Valerio Manfredi - Alexander König von Asien
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»Richtig«, Alexander nickte. »Und das wissen sie.«
»Aber sie können auch nicht ewig auf ihren Schiffen bleiben«, warf Nearchos ein. »Um die Schiffe schneller zu machen, haben sie die Anzahl der Ruderer erhöht; dafür ist jetzt für nichts anderes mehr Platz. Sie können weder kochen, noch haben sie ausreichend Wasserreserven, sie sind fast vollständig auf Versorgung vom Land angewiesen.«
»Und genau das wird an unserer Reiterei scheitern«, entgegnete Alexander mit triumphierendem Blick. »Sie wird jede Handbreit Küste überwachen, und vor allem jede Flußmündung, jeden Bach, jede Quelle. Und dann sollt ihr mal sehen, wie schnell denen da draußen Lebensmittel und Trinkwasser ausgehen und wie sie unter der glühend heißen Sonne hecheln und vor Hunger murren . .. «
»Während wir uns hier an Land ins Fäustchen lachen«, setzte Hephaistion grinsend hinzu.
»Eumenes beaufsichtigt den Zusammenbau der Belagerungsmaschinen«, fuhr Alexander fort. »Sobald sie fertig sind, legen wir eine Bresche in den östlichen Teil der Stadtmauer. Danach wird sie von Perdikkas' und Ptolemaios' Männern gestürmt.
Krateros und Philotas lassen unterdessen unsere Kavallerie entlang der Küste aufziehen, um Landungsmanöver der Perser zu verhindern. Parmenion führt das schwere Fußvolk ins Feld, und zwar dort, wo es am nötigsten gebraucht wird, und der >Schwarze< steht ihm dabei zur Seite - einverstanden, Schwarzer?«
»Einverstanden, Herr!« erwiderte Kleitos.
»Ausgezeichnet. Nearchos und Karilaos, ihr steht den Truppen der an Land gezogenen Schiffe vor. Bewaffnet auch deren Besatzungen. Wenn nötig, hebt ihr einen Schützengraben aus. Und dann sollt ihr mal sehen, wie schnell die Mileter ihren Gesinnungswandel bereuen .. .«
14
Der Frühling war inzwischen weit vorangeschritten, und die Sonne stand hoch am Himmel. Auch das Wetter hatte sich endgültig zum Schönen gewandt, das azurblaue Meer war spiegelglatt.
Alexander, Hephaistion und Kallisthenes befanden sich auf einem Gipfel des Latmos-Gebirges und bewunderten das herrliche Panorama, das sich ihnen darbot. Rechts schob sich die Landzunge des Mykale-Gebirges wie ein spitzer Sporn ins Meer hinaus, und dahinter zeichnete sich die große Insel Samos ab.
Zu ihrer Linken konnten sie die etwas plump wirkende Halbinsel von Milet sehen. Die Stadt, die vor zweihundert Jahren von den Persern zerstört worden war, weil sie gewagt hatte, sich gegen ihre Besatzer aufzulehnen, war von einem ihrer illustersten Söhne, dem Architekten Hippodamos, wieder aufgebaut worden - oder vielmehr nach dessen Plänen. Nun war sie im Schachbrettmuster angelegt, besaß also ein dichtes Netz von Straßen und Gassen, die sich rechtwinklig schnitten und in Haupt- und Nebenstraßen - oder »breite« und »enge« Straßen -unterteilt waren.
Auch die Tempel auf der Akropolis, dem höchsten Punkt der Stadt, waren neu errichtet worden - herrliche Bauwerke, die man mit bunt bemaltem Marmor verkleidet und mit Ornamenten aus Bronze, Gold und Silber geschmückt hatte. Ihre majestätischen Skulpturen waren weithin sichtbar und beherrschten die ganze Bucht.
Im Zentrum der Stadt hatte Hippodamos die Agora, also den großen Marktplatz, anlegen lassen, an dem alle Straßen zu-sammenliefen - er war Mittelpunkt des öffentlichen Lebens von Milet.
Nicht weit von der Küste entfernt befand sich die kleine Insel Lade; sie war der Bucht wie ein Wachtposten vorgelagert.
Ganz im Nordosten des Meerbusens, nahe der Mäandermündung, konnte man die an Land gezogenen Schiffe der makedonischen Flotte erkennen. Nearchos hatte rings um sie herum einen Graben ausheben und eine Palisade errichten lassen, um sie gegen Überraschungsschläge zu schützen - nur für den Fall, daß es den persischen Soldaten doch gelingen sollte, ihre Schiffe zu verlassen und überraschend anzugreifen.
Die dreihundert Kriegsschiffe des Großkönigs inmitten der Bucht nahmen sich von hier oben aus wie harmlose Spielzeugboote.
»Unglaublich!« rief Kallisthenes aus. »Auf dem kleinen Stück Meer dort unten hat sich das Geschick der Perserkriege entschieden. Seht ihr das Inselchen dort draußen, gleich bei der Stadt? Das ist Lade. Genau dort wurde die Flotte der griechischen Aufständischen von den Persern vernichtet.«
»Und der gute Kallisthenes beglückt uns jetzt mal wieder mit einem seiner Geschichtsvorträge - als hätte uns sein Onkel in Mieza nicht schon genug damit gequält!« spottete Hephaistion.
»Halt den Mund!« fuhr Alexander ihn an. »Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen.«
»Ganz dort hinten, bei der Landzunge des Mykale-Gebirges«, fuhr Kallisthenes unerschütterlich fort, »haben unsere Truppen fünfundzwanzig Jahre später die Rechnung beglichen. Die Flotte stand unter dem Oberbefehl des Königs von Sparta, Leo-tychides; die Perser hatten ihre Schiffe alle an Land gezogen.«
»Seltsam«, meinte Hephaistion, »und heute ist es genau um-gekehrt.«
»Allerdings«, Alexander nickte. »Und während unsere Männer gemütlich im Schatten sitzen und frisches Brot essen, braten die dort draußen seit drei Tagen an der Sonne und ernähren sich von Zwieback - falls sie überhaupt noch welchen haben. Das Trinkwasser ist mit Sicherheit schon auf ein, zwei Schöpfkellen am Tag rationiert worden. Sie werden sich entscheiden müssen: angreifen oder verschwinden.«
»Schau!« sagte Hephaistion. »Unsere Belagerungsmaschinen setzen sich in Bewegung. Bis heute abend sind sie vor der Stadtmauer plaziert, und morgen fangen wir an, die Bastion zu zertrümmern!«
In diesem Moment kam ein Reiter der Königsschwadron auf sie zugeritten. »König! Ich habe eine Botschaft der Generäle Parmenion und Kleitos für dich«, verkündete er, indem er Alexander ein Täfelchen aushändigte.
Der Herrscher las laut vor:
»Parmenion und Kleitos an König Alexander, heil! Die Barbaren haben an verschiedenen Punkten der Küste drei Landungsversuche unternommen, um sich mit Trinkwasser zu versorgen, sind aber jedesmal von uns zurückgeschlagen worden. Leb wohl.«
»Ausgezeichnet!« sagte Alexander. »Alles, wie ich es vorhergesehen habe. Dann können wir jetzt auch wieder hinunterreiten.«
Er trieb Bukephalos mit den Absätzen an und lenkte ihn auf den Weg, der zur Bucht hinunterführte, um dort der Kolonne von Kriegsmaschinen entgegenzureiten, die auf der Straße in Richtung Milet rollten.
Am Fuße des Latmos stießen sie auf Eumenes. »Na, wie ist die
Sicht von dort oben?« wollte er wissen.
»Phantastisch«, erwiderte Hephaistion für alle. »Man sieht die Perser in der Sonne schmoren. Sie sind bestimmt bald durchgebraten.. .«
»Wißt ihr, wer angekommen ist?«
»Nein.«
»Apelles. Er hat sein Reiterbild fertig gemalt und will es Alexander vorführen.«
»Oh, bei den Göttern!« stöhnte Alexander. »Ich bin im Krieg, da habe ich doch keine Zeit für Bilder. Danke ihm, gib ihm sein Geld und sag ihm, daß wir uns in einem passenderen Moment wiedersehen.«
»Wie du willst«, meinte Eumenes. »Aber dem guten Apelles steigt bei dieser Antwort bestimmt die Galle hoch . .. Ah, bevor ich es vergesse: Von Memnon weiterhin keine Spur -wie vom Erdboden verschluckt. Wahrscheinlich hat er sich aus dem Staub gemacht.«
»Das glaube ich nicht«, sagte der König. »Dieser Mann ist nur sehr gerissen . . . und gefährlich.«
»Das Problem ist, daß ihn keiner von uns je zu Gesicht bekommen hat«, meinte Hephaistion. »Wir wissen ja nicht einmal, wie er aussieht. Angeblich soll er sich auch auf dem Schlachtfeld durch nichts erkennbar machen. Ich habe gehört, daß er mit einer korinthischen Streithaube ohne Helmzierde kämpft, und ihr wißt ja, die verdeckt das Gesicht vollständig.«
»Bis auf zwei schmale Augenschlitze«, warf Eumenes ein.
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