Terry Goodkind - Die Seele des Feuers

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Die Seele des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Magie schwindet im Land D’Hara. Richard Rahl, vom verachteten Bastard zum Herrscher des Landes aufgestiegen, erhält von seinem Lehrmeisteister Zeddicus Z’ul den Rat, die Burg der Zauberer aufzusuchen - nur dort kann er ein Gegenmittel gegen dieses Verebben finden. Doch die entfesselten Mächte der Unterwelt stellen sich ihm in den Weg. Und die Macht des Schwertes der Wahrheit könnte nicht ausreichen, den tückischen Kaiser Jagang zurückzuhalten. Es droht die Vernichtung nicht nur Richards und seiner geliebten Kahlan, sondern D’Haras und der gesamten Welt ...

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»Aber Emmeline müssen wir auch mitnehmen.« Sie deutete nach hinten auf die Kasernen, in die man sie verschleppt hatte.

»Sie hat sich das Bein gebrochen. Du kannst sie nicht mitnehmen, sie wird sonst dafür sorgen, dass ihr alle geschnappt werdet.«

»Aber sie ist…«

»Vergiss es. Was willst du tun? Sie tragen? Hör auf, dich wie ein törichtes Kind zu benehmen. Denk nach. Willst du mit der einen entkommen, oder willst du mit Sicherheit gefasst werden, wenn du versuchst, beide mitzunehmen? Ich hab’s eilig. Entscheide dich.«

Beata hatte Mühe zu atmen und wünschte sich, die Schreie nicht hören zu können, die von den Kasernen herüberschallten. Unter keinen Umständen wollte sie dort drinnen bei diesen Männern landen. Sie hatte bereits einen Vorgeschmack bekommen, wie es mit nur einem von ihnen war.

»Also, dann die eine. Gehen wir«, meinte Beata entschieden.

»Gute Entscheidung, Kindchen.«

Beata war sich darüber im Klaren, dass die Frau sie ganz bewusst so nannte, um sie in ihre Schranken zu weisen, in der Hoffnung, das würde sie bei der Stange halten und ihr das Leben retten.

»So, und jetzt hör zu und tu genau, was ich dir sage. Ich bin mir nicht sicher, ob du es schaffst, aber es ist deine einzige Chance.«

Beata, die diesem Alptraum um jeden Preis entkommen wollte, nickte.

»Ich werde dort hinaufgehen, diesen Mann ausschalten und dann dafür sorgen, dass du wenigstens zwei Pferde hast. Ich schicke das Mädchen runter, während du dir die Pferde schnappst. Setz sie zu dir aufs Pferd, und dann nichts wie fort von hier – und haltet auf gar keinen Fall an.«

Die Frau zeigte vorbei an den Dominie Dirtch, hinaus in die Wildnis. »Reitet einfach immer geradeaus, fort von Anderith, zu einem anderen Ort in den Midlands.«

»Wie wollt Ihr verhindern, dass sie uns fassen?«

»Wer hat gesagt, dass ich das will? Ihr bekommt bloß die Pferde, und von da an rennt ihr beide um euer Leben. Ich kann höchstens versuchen, euch einen Vorsprung zu verschaffen.« Die Frau drohte Beata mit dem Finger. »Sollte sie es aus irgendeinem Grund nicht die Treppe hinunter oder auf das Pferd schaffen, lässt du sie zurück und fliehst allein.«

Beata, starr vor Angst, nickte. Sie wollte nichts als fort, alles andere war ihr egal. Sie wollte einfach nur mit dem Leben davonkommen.

Beata umklammerte den roten, ledernen Ärmel. »Ich bin Beata.«

»Schön für dich. Gehen wir.«

Die Frau sprang auf und rannte geduckt los. Beata folgte ihr, ihre gebückte Art zu rennen imitierend. Hinter einem Soldaten, der ihnen im Weg stand, richtete sich die Frau auf und trat ihm die Beine weg. Er schlug krachend auf den Rücken. Noch bevor er etwas rufen konnte, warf sie sich auf ihn und zertrümmerte ihm mit einem Ellenbogenstoß die Luftröhre. Zwei weitere schnelle Stöße brachten ihn endgültig zum Schweigen.

»Wie habt Ihr das gemacht?«, fragte Beata verblüfft.

Sie stieß Beata neben dem Mann in eine mit dichtem Gras bewachsene Stelle. »Jahrelanges Training im Töten. Es ist mein Beruf.« Sie sah abermals prüfend zu den Dominie Dirtch hinüber. »Du wartest hier und zählst bis zehn, dann folgst du mir. Zähl nicht zu schnell.«

Ohne Beatas Antwort abzuwarten, sprang sie auf und rannte in vollem Tempo los. Einige Männer beobachteten sie verwirrt, da sie nicht etwa zu fliehen versuchte, sondern auf einen Punkt inmitten der Soldaten zuhielt. Die Frau schlüpfte zwischen den um die Dominie Dirtch herumtrabenden Pferden mit ihren johlenden und grölenden Reitern hindurch.

Der Kerl, der Estelle festhielt, drehte sich um. Die Frau in Rot zerrte den Schlegel aus seiner Halterung, riss ihn aus den Sicherungen. Die Sicherungen verliehen ihm beim Herausreißen zusätzlichen Schwung. Als der Schlegel dem Mann gegen den Kopf prallte, hörte Beata, die endlich bei zehn angelangt war, das Krachen seines Schädels bis zu der Stelle, wo sie lag. Er kippte rücklings über das Geländer und stürzte zwischen die Hufe der Pferde.

Von Entsetzen gepackt, sprang Beata auf und rannte los.

Die Frau riss den Schlegel mit einer mächtig ausholenden Bewegung herum und schlug ihn gegen die Dominie Dirtch.

Die Welt erzitterte unter dem dumpfen Brummen der erklingenden Waffe. Das Geräusch war überwältigend, als könnte es einem die Zähne aus dem Kiefer rütteln und Beatas Schädel durch die Vibration zum Platzen bringen.

Die Männer auf den Pferden draußen vor ihr schrien auf, ihre Pferde ebenso. Die Schreie rissen unvermittelt ab, als Ross und Reiter in einer blutigen Explosion zerfetzt wurden. Einige Soldaten, die noch immer um die Dominie Dirtch herumgaloppierten, konnten nicht rechtzeitig stehen bleiben. Schliddernd oder fallend überschritten sie die Schwelle ihres Todes.

Beata rannte nach besten Kräften, obwohl sie das Gefühl hatte, das entsetzliche Geläut der Dominie Dirtch reiße ihr die Gelenke auseinander.

Den Schlegel schwingend, prügelte die Frau Soldaten von ihren Pferden. Sie packte Estelle am Arm und schleuderte sie geradezu die Stufen hinunter, während Beata die Zügel zweier verängstigter Tiere ergriff.

Die Soldaten befanden sich in einem Zustand panikartiger Verwirrung. Sie wussten nicht, was mit der Waffe geschehen, ob sie ein zweites Mal erklingen und sie ebenfalls töten würde. Beata packte eine völlig aufgelöste und verängstigte Estelle am Arm.

Die Frau in Rot sprang vom Geländer auf den Rücken eines hoch zu Pferde sitzenden Mannes, dabei nach wie vor den abgebrochenen Hals des schwarzen Fläschchens in der Hand. Sie fasste den Mann um seine Taille und bohrte ihm die abgebrochene Flasche mit einer Drehung ins Auge. Er stürzte schreiend von seinem Pferd.

Dann rutschte sie nach vorne in den Sattel und ergriff die Zügel. Als sie das erschöpfte Tier erreichte, auf dem sie hergekommen war, schnappte sie sich ihre Satteltaschen und jagte ihr Pferd mit einem wilden Schrei in vollem Tempo Richtung Fairfield.

»Rauf!«, schrie Beata die benommene und verblüffte Estelle an.

Glücklicherweise erkannte die Anderierin ihre Chance zu fliehen und ergriff sie, während Beata sich ebenfalls auf ein Pferd hinaufmühte. Die beiden Pferde drehten sich in der Verwirrung einmal um sich selbst.

Soldaten nahmen die Verfolgung der Frau im roten Lederanzug auf. Beata war keine erfahrene Reiterin, trotzdem wusste sie, was zu tun war. Sie hämmerte mit den Fersen gegen die Rippen des Tieres; Estelle tat es ihr nach.

Die beiden, die eine Hakenierin, die andere Anderierin, ritten um ihr Leben.

»Wohin reiten wir, Sergeant?«, rief Estelle.

Beata hatte keine Ahnung, in welche Richtung sie floh, sie floh einfach.

Sie wollte ihre Uniform loswerden. Auch sie war nichts weiter als ein grausamer Scherz, den ihr Bertrand Chanboor gespielt hatte.

»Ich bin kein Sergeant!«, gellte Beatas Stimme zurück, während ihr die Tränen über die Wangen strömten. »Ich bin einfach bloß Beata, eine Närrin genau wie du, Estelle.«

Gern hätte sie sich bei der Frau in Rot bedankt, dass sie ihnen das Leben gerettet hatte.

65

Dalton blickte auf und sah Hildemara in sein neues Büro hineinschlüpfen. Sie trug ein tief ausgeschnittenes Kleid aus goldfarbenem Satin mit weißem Besatz, ganz so, als hätte irgend jemand Interesse an den tiefen Einblicken, die Hildemara gewährte.

Er erhob sich hinter seinem neuen, bombastischen Schreibtisch, einem Schreibtisch, wie er ihn sich niemals hätte träumen lassen.

»Hildemara. Was für eine Freude, dass Ihr auf einen Besuch hereinschaut.«

Sie musterte ihn lächelnd wie ein Hund sein nächstes Fressen. Dann schlenderte sie um seinen Schreibtisch herum, stellte sich dicht neben ihn und lehnte sich mit dem Hinterteil gegen den Tisch, um ihm vertraulich in die Augen sehen zu können.

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