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Nagib Machfus: Miramar

Здесь есть возможность читать онлайн «Nagib Machfus: Miramar» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Zürich, год выпуска: 1989, ISBN: 3-293-20043-5, издательство: Unionsverlag Taschenbuch, категория: Современная проза / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Nagib Machfus Miramar

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Alexandria — die Stadt des Sonnenlichts, von Himmelswasser rein gewaschen, das Herz von Erinnerungen, voll der Süße des Honigs und der Bitternis von Tränen… Die Pension Miramar hat ihre besten Zeiten hinter sich, sie ist zum Zufluchtsort einer zusammengewürfelten Gästeschar geworden. Hier logieren die Generationen des Landes: Der Grandseigneur vergangener Revolutionen, dessen Namen kaum einer mehr kennt. Der Playboy, der mit seinem Ford über die Wüstenstraße braust und durch die Bordelle streift. Der enteignete Ex-Großgrundbesitzer, dem nur erbärmliche hundert Feddan Land geblieben sind. Der junge Radiosprecher, der aus der Bahn geworfen wird, weil er sich von den verfolgten Kommunisten absetzt. Der Chefbuchhalter der Textilfabrik, der sich als Musterkind der neuen Ordnung gibt und in den Schwarzhandel einsteigt. Jeder versucht, sich auf seine Weise mit den neuen Verhältnissen zu arrangieren: resigniert, skeptisch, zynisch, ehrgeizig. Und alle umwerben sie die Magd Zuchra, die schöne, energische Fellachin, die vor einer Zwangsheirat aus ihren Dorf geflohen ist und als einzige eine Zukunft hat. Verstrickungen ergeben sich, Intrigen, ein mysteriöser Todesfall. Die arabische Originalausgabe erschien 1967 unter dem Titel Miramar ~~~~~~~~~~~~~ Der Autor Nagib Machfus, 1911 in Kairo geboren, gehört zu den bedeutendsten arabischen Autoren der Gegenwart. Schon früh hat er sich vom Gängelband europäischer Literatur gelöst und eine eigene, aus dem ägyptischen Leben schöpfende Erzählhaltung und Form gefunden. 1988 erhielt er als erster arabischer Autor den Nobelpreis für Literatur. Im Unionsverlag sind »Die Midaq-Gasse«, »Die Moschee in der Gasse«, »Die Kinder unseres Viertels«, »Die Spur«, »Der Dieb und die Hunde«, »Zwischen den Palästen«, »Palast der Sehnsucht« sowie »Die segensreiche Nacht« lieferbar.

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Plötzlich frage ich sie: »Wäre es vielleicht möglich, daß er uns von dort einiges schickt, was es hier nicht zu kaufen gibt?« Sie gibt zurückhaltend zur Antwort, sie werde sich erkundigen, ob das möglich sei.

Ich verlasse die Pension und gehe zum Cafe de la Paix, um mich mit dem Ingenieur Ali Bakir zu treffen.

Er schaut mich zuversichtlich an und erklärt: »Inzwischen ist klar, was wir im einzelnen zu tun haben, und der Erfolg ist ganz sicher!«

Gut, so wollen wir den Sprung zum Erfolg wagen, der unserem Erdendasein seinen Sinn und Wert geben wird!

Dann fragt mich Ali Bakir: »Ich habe Safejja Barakatim Delice getroffen. Stimmt es, daß…?«

»Dieses verdammte Weibsstück!« rufe ich widerwillig.

Er lacht und sieht mich interessiert an: »Aber hast du sie wirklich verlassen wegen…?«

»Bitte, glaub ihr nicht! Wann hat man sich je darauf verlassen können, daß sie die Wahrheit sagt?«

Er schaut noch interessierter und nachdenklicher und betont dann: »Unser Geheimnis jedenfalls ist von der Art, die man nicht einmal seiner Frau und seinem Sohn anvertraut!«

»Gott verzeihe dir! Was denkst du denn von mir?« rufe ich vorwurfsvoll.

~~~~~~~~~~~~~

Ist das wunderbar, sage ich mir. Ein Blick, der der Eitelkeit jedes Mannes schmeicheln würde! Sie lächelt nicht, zuckt nicht mit der Wimper. Sie — die Lehrerin — dreht den Kopf plötzlich von Zuchra und ihrem Buch zu mir und wirft ihn mir zu, diesen Blick. Er dauert nur wenige Sekunden. Sie wirft ihn mir zu, als Zuchra und Amir Wagdi gerade nicht aufpassen. Und er dauert nur wenige Sekunden. Ich habe Dutzende wie ihn auf mir ruhen fühlen, und in mir hat sich nichts geregt. Ich habe sie für völlig nichtssagende Blicke gehalten. In ihrem Blick aber blitzt etwas nicht zu Beschreibendes flüchtig auf, und das ist, als wolle sie mir eine ganze Botschaft übermitteln. Ich habe mich daraufhin entschlossen, meine Route zu ändern, habe mich ins Cafe Miramar unmittelbar hinter die Scheibe gesetzt und beobachte nun die Wolken und warte. Ich habe kein bestimmtes Ziel. Es ist auch nicht das Gefühl der Zuneigung, das mich treibt. Es ist nur Neugier, begründet in einer gewissen Leere und Verzweiflung, Neugier auf ein Abenteuer, auf welches auch immer. Sie ist nicht der Typ, der mich fasziniert oder auch nur aufregt, aber sie hat mich, so kommt es mir vor, an einem entsetzlich langweiligen Ferientag zu einem Spaziergang eingeladen.

Da geht sie plötzlich vor dem Cafe vorbei, beide Hände in den Taschen ihres grauen Mantels. Ich gehe in einem gewissen Abstand hinterher und hole sie beim Atheneus ein. Sie kauft ein paar Süßigkeiten, steht dann da, als sei sie unschlüssig. Da trete ich auf sie zu und grüße sie. Sie erwidert den Gruß, und ich lade sie ein, mit mir eine Tasse Tee zu trinken. Sie entgegnet, sie habe schon vor einer Weile überlegt, daß sie sich jetzt einmal hinsetzen müsse. Wir trinken den Tee und essen zwei Stückchen Kuchen. Dann führen wir ein ziemlich belangloses Gespräch miteinander, aber es ist insofern nicht uninteressant, als es mir einige Informationen über ihre familiäre Situation und ihre Tätigkeit vermittelt. Schon allein wie wir das Gespräch miteinander führen, das veranlaßt mich, sie darum zu bitten, daß wir uns bald wieder treffen. Unser Treffpunkt ist das Büffet im Kino Amir. Dann sehen wir uns den Film gemeinsam an. Jetzt ist es an mir, die Art dieses Abenteuers festzulegen und näher zu definieren. Im Vergleich zu dem, was ich dabei verspüre, ist es eigentlich nicht wert, daß ich es fortsetze oder gar Mühen darauf verwende. Und trotzdem, als sie mich auffordert, sie bei ihren Eltern zu besuchen, nehme ich die Einladung an. Mir wird klar, daß sie einen Mann zum Heiraten sucht. Ich wäge mit kühlem Verstand ab, ziehe ihr Gehalt und die zusätzlichen Einnahmen durch Privatstunden ins Kalkül, denke gleichzeitig an die wachsende Verzweiflung, in die mich Zuchra stürzt. Als ich ihre Familie besuche, entdecke ich eine weitere Attraktion: ihre Eltern besitzen ein Gebäude, nicht zu groß und nicht zu klein, in Karmuz [65] Karmuz : Stadtviertel im Süden Alexandrias. . Ich merke, daß ich die Angelegenheit nun ganz ernsthaft überlege, nicht, weil mich ihr Geld lockt, auch nicht, weil ich sie liebe, sondern einfach aus meiner alten Sehnsucht nach der Ehe. Und Zuchra? Vielleicht finde ich etwas Trost für meinen Verrat an ihr gerade in dieser Ehe, die mich für immer an eine Frau bindet, die ich nicht liebe! Aber werde ich diese leidenschaftliche Liebe zu Zuchra in meinem Herzen wirklich ersticken können?

~~~~~~~~~~~~~

Er macht mir ein Zeichen, ich möge bitte warten. Ich wollte eigentlich weitergehen, nachdem ich meine Zeitung bei ihm gekauft hatte, da er gerade mit einem Kunden abrechnet.

Als er mit ihm fertig ist, kommt er zu mir und erklärt: »Ustas, ich werde um Zuchras Hand anhalten!«

Ich lächle, um meine Betroffenheit zu verbergen, und frage ihn: »Herzlichen Glückwunsch! Seid Ihr Euch schon einig geworden?«

»Fast!« gibt er mir in stolzer Zuversicht zur Antwort. Ich spüre ein schmerzhaftes Stechen im Herzen, und ich frage ihn: »Was meinst du mit >fast

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