge musterten. Olivia spürte einige anerkennende Blicke auf sich.

Sie hatten nicht einmal die Theke erreicht, als sie schon von zwei Männern begrüßt wurden, die auf Barhockern an einem winzigen, runden Tisch saßen.

„Ciao! “, rief der Mann, der ihnen am nächsten saß.

Olivias Herz setzte kurz aus, als sie sich nach ihm umsah. Der verwegen aussehende Mann war um die Dreißig und hatte dunkle Haare, dichte Augenbrauen und ein verruchtes Lächeln. Sein Freund sah ein paar Jahre älter aus, hatte eine rasierte Glatze und war tief gebräunt.

„Äh – ciao “, antwortete sie. Sie sah zu Charlotte hinüber, die sie verschwörerisch angrinste.

Dann begann der Mann in rasantem Italienisch zu sprechen.

Olivia hob ihre Hände. „ Non comprehendo? “, versuchte sie es.

„Ah. Americano .“

Es entstand ein italienisches Gespräch zwischen den Männern, und nach einem lautstarken Wortwechsel mit dem Nachbartisch wurden zwei weitere Barstühle über die Menge zu ihnen herübergereicht.

„Guiseppe“, sagte der Mann und deutete auf sich selbst. „Alfredo“, stellte er seinen Freund vor.

„Olivia. Sorry, aber ich spreche kein Italienisch. Ich bin heute erst angekommen“, entschuldigte sich Olivia und setzte sich auf den angebotenen Stuhl, während Charlotte sich selbst vorstellte.

„Willkommen, Olivia.“ Guiseppe grinste. „Äh – Carlotta?“

Charlottes Name schien mehr Schwierigkeiten unter den Einheimischen zu verursachen als ihrer, bemerkte Olivia.

„Wein? Rot, Weiß?“

„Rot, bitte.“

In dem dichten Gemenge wurde sie gegen Guiseppes muskulösen Oberarm gepresst. Charlotte und Alfredo schienen sich prächtig zu verstehen. Ohne Matt auf der Bildfläche war Olivia mehr als bereit für einige Flirtereien. Wer weiß, was sich daraus ergeben konnte?

„Du bist sehr schön.“ Guiseppes Kompliment ließ Olivia erröten. Meinte er das wirklich? Könnte das der Beginn einer stürmischen Urlaubsromanze werden?

„Wo wohnst du?“, fragte er.

„Ich wohne in einer Villa hier in der Nähe. Ich mache dort einem zweiwöchigen Urlaub“, sagte Olivia.

Der Wein war köstlich, voll überragender Fruchtigkeit und einem Hauch von Würze. Beim Trinken musste sie an das Wandbild in der Küche der Villa denken, eine Kollage von leuchtenden, violett-roten Trauben.

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