Roy Palmer - Seewölfe Paket 14

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Seewölfe Paket 14: краткое содержание, описание и аннотация

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Bringt sie um, die Christenhunde! Das hatten die Seewölfe oft genug in den letzten Wochen gehört- so auch dieses mal wieder, als die Kameltreiber angriffen, um die Männer in den beiden Jollen vom Erdboden zu tilgen. Aber sie setzten sich zur Wehr, die Männer der «Isabella», die zwar ihr Schiff, nicht aber ihren Mut verloren hatten. Hasard feuerte als erster auf einen der Angreifer, und dann krachten auch die Tromblons und Musketen seiner Männer. Ein Bleihagel fegte den Kamelreitern entgegen und erzielte eine verheerende Wirkung. Fast die Hälfte der Bande wurde aus den Sätteln gerissen, schreiend landeten die Kerle im Wasser. Aber dann wollten sie die beiden Jollen in die Zange nehmen…

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Carberry brauchte sich nur noch um Marteau, den Hammer zu kümmern, als Jeff an seiner Seite auftauchte. Grinsend widmete er sich seiner Aufgabe.

Der „Hammer“ war inzwischen ziemlich müde geworden. Er brachte seine mächtigen Fäuste kaum mehr hoch, und wenn, dann bedeutete es für Carberry keine Schwierigkeit, den lahmen, langsamen Schlägen auszuweichen.

Marteaus Gesicht sah ziemlich demoliert aus. Seine Oberlippe war geschwollen, und wenn er keuchend Luft holte, war deutlich zu erkennen, daß ihm zwei Zähne fehlten, Die linke Augenbraue war aufgeplatzt. Seine linke Gesichtshälfte sah deshalb so wüst aus, weil er ein paarmal das Blut, das aus der Augenbraue lief, mit seiner Faust verschmiert hatte.

„Weißt du jetzt, wer hier an Bord das Sagen hat, solange wir auf diesem Kahn fahren?“ fragte Carberry zwischendurch.

Der Decksälteste der „Mercure“ schüttelte stöhnend den Kopf.

„Dief ift ein franföfiffef Fiff!“ sagte er durch seine fehlenden Zähne und keuchte wie ein Walroß, das gerade den Atlanktik durchquert hat. „Der Boff im Vorfiff bin ich!“

Carberry holte aus und langte kräftig hin. Der „Hammer“ krachte der Länge nach an Deck, steif wie eine Planke. Es gab eine Erschütterung, als sei die „Mercure“ auf Grund gelaufen.

„Du bist ein ziemlich müder Boff“, knurrte Carberry. Dann drehte er sich um und blickte die anderen wild an, die erstarrt dem Fall ihres für unbesiegbar gehaltenen Decksältesten zugeschaut hatten.

„Nun haltet endlich mal die Luft an, ihr Pfeifen“, sagte er grollend. „Niemand von uns hat die Absicht, sich dieses Schiff unter den Nagel zu reißen. Wir alle wollen nur so schnell wie möglich nach Old England zurück. Wenn wir bis Brest zusammenhalten, kann uns nichts passieren, und hinterher kann jeder von euch wieder den Boß spielen, das ist uns scheißegal.“

„Scheißegal!“ krächzte „Sir John“, der flügelflatternd auf der Galerie zum Achterdeck saß und sich das Geschehen aus luftiger Höhe angeschaut hatte.

Ein paar Kerle konnten sich offenbar mit der Niederlage nicht abfinden. Sie hatten sich um Marchais, den Giftzwerg, zusammengeschart und nahmen eine drohende Haltung ein. Marchais selbst und zwei andere hielten Messer in den Händen.

„Wir lassen uns nicht für blöd verkaufen!“ sagte der Giftzwerg. Er hatte offensichtlich verstanden, sich aus der allgemeinen Keilerei herauszuhalten, denn im Gegensatz zu allen anderen sah er völlig frisch und unbeschädigt aus.

Stenmark trat neben Carberry.

„Der Hurensohn will bloß wissen, was wir in unseren Gürteln versteckt haben“, flüsterte er.

Carberry nickte.

„Den Kerl sollten wir über Bord werfen“, sagte er so laut, daß der Bretone ihn gut verstehen konnte. „Er ist eine miese, hinterhältige Ratte, und daß die anderen ihn unter sich dulden, wirft ein schlechtes Licht auf sie.“

Der Giftzwerg lief rot an. Er wollte einen Schritt vortreten, das spitze Messer in der vorgereckten Faust, als ihn etwas in den Rücken traf, über ihn hinwegschwappte und nach allen Seiten spritzte.

Der Giftzwerg kriegte im ersten Augenblick keine Luft mehr. Er ruderte hilflos mit den Armen. Seine Kleidung war von oben bis unten durchnäßt, und als er endlich wieder atmen konnte, sog er einen widerlichen Duft durch seine Nase.

Wild drehte er sich um. Er sah die grinsenden Engländer, die gerade einen Bottich abstellten, dessen Inhalt sie ihm über den Rücken gekippt hatten. Wie ein Berserker stürzte er sich auf den Kutscher, doch der hielt schon wieder seine Bratpfanne in der Hand und knallte sie gegen den Messerarm des Giftzwerges, der seinen Zahnstocher aufschreiend fallen ließ.

Die anderen waren alle zurückgewichen. Der Gestank des abgestandenen Abwaschwassers war geradezu widerlich.

„In dem Zeug hat euer Koch euer Geschirr abgewaschen!“ rief der Kutscher. „Wenn ihr weiterhin wie Schweine fressen wollt, soll es mir recht sein. Ich werde jedenfalls für meine Männer gesondert kochen.“

„Was denn?“ fragte der Bretone grollend. „Hafermehlbrei?“

„Habt ihr so was an Bord?“ fragte der Kutscher.

Der Bretone schüttelte den Kopf.

„Na also“, sagte der Kutscher. „Was ihr nicht an Bord habt, kann ich auch nicht kochen. Im übrigen habe ich immer ein offenes Ohr für die Wünsche der Mannschaft nach einem guten Essen.“

Die Lage hatte sich plötzlich entspannt. Keiner der Franzosen verspürte mehr den Wunsch, die Engländer ins Meer zu schmeißen. Manch einer von ihnen zollte den Neuen im stillen Achtung, denn wenn sie ehrlich waren, mußten sie zugeben, daß die Engländer besser waren als sie. Sie waren eine zusammengespleißte Mannschaft von Kameraden, in der einer für den anderen da war, wenn es brenzlig wurde. Eine Ratte wie Marchais hätten sie niemals unter sich geduldet.

Der Bretone trat Marchais in den Hintern, als dieser wieder zu keifen begann.

„Der Tanz ist vorbei, Marchais“, sagte er. „Wenn du dich hättest austoben wollen, wäre vorhin Gelegenheit genug gewesen, aber wie ich sehe, hast du es mal wieder geschafft, dich aus allem herauszuhalten.“

Der Giftzwerg zog den Kopf zwischen die Schultern. Seine gemein blickenden Augen huschten von einem zum anderen, und als er sah, daß er nirgends Unterstützung erwarten konnte, drehte er sich abrupt um und verschwand im Vorschiff.

Der Bretone blieb vor Carberry und Ferris Tucker stehen, ein verlegenes Grinsen im Gesicht.

„Tut mir leid“, begann er stockend. „Aber ihr müßt verstehen, daß es nicht einfach für uns …“

Carberry winkte ab.

„Wenn wir immer tun, was für das Schiff und seine Besatzung das beste ist, werden wir blendend miteinander auskommen“, sagte er. „Wir ziehen schließlich alle an einem Tampen.“

Der Bretone zögerte noch ein paar Sekunden, doch dann streckte er die Hand aus, und Carberry nahm sie und drückte sie, daß dem Bootsmann die Tränen in die Augen traten.

Auch Marteau, der Hammer, reichte Ferris Tucker die Hand. Er sagte allerdings nichts. Offensichtlich hatte er bemerkt, daß sich das Fehlen seiner Zähne ungünstig auf seine Aussprache auswirkte.

Bills helle Stimme störte die allgemeine Versöhnung.

„Zwei Mastspitzen achteraus!“ rief er vom Steuerbordschanzkleid über die Kuhl.

„Bill, du gehst auf Ausguck in den Hauptmars!“ befahl Carberry mit dröhnender Stimme.

„Ein Mann in den Hauptmars!“ ertönte die Stimme des Steuermanns vom Achterdeck.

Einen Augenblick später erschien der Kapitän an der Galerie und beobachtete zufrieden, daß man den Befehl schon ausgeführt hatte, bevor er ausgesprochen worden war.

„Was ist das für eine Volksversammlung!“ rief er zur Kuhl hinunter. „Habt ihr nichts anderes zu tun, als den ganzen Tag zu quasseln? An die Brassen und Schoten, Leute. Vielleicht geht es bald rund, wenn es ein verfluchter Spanier ist, der unseren Kurs kreuzt!“

5.

Die „Mercure“ lief unter vollem Zeug, aber der Wind war nicht stark genug, um den Spanier, als der sich die zweimastige Galeasse entpuppt hatte, abzuhängen.

Pierre Delamotte war einem Tobsuchtsanfall nahe gewesen, als er nach mehreren Manövern erkannt hatte, daß die Galeasse darauf aus war, seine Galeone einzuholen. Er hatte sofort Gefechtsbereitschaft befohlen.

Der Kapitän der französischen Galeone „Mercure“ hatte so seine Erfahrungen mit den Spaniern. Seit sie ihn das erstemal gekapert hatten, um seine Ladung aus irgendeinem fadenscheinigen Grund zu beschlagnahmen, stand er mit ihnen auf Kriegsfuß. Sie hatten inzwischen viermal Erfolg bei ihm gehabt und ihm die wertvollen Gewürze, die er aus dem Orient nach Frankreich transportierte, entsteißt.

Delamotte war der Besitzer der „Mercure“, und er segelte auf eigene Rechnung. Wenn er seine Ladung heil nach Brest brachte, konnte er eine Menge Sous verdienen, aber eine verlorengegangene Ladung warf ihn um ein ganzes Jahr zurück.

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