Terry Goodkind - Die Seele des Feuers

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Die Seele des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Magie schwindet im Land D’Hara. Richard Rahl, vom verachteten Bastard zum Herrscher des Landes aufgestiegen, erhält von seinem Lehrmeisteister Zeddicus Z’ul den Rat, die Burg der Zauberer aufzusuchen - nur dort kann er ein Gegenmittel gegen dieses Verebben finden. Doch die entfesselten Mächte der Unterwelt stellen sich ihm in den Weg. Und die Macht des Schwertes der Wahrheit könnte nicht ausreichen, den tückischen Kaiser Jagang zurückzuhalten. Es droht die Vernichtung nicht nur Richards und seiner geliebten Kahlan, sondern D’Haras und der gesamten Welt ...

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»Dalton, dieser Anzug steht Euch ausgezeichnet«, sagte sie, mit dem Finger an seinem mit Stickereien verzierten Ärmel entlangfahrend. »Ihr macht Euch gut in Eurem neuen Büro. Besser, als mein nichtswürdiger Gatte dies jemals getan hat. Ihr verleiht ihm … Klasse.«

»Danke, Hildemara. Ich muss sagen, Ihr selbst seht auch ganz reizend aus.«

Ihr Lächeln wurde breiter – ob aus echter Freude oder nur zum Schein, vermochte er nicht mit Sicherheit zu sagen. Seit dem unerwarteten Ableben des alten Herrschers war sie mit ihrer offenen Bewunderung für ihn alles andere als zurückhaltend gewesen. Andererseits kannte er sie gut genug, um sich nicht dazu verleiten zu lassen, ihr sozusagen den Rücken zuzukehren. Er wusste nicht zu unterscheiden, ob sie innig und freundlich war oder das Beil des Henkers hinter ihrem Rücken verborgen hielt. Wie auch immer, er war auf der Hut.

»Die Stimmen aus der Stadt sind ausgezählt, und auch mit den zurückkehrenden Soldaten treffen bereits die ersten Ergebnisse ein.«

Jetzt glaubte er den Grund für ihr Lächeln – und auch das Ergebnis der Entscheidung des Volkes – zu kennen. Trotzdem, in diesen Dingen konnte man nie ganz sicher sein.

»Und wie haben die rechtschaffenen Bewohner Anderiths auf Lord Rahls Aufforderung, sich ihm anzuschließen, reagiert?«

»Ich fürchte, Lord Rahl kann Euch nicht das Wasser reichen, Dalton.«

Ein noch unentschlossenes Lächeln begann sich mühsam in sein Gesicht vorzuarbeiten. »Tatsächlich? Wie überzeugend ist die Entscheidung ausgefallen? Wenn es keine deutliche Ablehnung war, könnte Lord Rahl sich veranlasst sehen, seine Angelegenheit mit Nachdruck weiterzuverfolgen.«

Sie zuckte neckisch mit den Schultern. »Den Menschen aus der Stadt widerstrebt es selbstverständlich, Lord Rahl zu glauben. Sieben von zehn haben mit einem Kreuz gegen ihn gestimmt.«

Dalton legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und stieß einen Seufzer der Erleichterung aus.

»Danke, Hildemara«, meinte er schmunzelnd. »Und die Übrigen?«

»Sie kommen eben erst herein. Die Soldaten werden eine Weile brauchen für den Ritt zurück nach…«

»Aber bis jetzt? Wie sieht es bis jetzt aus?«

Sie strich mit einem Finger über die Schreibtischplatte. »Überraschend.«

Das verwirrte ihn. »Überraschend? Inwiefern?«

Sie bedachte ihn mit einem strahlenden Lächeln. »Das schlechteste Ergebnis lautet drei von vier Stimmen zu unseren Gunsten. In einigen Orten haben sogar zwischen acht und neun von zehn ihr Kreuz gegen Lord Rahl gemacht.«

Dalton legte eine Hand auf seine Brust und seufzte abermals erleichtert auf. »Ich hatte mit etwas Ähnlichem gerechnet, aber man kann in diesen Dingen nie ganz sicher sein.«

»Einfach erstaunlich, Dalton. Ihr habt ein Wunder vollbracht.« Sie drehte ihre Handflächen nach oben. »Dabei brauchtet Ihr nicht einmal zu betrügen. Man stelle sich vor.«

Dalton ballte aufgeregt die Fäuste. »Danke, Hildemara. Danke, dass Ihr mir die Neuigkeiten überbracht habt. Wenn Ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich muss sofort zu Teresa und ihr davon berichten. Ich war so beschäftigt, dass ich sie seit Wochen kaum gesehen habe. Sie wird überaus erfreut sein, die Neuigkeiten zu hören.«

Er wollte schon gehen, doch Hildemara hielt ihn mit einem Finger gegen seine Brust zurück. Ihr Lächeln hatte wieder den bekannten tödlich bissigen Zug angenommen.

»Ich bin sicher, Teresa weiß bereits davon.«

Dalton runzelte die Stirn. »Wer hätte ihr davon erzählen sollen, noch bevor man mir Bericht erstattet?«

»Ich bin sicher, Bertrand hat es ihr gesagt.«

»Bertrand? Wie kommt er dazu, Teresa derartige Neuigkeiten zu erzählen?«

Hildemara setzte ein kleines, affektiertes Lächeln auf. »Ach, Ihr wisst doch, wie gesprächig Bertrand zwischen den Beinen einer Frau wird, die er erregend findet.«

Dalton erstarrte. Alarmglocken schrillten in seinem Kopf, als er sich all die Gelegenheiten ins Gedächtnis rief, bei denen er Teresa seit Bertrands Ernennung zum Herrscher allein gelassen hatte, als ihm einfiel, wie begeistert Teresa von der Person des Herrschers war. Er erinnerte sich, wie sie nach der Begegnung mit dem Herrscher die ganze Nacht aufgeblieben war und gebetet hatte. Und er erinnerte sich an ihre ehrfürchtige Bewunderung, als Bertrand Herrscher wurde.

Doch er zwang sich, diese Grübeleien einzustellen. Solche Grübeleien konnten sich zu einem heimtückischen Feind auswachsen, der einen von innen her zerfraß. Hildemara, die wusste, wie beschäftigt er gewesen war, wollte ihm wahrscheinlich nur einen Schrecken einjagen oder Unfrieden stiften. Das sähe ihr ähnlich.

»Das ist nicht im Geringsten amüsant, Hildemara.«

Eine Hand auf den Schreibtisch gestützt, beugte sie sich zu ihm und strich ihm mit dem Finger der anderen Hand über das Kinn. »Das soll es auch nicht sein.«

Dalton schwieg, sorgfältig darauf bedacht, keinen falschen Zug zu machen, bevor er nicht genau wusste, was tatsächlich gespielt wurde. Dies konnte noch immer ein lächerlicher Trick von ihr sein, ihn gegen Teresa aufzubringen, in der Hoffnung, ihn dadurch in ihre Arme zu treiben, oder es war nichts weiter als eine Information, die sie falsch gedeutet hatte. Allerdings neigte Hildemara seines Wissens nicht dazu, Informationen dieser Art misszuverstehen. Sie hatte ihre eigenen Quellen, und die waren ebenso verlässlich wie die Daltons.

»Ich denke, Hildemara, Ihr solltet keine verleumderischen Gerüchte verbreiten.«

»Das ist kein Gerücht, mein lieber Dalton, sondern eine Tatsache. Ich habe Eure gute Frau aus seinen Gemächern kommen sehen.«

»Ihr kennt Teresa, sie betet gerne…«

»Ich habe mitgehört, wie Bertrand gegenüber Stein damit prahlte, er habe sie besessen.«

Dalton war wie betäubt. »Was?«

Das affektierte Lächeln wurde mit tödlicher Perfektion breiter.

»Nach dem, was Bertrand Stein erzählt, ist sie offenbar ganz die hemmungslose Hure und genießt es geradezu, in seinem Bett ein äußerst ungezogenes Mädchen zu sein.«

Dalton spürte, wie ihm das Blut heiß ins Gesicht schoss. Er spielte mit dem Gedanken, Hildemara auf der Stelle umzubringen. Als seine Finger das Heft seines Schwertes berührten, zog er dies allen Ernstes in Erwägung. Am Ende schien es ihm jedoch sinnvoller, stattdessen seine Selbstbeherrschung zu bewahren, obwohl seine Knie zitterten.

»Ich dachte nur, Ihr solltet es wissen, Dalton«, setzte sie hinzu. »Ich fand es reichlich traurig: Mein Gemahl bespringt Eure Gattin, und Ihr wisst gar nichts davon. Das könnte – peinlich werden. Ihr könntet Euch durch Eure Unwissenheit versehentlich in eine unangenehme Lage bringen.«

»Warum, Hildemara?«, brachte er leise hervor. »Was befriedigt Euch daran so sehr?«

Endlich blühte ihr Lächeln zu unverhohlener Freude auf. »Weil ich Eure selbstgefällige Überheblichkeit bezüglich Eurer Treueschwüre noch nie habe ausstehen können – wie Ihr die Nase gerümpft habt, weil Ihr Euch und Eure Gemahlin für etwas Besseres hieltet als uns andere.«

Dalton hielt sich durch schiere Willenskraft zurück. In Augenblicken schicksalhafter Prüfung oder Not konnte er stets ganz nüchtern werden, um für die Situation, der er sich gegenübersah, die beste Lösung zu finden.

Genau das tat er jetzt – mit unbarmherziger Entschlossenheit.

»Danke für die Information, Hildemara. Es hätte in der Tat recht peinlich werden können.«

»Tut mir einen Gefallen und verfallt darüber nicht in Trübsinn, Dalton. Ihr habt allen Grund, mehr als erfreut zu sein. Wir reden hier über den Herrscher. Schließlich bedeutet es für jeden Mann eine Ehre, einer so verehrten und erhabenen Persönlichkeit wie dem Herrscher Anderiths seine Gemahlin zur Verfügung zu stellen. Man wird Euch dafür, dass Eure Gemahlin dem Herrscher Erleichterung von den Belastungen seines hohen Amtes verschafft, nur umso mehr verehren und respektieren.

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