Jack Chalker - Die Sechseck-Welt

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Wer war Nathan Brazil — und was machte er in der Sechseck-Welt?
Gebaut von den Markoviern, einer ausgestorbenen Rasse, wurden in der Sechseck-Welt Lebewesen aller Art in andere Lebewesen verwandelt. Und auch Raumschiffkapitän Brazil erlebte eine Metamorphose, schrecklicher und verheißungsvoller als alle anderen. Doch ihm gelang es, bis ins Zentrum des bizzaren Planeten vorzudringen – der Quelle all dessen, was je gelebt hat …

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Brazil bemerkte plötzlich, daß er Gras kaute, und erstarrte.

»Ich kann mir denken, was Ihnen klargeworden ist«, sagte der Mumie. »Sie haben Gras gerupft, ohne darauf zu achten.«

Brazil nickte.

»Vergessen Sie nicht — Sie, alles von Ihrem Selbst — ist übertragen worden, aber auf das bemerkenswert schlichte Antilopengehirn und Nervensystem. Nur aufgeprägt, nicht ausgetauscht. Wenn Sie nicht direkt dagegen arbeiten, wird das Tier sich in jeder Beziehung wie ein Tier verhalten, automatisch und instinktiv. Sie sind nicht von einem Menschen zu einem Tier geworden, sondern Mensch plus Tier.«

Brazil dachte nach. Wie passe ich in diesen Schädel? fragte er sich. Alle meine Erinnerungen — mehr vielleicht, als jeder andere Mensch besitzt. Waren Erinnerungen nicht etwas Chemikalisches? Wie hatte dieses winzige Gehirn Platz für sie alle?

»Nate!«

Er drehte sich um. Grondel lief auf ihn zu. Er war, während er nachdachte, davongegangen, fast bis zur Herde. Er lief zurück ins Lager, erstaunt über die Leichtigkeit und Schnelligkeit seiner Bewegungen, wurde aber langsamer, als er begriff, daß er sich an diese Sehweise erst gewöhnen mußte. Er rannte den Murnie beinahe nieder.

Er wollte sich entschuldigen, aber kein Laut ließ sich hervorbringen.

»Ich weiß die Antwort nicht, Nate«, sagte der Murnie mitfühlend. »Aber gewöhnen Sie sich daran, bevor Sie etwas Unüberlegtes tun. Ihr Körper ist entweder tot oder wird noch gesünder, je länger Sie ihn in Czill lassen. He! Da fällt mir gerade etwas ein. Kommen Sie da herüber zu der Staubfläche.«

Brazil folgte Grondel neugierig.

»Sehen Sie«, sagte Grondel aufgeregt und zeichnete mit dem Fuß eine Linie in den Staub. »Jetzt Sie!«

Brazil begriff. Es war mühsam und sah nicht gut aus, aber nach ein wenig Übung konnte er die Buchstaben mit dem Huf in den Boden ritzen.

»WO IST WUJU?«schrieb er.

»Sie ist hier, Nate. Wollen Sie sie sehen?«

Brazil dachte nach, dann schrieb er mit großen Buchstaben: »NEIN.«

»Warum nicht?«fragte der Murnie.

»WEISS SIE BESCHEID?«

»Ja. Ich — ich habe es ihr gestern gesagt. Hätte ich das nicht tun sollen?«

»WILL NICHT«, begann er, als er Wujus Stimme hörte.

»Nathan?«rief sie. »Bist du das wirklich?«

Er hob den Kopf und sah sie an. Sie stand da und schüttelte ungläubig den Kopf.

»Er ist es«, versicherte ihr Grondel. »Sehen Sie? Wir haben uns verständigt. Er kann Buchstaben in den Boden ritzen.«

Sie blickte auf die Spuren und schüttelte traurig den Kopf.

»Ich — ich habe nie lesen gelernt«, sagte sie beschämt.

»Schade«, knurrte der Murnie. »Hätte vieles vereinfacht.«Er wandte sich an Brazil. »Hören Sie, Nate, ich kenne Sie gut genug, um zu wissen, daß Sie nach Czill wollen, sobald Sie sich das zutrauen. Ich weiß, wie Ihnen zumute ist, aber Sie brauchen sie. Wir können nicht gehen und würden es nicht tun, wenn wir könnten. Und jemand muß wissen, daß Sie Sie sind, Sie vom Weglaufen abhalten und für Sie reden. Sie brauchen sie, Nate.«

Brazil starrte die beiden an und versuchte, seine eigenen Gefühle zu verstehen. Scham? Angst?

Nein, Abhängigkeit, dachte er.

Ich bin nie von jemandem abhängig gewesen, aber jetzt brauche ich einen anderen. Zum erstenmal in meinem Leben.

Er hing von Wuju ab, beinahe auf dieselbe Weise, wie sie zu Beginn ihrer Beziehung von ihm abgehangen hatte.

Er schrieb in den Staub:»ABER JETZT BIN ICH GRÖSSER ALS DU.«

Grondel lachte und las es ihr vor. Sie lachte auch.

Dann schrieb er:»ERKLÄREN SIE IHR DAS MIT DEM TIER.«Grondel begriff und erklärte, daß Brazil in Wahrheit zwei Wesen war — ein Mensch, ein Tier — und wie sich das tierische Verhalten auswirkte.

Sie begriff. Nachts würde er an einen Pfosten gefesselt werden müssen, damit er nicht davonlief. Und selbst konnte er das nicht machen.

Abhängigkeit. Das störte ihn, wie nie etwas zuvor, aber es war nicht zu ändern.

Er hoffte inbrünstig, daß sein Körper noch lebte.

* * *

Grondel war schließlich zusammengebrochen und lag laut schnarchend in einem Zelt.

Brazil und Wuju waren zum erstenmal allein, und er mußte die Schmach ertragen, angepflockt zu sein, damit er nicht davonwanderte.

Den ganzen Tag hatten sie daran gearbeitet, daß er sich an seinen Körper, an das veränderte Sehen, an das geschärfte Gehör und den Geruchssinn gewöhnte.

Einiges war einfacher geworden, gewiß. Sie brauchten kein Gepäck mehr, er konnte essen, was sie aß. Er konnte so schnell laufen, wie Cousin Bat zu fliegen vermochte, kurzzeitig vielleicht sogar schneller.

Wenn er nur hätte reden oder irgendeinen Laut von sich geben können.

Wuju sah ihn bewundernd an.

»Weißt du, du bist wirklich wunderschön, Nathan. Hoffentlich gibt es in Czill Spiegel.«Sie beherrschte die alte Sprache jetzt schon sehr gut. Sie kam heran, preßte ihren Leib an den seinen, begann, ihn zu streicheln.

Sein Inneres rebellierte, obwohl er sich nicht von ihr löste.

Ich werde erregt! dachte er überrascht. Und so, wie es sich anfühlte, gab es allerhand zu erregen bei ihm.

Er wollte sie aufhalten, aber statt dessen drehte er den Kopf zu ihr und wühlte mit seiner Schnauze an ihrem Hals. Sie beugte sich vor, damit das Geweih ihn nicht behinderte.

Ist es das Tier oder will ich das? dachte er dumpf, aber der Gedanke verflog als unwichtig, wie auch der, daß sie noch immer von völlig verschiedener Art waren.

Er streichelte ihren Pferderücken mit der Unterseite seiner Schnauze und erreichte das knochige Hinterteil. Sie seufzte und streifte ihm die Fessel ab. Sie machten weiter.

Das war eine verrückte, wahnsinnige Art, sich zu paaren, aber das Tier in ihm zeigte ihm, wie.

Wuju bekam von Nathan Brazil endlich, was sie wollte.

* * *

Brazil erwachte und fühlte sich so gut wie schon seit vielen Jahren nicht. Er blickte hinüber zu Wuju, die noch schlief, obwohl die Sonne vor einer Stunde aufgegangen war.

Ist es nicht seltsam? dachte er. Die Verwandlung, die Krise, die Art, wie diese Leute mir gedient haben, all das hat bewirkt, was nichts anderes zu erreichen vermocht hatte.

Er erinnerte sich.

Er erinnerte sich an alles, bis zurück zum Anfang.

Er begriff endlich, was er vorher getan hatte, was er jetzt tat, warum er überlebte.

Er dachte an das Gefäß, in dem er steckte. Nicht seine eigene Wahl, das verstand sich, aber brauchbar, wenn er nur eine Stimme bekommen konnte.

Was für eine grandiose Veränderung, alles zu wissen! Sein Verstand war völlig klar, nun, da alles vor ihm lag. Er beherrschte jetzt alles.

Komisch, dachte er, das ändert gar nichts. Wissen, Erinnerung, Weisheit beiseite, er war der Höhepunkt aller Erfahrungen in seinem unfaßbar langen Leben.

Nathan Brazil. Er schmeckte den Namen ab. Er gefiel ihm immer noch. Von den — wie vielen? — tausend oder mehr Namen, die er getragen, klang dieser am behaglichsten und rätselhaftesten.

Er ließ seinen Geist hinausschweifen. Ja, entschieden eine Art Zusammenbruch. Kein umfassender, aber schlimm. Die Zeit dämpft alle Mechanismen, und die unendliche Komplexität der Hauptgleichung mußte Fehler enthalten. Man kann die Unendlichkeit mathematisch darstellen, aber nicht als etwas Reales, als etwas, das man sehen und verstehen kann.

Und doch bin ich immer noch Nathan Brazil, dachte er, immer noch die Person, die ich gewesen bin, und ich bin hier in Murithel im Körper eines großartigen Tieres, und ich muß nach wie vor zum Schacht, bevor Skander oder Varnett oder sonst jemand hinkommt.

Czill. Wenn er richtig verstanden hatte, gab es dort Computer. Also ein Hex mit hochstehender Technologie. Man würde ihm eine Stimme geben — und das Neueste mitteilen können.

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