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Джон Руссо: Untot

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Джон Руссо Untot

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Aus dem Amerikanischen übertragen von Angelika Weidmann

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Der Hubschrauber kreiste noch immer über dem Haus. Ann öffnete vorsichtig die Tür und trat über die Schwelle. Mit einem Blick über die Schulter vergewisserte sie sich, daß Sue Ellen mit der Pistole in der Tür stand und aufpaßte. Der Hubschrauber beschrieb einen großen Kreis und Ann winkte. Zu ihrer Überraschung kam der Pilot tiefer und winkte zurück. Ann lächelte und gab hektische Zeichen. Der Pilot flog einen engen Bogen und winkte noch einmal. Ann war überzeugt, daß die Männer in dem Hubschrauber begriffen hatten, daß sie ein menschliches Wesen war, das Hilfe brauchte, ging ins Haus zurück und schloß die Tür.

»Sie haben mich gesehen«, rief Ann. »Wir werden gerettet! « Sie umarmte Sue Ellen und sie fingen an zu weinen, ohne daran zu denken, die Tür wieder zu verriegeln. Alles, was sie zu tun hatten, war stillzuhalten, bis ihre Retter kamen.

»Leichenfresser! Alles voll mit Leichenfressern!« schrie eine Stimme, und ein Schuß pfiff durch die Luft.

Männer rannten herbei und schossen hinter den Bäumen hervor.

Die Polizeihunde knurrten und zerrten an den Leinen. Sie haßten den Geruch der wandelnden Toten. Die Truppe rückte schießend in kleinen Gruppen weiter vor und fällte die lebendigen Toten mit Hageln von Geschossen. Jedesmal wenn ein Leichenfresser stürzte, kam ein Mann mit einer Machete und hackte auf ihm herum, bis der Kopf vom Rumpf getrennt war, um doppelt sicherzugehen, daß er nicht wieder aufstand.

Sheriff McClellan und seine Männer waren bis zu dem Rasen vor der Villa der Kingsleys vorgedrungen, kauerten sich wiederholt hin und feuerten auf die toten Kreaturen, die dort herumlungerten.

»Zielt auf die Augen, Jungs!« rief McClellan. »Ich sag's noch mal: Wenn ihr auf die Augen zielt, trefft ihr den Kopf!« Mit seinem eigenen Schnellfeuergewehr schoß er, und ein totes Ding fast zwanzig Meter entfernt griff sich ans Gesicht und stürzte dann mit einem dumpfen Aufschlag zu Boden. Weitere Schüsse krachten und zwei Leichenfresser sackten zusammen.

»Hierher, Jungs!« brüllte McClellan. »Da sind noch drei für eure Flinten!«

Die Männer mit den Macheten kamen heran und hackten wild und wütend auf die Toten ein, bis der Kopf vom Rumpf fiel. Der Hagel von Schüssen prasselte weiter, während die Truppe das Haus umstellte.

Dann wurde es still, nachdem alle Leichenfresser offensichtlich erledigt worden waren, und die Männer suchten mit den Augen das Haus und den Rasen ab nach neuen Zielen, auf die sie feuern konnten.

McClellan wußte von den Männern im Hubschrauber über Funk, daß mindestens eine der Miller-Töchter am Leben war und sich im Kingsley-Haus befand. Nachdem er sich mit seinen Männern näher herangearbeitet hatte, trat er persönlich an die Tür und klopfte - eine Handlung, die ihm als seltsam gewöhnliches Finale zu den grauenvollen, nervenaufreibenden Ereignissen, die gerade eben geschehen waren, erschien. Er wartete, bis die Tür geöffnet wurde und langsam aufschwang. Ann stand mit einem entsetzten Ausdruck im Gesicht und einem Gewehr in der Hand vor ihm. McClellan sprang nicht zurück. Das Mädchen hielt das Gewehr in so ungeschickter, hilfloser Weise, daß sie gewiß keine Gefahr bedeutete. Als er einen Schritt auf sie zukam, fiel das Gewehr zu Boden und landete geräuschlos auf dem weichen Teppich, und das Mädchen brach in seinen Armen zusammen. Ein zweites Mädchen saß still auf dem Sofa, eine Pistole lag am Boden zwischen ihren Schuhen.

In den umgebenden Wäldern waren noch immer vereinzelte Schüsse zu hören.

Mit einem Sanitätsfahrzeug und zwei mit bewaffneten Männern besetzten Streifenwagen fuhren Sheriff McClellan und Ann und Sue Ellen zum Farmhaus der Dorseys, wo sie hofften, Karens Baby zu finden, um es von dort zum nächsten Krankenhaus zu bringen.

Doch das Dorsey-Haus war überfallen worden und die Familie offenbar einer zu großen Zahl von Leichenfressern zum Opfer gefallen, der sie nicht gewachsen gewesen war. Die Türen waren zerschmettert und die Fenster aufgebrochen. Man sah keine Überreste der Dorseys, und McClellan hatte den Verdacht, sie seien fortgeschleppt und anderswo zerfetzt worden. Leichenfresser waren ebenfalls keine zu sehen. Mit schußbereiter Waffe betraten McClellan und zwei seiner Männer das Haus. Es war totenstill. Wohnzimmer und Küche waren bei dem letzten Kampf völlig zerschlagen worden. Außer Blutspuren waren jedoch keine weiteren Zeichen des Leichenfresserüberfalls festzustellen. McClellan überlegte, ob die Familie im letzten Moment nicht in Panik geraten und nach draußen gerannt sei. Gefolgt von seinen beiden Männern stieg er die Treppe hinauf.

Eine Schlafzimmertür stand einen Spaltweit offen. McClellan stieß sie mit dem Fuß ganz auf und richtete seine Pistole hinein. Dann entdeckte er einen winzigen Säugling allein auf dem Bett. Das Baby schien zu schlafen. Der Sheriff nahm es auf und trug es in eine Decke gewickelt hinunter zu dem Streifenwagen, in dem die Miller-Mädchen warteten. Ann und Sue Ellen lächelten schwach, als der Sheriff mit dem Bündel auf dem Arm auftauchte. Er lächelte ebenfalls, als er sich bückte und die Decke von dem Gesicht des Babys zog. Die beiden Schwestern fingen an zu weinen. Ann nahm das Baby auf den Arm.

»Wir werden für ihn sorgen«, versprach der Sheriff, »oder für sie, was immer es ist. Im Krankenhaus werden sie es gründlich untersuchen und dem kleinen Halunken die Gesundheit auf Vordermann bringen. Wenn Sie sich überfordert fühlen, es dann in Ihre Obhut zu nehmen, könnten vielleicht meine Frau und ich...«

»Oh, nein!« unterbrach ihn Ann. »Wir wollen das Baby. Es ist alles, was uns von Karen bleibt. Und sie hätte es so gewollt.« Sie schaute auf den Säugling hinunter und versuchte zu lächeln. Aber das Lächeln wollte ihr nicht gelingen. Sie fragte sich, warum seine Augen so weit aufgerissen waren und so glanzlos, so ohne den Funken neuen Lebens dreinblickten. Doch er atmete noch.

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