Hedwig v. Knorre - DAS Erste Große BetrugsOpferBUCH

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Betrug gibt es in der Realität. Betrug ist hoch gefährlich, doch auf der «Landkarte des Lebens» ist er nicht verzeichnet und wenn doch, dann mit völlig falschen Eintragungen. Das Betrugsgeschehen fehlt sowohl auf der «allgemeinbildenden» wie der «psychologischen» als auch der «juristischen Landkarte». Dies Sachbuch «erschließt» und «kartografiert» nun sozusagen diesen «Weißen Fleck». Manchen wird bekannt sein, was anderen neu ist, Information oder logische Verknüpfungen. So werden nicht alle Themen für jedeN gleichermaßen von Bedeutung sein. Die mündige Leserschaft wählt ihre individuellen Schwerpunkte selbst: herum blättern – von hinten anfangen – dem Aufbau des Buches folgen – aus dem Inhaltsverzeichnis wählen. Jedes Betrugsgeschehen ist individuell unterschiedlich. Dennoch gibt es gemeinsame Strukturen. Diese habe ich auf Basis sozialer Verhaltenswissenschaften regelrecht erforscht und systematisch analysiert. Die Erfahrungen vieler, vieler Betrugsopfer jeglicher Art fließen in die Auseinandersetzung ein. Im Prinzip erging es allen gleich. Ich bin selbst Betrugsopfer und ein «typisches Beispiel». Betrug ist ein komplexes Thema. Meine Herangehensweise ist ganzheitlich, mit Kopf und Herz und Bauch. Das kann und will ich nicht trennen. Es ist mein Anliegen, das komplexe Thema «Betrug» nicht einseitig zu behandeln, sondern aus allen mir zur Verfügung stehenden Perspektiven zu beleuchten. Das schließt thematische Überschneidungen ein, und Wiederholungen sind kaum vermeidbar, wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Zum Beispiel wird die Traumatisierung sowohl im Zusammenhang mit Opferschäden thematisiert als auch in Bezug auf den entwicklunspsychologischen Aspekt der Tätermotivation. Doch weit darüber hinaus werden betrügerische gesellschaftliche Strukturen in unserer globalisierten Welt im Zusammenhang mit der Psychopathenforschung beleuchtet. Dies Buch ist der Versuch, aus «viel Mist» viel «guten Dünger» zu machen !

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S chützt verstärktes Misstrauen vor Betrug?

Betrüger „knacken“

auch hohe Misstrauenshürden

es ist ihr „Sport“, ihr Ehrgeiz

sie sind stolz, wenn sie es schaffen

es ist ihnen einen besondere Herausforderung

ein „höherer Level“ in ihrem Spiel

sehr misstrauische Menschen

sind einsam in ihrem extremen Misstrauen

Der Betrüger legt es darauf an,

gerade ihnen warm und „menschlich“ zu begegnen

es gelingt ihm

dann vertrauen sie ihm TOTAL

und dann legt er los...

extremes Misstrauen

schützt eben NICHT vor Betrügern!

Hohe Misstrauenshürde schützt nicht vor Betrug!

Die Realität zum ersten Mythos lautet:

Das Opfer war ebenso misstrauisch und vorsichtig wie immer, ebenso wie sein nicht-betrogenes Umfeld.

Natürlich sollen wir nicht „blind“ vertrauen. Das tun wir aber sowieso nicht. Wie immer sollen wir auf unsere inneren Alarmglocken hören und bei Unsicherheiten „nachhaken“. Das tun wir. Wir sollen weiterhin mit vertrauten Personen über neue Kontakte sprechen. Wir sollen weiterhin neue Informationen und Aspekte in unser inneres Abwägen mit einbeziehen. Und wir sollen weiterhin vorsichtig sein und größere Distanz einlegen, wenn uns etwas unangenehm oder zwielichtig erscheint. Wie bisher.

Das alles tun wir sowieso und werden es weiterhin tun. Darum geht es also nicht. Was meinen die Staatsanwälte, Richter und Kriminalbeamten eigentlich, wenn sie Betrugsopfern dieses Vorwurf machen?

Ich nehme an, sie haben diese Sprüche gelernt, in ihrer Aus-bildung, in Fortbildungen, in Studiengängen. Ihre Lehrer, Dozenten und Professoren haben diese Sprüche auch irgend-wann gelernt und in Büchern gelesen und in Bücher geschrieben. Mit der Realität haben sie diese Sprüche nie abgeglichen. Wozu auch? „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ - sie leben gut von einem System, das von ihnen erwartet, diese Mythen zu verinnerlichen, und das haben sie getan. Würden sie sie in Frage stellen, bekämen sie Problem auf ihrem Arbeitsplatz. Und trotzdem stimmen diese Mythen nicht. Sie sind unrealistisch.

Fazit

Wir alle tragen ein natürliches Misstrauen in uns, manche weniger, andere mehr. Das bringen wir auch Betrügern entgegen. Betrüger verstehen sich darauf, unser Misstrauen zu zerstreuen, indem sie uns vertrauenswürdig begegnen. Obwohl sie es nicht sind. Größeres Misstrauen verhindert kein Betrugsgeschehen. Betrüger sind die Verbrecher – weil sie betrügen!

„wir rechnen“

je geringer die Vertrauensfähigkeit, desto höher das Misstrauen

je höher die Vertrauensfähigkeit, desto geringer das Misstrauen

je höher die Vertrauensfähigkeit, desto reicheres gesundes soziales Leben

je höher das Misstrauen, desto weniger gesundes soziales Leben

ein hohes Maß an Misstrauen stört und verhindert gesundes soziales Leben

ein hohes Maß an Vertrauensfähigkeit fördert gesundes soziales Leben

Ergebnis:Die Justiz urteilt genau verkehrt herum!

Denn sie fordert übermäßiges Misstrauen, erklärt Vertrauen zu Dummheit und wertet Vertrauen als Schuld.

Kontrolle

Kontrolle ist die Folge von Misstrauen. Misstrauen ist das Gegenstück zum Vertrauen. Eine geringe Vertrauensfähigkeit entspricht einem hohen Maß an Misstrauen. Kommt Misstrauen auf, motiviert es zur Kontrolle.

Wann ist Kontrolle angemessen?

Und wie viel?

Welche Konsequenzen / Strafen sind sinnvoll?

Kennen wir nicht auch alle die zerstörerische Wirkung von übertriebenem Misstrauen und Kontrollzwängen?

Kontrolle und Konsequenzen / Strafen

Hätte betrügerische Motivation Raum in der normalen Vorstellung, läge das ganze Leben lahm. Weder Liebes- noch Geschäftsbeziehungen könnten zustande kommen, weil alles, aber auch alles „nicht stimmen“ könnte: Dokumente, Unterschriften, Lächeln, Liebesbeweise, geleistete Unterstützung usw.

Ein immenses Maß an Kontrolle wäre nötig, das sich ein normal-ehrlicher Mensch nicht gefallen lässt. Stellen Sie sich zum Beispiel vor: ein Student ist neu in der Stadt und setzt sich in der Studentenkneipe in die Runde. Alle erzählen. Er erwähnt: „ja, damals, als ich Abi gemacht habe...“ und sofort fragt jedeR: „du hast Abi? Zeig dein Zeugnis!“ und wenn er es tatsächlich vorzeigt, sagen sie: „ist das auch nicht gefälscht?“ Sie sehen, es funktioniert nicht. Denn welcher normale Mensch würde das mit sich machen lassen?! Und wir hätten sowieso nicht alle nötigen Kontrollkriterien in der Hand.

Angemessene Kontrolle

Das heißt natürlich nicht, dass es keine angemessene Kontrolle gibt. Es macht Sinn, dass die Polizei ihre Streife fährt, Präsenz zeigt und bei Bedarf zügig am Einsatzort ist, mit „tatü-tata!“

Auch unsere inneren Kontrollmechanismen sind täglich ununterbrochen im Einsatz – unbewusst. Läuft alles wie erwartet, wie gewohnt, wie es soll, arbeiten sie unbemerkt im Hintergrund. Läuft aber etwas aus der Bahn, anders als gewohnt und erwartet, fangen unsere inneren Alarmglocken an zu läuten: „Vorsicht! Hier stimmt was nicht! Hin schauen!“

Was ist geschehen? Meist ist nur eine Kleinigkeit aus dem Ruder gelaufen.

Das Portemonnaie steckt nicht in der Hosentasche, wie gewohnt! Ach, da ist es ja in der Jackentasche.

Wo ist nur der Briefkastenschlüssel? Ach, er hängt nur an der falschen Stelle am Schlüsselbrett.

Wo ist mein Auto geblieben? Ach, das hatte ich ja gestern abend wegen Parkplatzmangels um die Ecke abgestellt.

Mir fehlen 50 Euro im Portemonnaie, wo sind sie? Ach, die habe ich ja vorgestern für die Reparatur des notebooks ausgegeben und gerade nicht mehr daran gedacht.

Gewöhnlich beruhigen sich die Alarmglocken schnell wieder. Gut so. Es ist anstrengend, wenn sie zu oft läuten und zu lange. Wir haben genug zu tun.

Die geschilderten Überlegungen zehren viel Energie. Nun fordert aber die Justiz im Nachhinein von Betrugsopfern, wir hätten damit rechnen sollen, einen Betrüger in der Nähe zu haben.

Würden wir tatsächlich damit rechnen, gäbe es noch viel mehr Möglichkeiten, die wir zu bedenken hätten! Hier einige wenige, die im normalen Repertoire der Betrüger ganz selbstver-ständlich vorkommen.

Ist mein Partner ein Betrüger, der mein Portemonnaie in die Jackentasche gesteckt hat, so dass ich es nicht in der Hosentasche finde, wie gewohnt? Aus irgend einem Grund, auf den ich nicht kommen kann, weil betrügerisches Denken außerhalb meiner Vorstellungskraft liegt? Ich muss dringend gründlicher darüber nachdenken...

Der Briefkastenschlüssel hängt an der falschen Stelle am Schlüsselbrett. Ist mein Partner ein Betrüger? Hat er wichtige Post aus dem Briefkasten geholt, und sie mir unterschlagen? Und dann den Briefkastenschlüssel aus Versehen an die falsche Stelle gehängt? Oder hat er nur den Briefkastenschlüssel an eine falsche Stelle gehängt, absichtlich, um mich zu verwirren, zu beschäftigen, von anderem abzulenken? Wovon wohl? Wie kann ich das nur heraus finden...

Das Auto hatte ich gestern abend wegen Parkplatzmangel um die Ecke abgestellt. Habe ich das wirklich, oder irre ich mich? Kann ich mich auf meine Erinnerung verlassen? Ist mein Partner vielleicht ein Betrüger mit Komplizen, und er hat ihnen schnell Bescheid gegeben, so dass sie das Auto inzwischen geknackt / gestohlen haben? Ich müsste um den Block laufen, um nachzusehen, aber ich habe jetzt keine Zeit...

Die 50 Euro hatte ich ja vorgestern für die Reparatur des notebooks ausgegeben und gerade nicht mehr daran gedacht. Aber hatte ich nicht noch einen 50-Euroschein im Portemonnaie? Ich kann mich nicht genau erinnern – wann hab ich nochmal Geld abgehoben, und wie viel genau? Und was hab ich denn noch eingekauft? Ach ja, das notebook hab ich ja gar nicht selbst von der Reparatur geholt, das hat ja mein Partner für mich gemacht, auf dem Rückweg von seiner Arbeit, hatt' ich ja grad vergessen... ist er vielleicht ein Betrüger – hat er womöglich gar nicht gearbeitet? Ist er gar ein Komplize des Computerfachmanns, stecken sie unter einer Decke? Ich hatte auch noch keine Zeit, das notebook auszuprobieren. Vielleicht ist auch nur der Fachmann ein Betrüger und hat mein Geld genommen, ohne seine Arbeit zu tun? Ich müsste dringend das notebook ausprobieren, aber heute hab' ich wieder keine Zeit...

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