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Iny Lorentz: Die Goldhändlerin

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Iny Lorentz Die Goldhändlerin

Die Goldhändlerin: краткое содержание, описание и аннотация

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Deutschland im Jahre 1485 - Für die junge Jüdin Lea endet ein Jahr der Katastrophen: Ihr Vater und ihr jüngerer Bruder Samuel kamen bei einem Pogrom ums Leben. Um das Erbe ihres Vaters und damit ihr Überleben und das ihrer Geschwister zu sichern, muss Lea sich fortan als Samuel ausgeben. In ihrer Doppelrolle drohen ihr viele Gefahren, nicht nur von christlicher Seite, sondern auch von ihren Glaubensbrüdern, die »Samuel« unbedingt verheiraten wollen. Und dann verliebt sie sich ausgerechnet in den mysteriösen Roland, der sie zu einer mehr als abenteuerlichen Mission verleitet ... font2 Iny Lorentz wurde in Köln geboren. Sie arbeitet heute als Programmiererin in einer Münchner Versicherung. Seit den frühen achtziger Jahren hat sie mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht. Die Kastratin, ihr erster Roman, war ein großer Erfolg, ebenso wie ihre anderen Bücher. Autorin

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»Es ist ein Geschenk von Don Cristobal Colon an einen Freund, der ihm Mut zusprach in dunklen Stunden.«

»Ich kenne keinen Colon«, antwortete Lea verständnislos. Orlandos Lächeln verstärkte sich. »Du hast ihn als Cristoforo Colombo kennen gelernt. Er hat Indien erreicht und ist als hochgeehrter Mann nach Spanien zurückgekehrt. Dieses Schmuckstück enthielt er der Königin vor, um es dir, oder besser gesagt, Leon de Saint Jacques zu schenken.«

»Er hat es also geschafft. Ich freue mich für ihn!«, Leas Gedanken flogen zu dem genuesischen Kapitän, der nie aufgegeben hatte, an sein Ziel zu glauben.

»Das Schmuckstück ist noch nicht alles, was er dir geschickt hat. Die anderen Dinge sind wohl nicht so viel wert, aber gewiss sehr interessant und selten.«

»Ich will sie sehen«, bettelte Lea. Orlando wollte schon das Zimmer verlassen, um alles zu holen, doch da trat ihm seine Mutter in den Weg.

»Das hat bis morgen Zeit. Jetzt muss Lea sich um unseren kleinen Samuel kümmern, und danach sollte sie ein wenig ruhen.«

»Aber ...«, begann Orlando, doch da zog ihn sein Vater zur Seite. »Mein Sohn, eines, was du noch lernen musst, ist, Frauen in gewissen Situationen nicht zu widersprechen.«

Epilog

A. D. 1485 - Die Juden im Heiligen Römischen Reich Deutcher Nation sind seit Jahrhunderten Verfolgungen und Vertreibungen ausgesetzt. Wohl sehen sich verschiedene Kaiser, so auch der derzeit herrschende Friedrich III., als Schutzherren der Juden und versuchen, sie vor Verfolgungen zu bewahren. Aber dem religiösen Hass eines Teils des Klerus, dem Aberglauben des Volkes und den gewissenlosen Hetzreden von Leuten, die auf billige Weise ihre Schulden bei den jüdischen Bankiers und pfandleihern oder deren unliebsame Konkurrenz loswerden wollen, kann auch Friedrich III. nicht Einhalt gebieten, gelingt dies doch nicht einmal den Landesherren und Stadtmagistraten, die die Juden als belebendes Element ihrer Wirtschaft schätzen.

Oft genug werden Anlässe konstruiert, um die Juden loszuwerden. Mörder werfen die Leichen ihrer Opfer nachts heimlich in jüdische Gärten, um den Hass der Leute auf sie zu lenken, und 1475 wird in Trient sogar ein Kind ermordet und die Tat den Juden angelastet. Obwohl sich bald die Unschuld der Trienter Judenschaft herausstellt, läuft eine Welle der Verfolgung durch das Reich. Unzählige Juden werden ermordet und noch mehr vertrieben.

Viele Juden wenden sich nach Polen, wo König Kasimir IV. sein Land durch ihre Ansiedlung wirtschaftlich in Schwung bringen will. Doch bald werden sie auch dort Opfer gnadenloser Pogrome.

Nicht nur im Reich und in Osteuropa sind die Juden Verfolgungen ausgesetzt. In England werden sie bereits um 1290 durch ein Dekret König Edwards I. vertrieben. Auch in Spanien wird ihre Lage immer schlimmer. Für die Ritter der Reconquista gelten sie als Christusmörder und als Verbündete der Mauren. Wer sich nicht zum christlichen Glauben bekehren will, muss das Land verlassen oder fällt einer gnadenlosen Justiz zum Opfer. Doch auch jene Juden und ihre Nachkommen, die selten freiwillig, aber oft gezwungen den christlichen Glauben annehmen, sind vor Verfolgungen nicht sicher. Die meisten dieser Annussim, der Gezwungenen, halten heimlich an ihren überlieferten Bräuchen fest und werden damit zu einem bevorzugten Opfer der heiligen Inquisition. Wer nicht auf den Scheiterhaufen der Autodafes enden will, dem bleibt nur die Flucht. Die meisten wandern, wie auch viele der 1492 aus Spanien und 1498 endgültig aus Portugal vertriebenen Juden, in das Osmanische Reich aus, wo sie unter dem Schutz der Sultane halbwegs unbehelligt leben können.

Etliche der zum Christentum gezwungenen Juden wählen jedoch den Weg zu den großen Hafenstädten an der Nordsee, wo sie sich als angebliche spanische und portugiesische Christen ansiedeln und viel zum wirtschaftlichen Aufstieg ihrer neuen Heimat beitragen. Die meisten dieser Familien halten insgeheim an ihren Überlieferungen fest und bekennen sich mehrere Generationen später wieder zum jüdischen Glauben. Sie begründen damit die großen jüdischen Gemeinden Antwerpens, Amsterdams und Hamburgs, die bis weit ins zwanzigste Jahrhundert hinein blühen.

1492 ist nicht nur das Jahr der Eroberung Granadas und der Vertreibung der Juden aus Spanien. Im Lauf dieses Jahres wird der genuesische Seefahrer Cristoforo Co-lombo (Christoph Kolumbus), wahrscheinlich der Nachkomme von aus Mallorca vertriebenen Juden, auf der Suche nach den Schätzen Indiens eine neue Welt entdecken. Bis heute weiß niemand, wieso Königin Isabella trotz des kostspieligen Krieges gegen die Mauren, für den sie sogar ihren persönlichen Schmuck verpfänden musste, in dem Moment das Geld für diese Expedition aufbringen und Colombo zurückrufen konnte, als dieser bereits auf dem Weg nach Frankreich war, um den dortigen König Karl VIII. für seine Idee zu gewinnen.

Kaiser Friedrichs Sohn Maximilian, der später als Kaiser »der letzte Ritter« genannt wird, heiratet 1477 die burgundische Erbin Maria, die jedoch bereits 1482 nach einem Reitunfall stirbt. Maximilian regiert in Folge das Herzogtum für seinen unmündigen Sohn Philipp (den Schönen), der 1496 Juana (Johanna die Wahnsinnige), die Tochter Isabellas von Kastilien und Fernandos von Aragon, heiratet. Beider Sohn geht als Karl V. in die Geschichte ein.

Die Geldverlegenheiten Maximilians sind zu dieser Zeit allseits bekannt, und auf seinen Reisen werden öfter die Herbergstore vor ihm und seiner Begleitung geschlossen und erst wieder geöffnet, nachdem er seine Schulden bei den Wirten beglichen hat.

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