Dean Koontz - Mitternacht

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Mitternacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nie war das Grauen bedrohlicher …
Tessa Lockland kann den angeblichen Selbstmord ihrer Schwester nicht glauben. Deshalb macht sie sich auf den Weg nach Moonlight Cove, der kalifornischen Kleinstadt, in der ihre Schwester zuletzt gelebt hat. Auch ein FBI-Agent trifft dort ein, um eine Reihe seltsamer Todesfälle zu klären. Der an den Rollstuhl gefesselte Vietnam-Veteran Harry Talbot hat ihn verständigt, da auch er schon länger seltsame Ereignisse beobachtet. Und schließlich ist da noch das Mädchen Chrissie Foster, deren Eltern sich zu unheimlichen Wesen verwandeln. Alle Fäden scheinen bei der geheimnisvollen Computerfirma New Wave zusammenzulaufen, die ein wahnwitziges Experiment mit den Bürgern der Stadt plant ...
Titel der Originalausgabe MIDNIGHT.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Körber Scanned by Doc Gonzo.

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Er war nicht sicher, wonach er suchte. Er glaubte nicht, daß die Schreckgespenster um genau die gleiche Zeit exakt zum selben Ort zurückkehren würden, damit er sie sich in aller Bequemlichkeit betrachten könnte. Und das niedergetrampelte Gras und Buschwerk, wo sie erst vor ein paar Stunden gewesen waren, enthielt keinerlei Hinweise, die ihm verraten hätten, was sie waren oder in welchem Auftrag sie unterwegs waren. Vielleicht versuchte er nur, die fantastische Vorstellung von affen-hunde-reptilienähnlichen Schreckgespenstern in der Wirklichkeit zu verwurzeln, sie im Geiste mit diesem unbebauten Grundstück in Verbin -dung zu bringen, um sie dadurch konkreter zu machen, damit er mit ihnen fertigwerden konnte.

Wie auch immer, Harry hatte außer dieser noch eine andere Geschichte zu berichten. Während sie in dem verdunkelten Zimmer saßen, als würden sie sich um ein ausgebranntes Lagerfeuer herum Gespenstergeschichten erzählen, sagte er ihnen, wie ei mitarigeserien hatte, wie Denver Simpson, Doc Fitz, Reese Dorn und Paul Hawthorne damals Ella Simpson überwältigt, sie nach oben ins Schlafzimmer gebracht und ihr dann eine gewaltige Injektion mit einer goldfarbenen Flüssigkeit gegeben hatten.

Sam bediente das Teleskop nach Harrys Anweisungen, und so gelang es ihm, das Haus der Simpsons zu finden und anzuvisieren, das auf der anderen Seite der Conquistador und gleich nördlich des katholischen Friedhofs lag. Alles war dunkel und reglos.

Tessa, die noch auf dem Bett saß und den Hund streichelte, sagte: »Das muß alles irgendwie zusammenhängen: diese >Unglücksfälle<, was diese Männer mit Ella Simpson gemacht haben, und diese... Schreckgespenster.«

»Ja, das hängt alles miteinander zusammen«, stimmte Sam zu. »Und New Wave Mikrotechnologie ist der Knoten, der es zusammenhält.«

Er erzählte ihnen, was er herausgefunden hatte, als er hinter dem Rathaus in dem Streifenwagen spioniert hatte.

»Moonhawk?« fragte sich Tessa. »Verwandlungen? In was, um Himmels willen, verwandeln sie die Menschen?«

»Ich weiß nicht.«

»Doch sicher nicht in diese... Schreckgespenster.«

»Nein, den Sinn dessen würde ich nicht sehen, und soviel ich mitbekommen habe, wurden bereits zweitausend Menschen in der Stadt... dieser Behandlung unterzogen, verwandelt, was auch immer, zum Teufel, es ist. Wenn so viele von Harrys Schreckgespenstern unterwegs wären, wären sie überall; in der Stadt würde es von ihnen wimmeln, wie in einem Zoo in der Twilight-Zone.«

»Zweitausend«, sagte Harry. »Das sind zwei Drittel der ganzen Stadt.«

»Und der Rest bis Mitternacht«, sagte Sam. »Nicht mehr ganz einundzwanzig Stunden von jetzt an.«

»Ich auch, schätze ich?« fragte Harry.

»Ja. Ich habe in ihrer Liste nach Ihnen gesucht. Ihre Verwandlung ist im letzten Stadium geplant, zwischen sechs Uhr kommenden Abends und Mitternacht. Sie haben also noch etwa vierzehneinhalb Stunden, bis sie zu Ihnen kommen werden.«

»Das ist verrückt«, sagte Tessa.

»Ja«, stimmte Sam zu. »Vollkommen verrückt.« »Das kann alles nicht wahr sein«, sagte Harry. »Aber wenn es nicht wahr ist, warum stehen mir dann die Haare zu Berge?«

54

»Sholnick!«

Barry Sholnick warf das Uniformhemd weg, kickte die Schuhe fort und war so begierig, sämtliche Kleidungsstücke abzustreifen und seine Regression vollkommen zu machen, daß er nicht auf Loman achtete.

»Barry, hören Sie um Gottes willen auf, lassen Sie das nicht geschehen«, sagte Pennyworth flehentlich. Er war blaß und zitterte. Er sah von Sholnick zu Peyser und wieder zurück, und Loman vermutete, daß Pennyworth denselben degenerierten Trieb verspürte, dem sich Sholnick ergeben hatte.

»...frei laufen, jagen, Blut, Blut, müssen...«

Peysers verlockender Gesang bohrte sich wie ein Stachel durch Lomans Gehirn, und er wollte, daß er damit aufhörte. Nein, in Wahrheit war es kein Stachel, der seinen Schädel spaltete, denn es war überhaupt nicht schmerzhaft, tatsächlich war es erregend und seltsam melodisch, drang ihm bis ins Innerste und durchbohrte ihn nicht wie ein Schaft aus Metall, sondern wie Musik. Darum wollte er, daß es aufhörte; weil es ihn ansprach, ihn in seinen Bann zog; er wollte seine Verantwortung und seine Sorgen abstreifen, wollte sich vor dem zu komplizierten Leben des Intellekts zurückziehen in eine Existenz, die nur auf Gefühlen basierte, auf körperlichem Verlangen, in eine Welt, deren Grenzen von Sex und Nahrung und dem Nervenkitzel der Jagd bestimmt waren, eine Welt, wo Zwistigkeiten und Bedürfnisse einzig und allein durch Muskelkraft ausgetragen und erfüllt wurden, wo er nie wieder denken, sich Sorgen machen oder sich um etwas kümmern müßte.

»...Erfüllung, Erfüllung, Erfüllung, Erfüllung, töten...«

Sholnicks Körper beugte sich nach vorne, als sich die Wirbelsäule neu bildete. Sein Rücken verlor die konkave Krümmung, die der menschlichen Gestalt eigen ist. Seine Haut schien Schuppen zu weichen...

»...Kommt, schnell, schnell, die Jagd, Blut, Blut...«

...und als Sholnicks Gesicht neu geformt wurde, klaffte sein Mund unmöglich weit auf und öffnete sich fast von einem Ohr bis zum anderen, wie das Maul eines ewig grinsenden Reptils.

Der Druck in Lomans Brust wurde mit jeder Sekunde größer. Ihm war heiß, er schwitzte, aber die Hitze kam aus seinem Inneren, als würde sein Stoffwechsel mit einer Ge -schwindigkeit rasen, die das Tausendfache der Normalen betrug, um ihn für die Verwandlung bereit zu machen. »Nein.« Schweiß strömte an ihm herab. »Nein!« Ihm war, als wäre das Zimmer ein Kessel, in dem er auf seine Essenz ausgekocht werden würde; er konnte fast spüren, wie sein Fleisch zu schmelzen anfing.

Pennyworth sagte: »Ich will, ich will, ich will«, aber er schüttelte heftig den Kopf und versuchte zu leugnen, was er wollte. Er weinte und zitterte und war weiß wie ein Laken.

Peyser erhob sich aus seiner kauernden Haltung und trat von der Wand weg. Er bewegte sich geschmeidig, rasch, und obwohl er sich in seinem veränderten Zustand nicht vollkommen aufrecht halten konnte, war er größer als Lo-man, eine furchteinflößende und zugleich verführerische Gestalt.

Sholnick kreischte.

Peyser entblößte die scharfen Zähne und zischte Loman etwas zu, als wollte er sagen: Entweder kommst du zu uns, oderdu stirbst.

Mit einem Schrei, der sich aus Verzweiflung und Freude zusammensetzte, warf Neu Pennyworth die Schrotflinte weg und legte die Hände vor das Gesicht. Als hätte diese Berüh-rung eine chemische Reaktion ausgelöst, fingen sowohl seine Hände wie auch das Gesicht an, sich zu verformen.

Hitze explodierte in Loman und er brülle wortlos, aber ohne die Freude, die Pennyworth ausgedrückt hatte, und ohne Sholnicks orgiatischen Schrei. Er riß die Schrotflinte hoch, solange er sich noch in der Gewalt hatte, und feuerte eine Ladung auf Peyser ab.

Der Schuß erwischte den Regressiven in der Brust und warf ihn in einem gewaltigen Blutschwall gegen die Wand. Peyser sackte winselnd, nach Luft ringend zusammen und wand sich auf dem Boden wie ein nicht ganz totgetretener Käfer, und er war nicht tot. Vielleicht hatten Herz und Lunge keine ausreichenden Verletzungen abbekommen. Wenn sein Blut, noch mit Sauerstoff versorgt, durch seinen Körper gepumpt würde, dann würde der Schaden bereits behoben; seine Unverwundbarkeit war in gewisser Weise noch größer als die übernatürlichen Kräfte eines Werwolfs, denn ihn konnte man nicht einfach mit einer Silberkugel töten; er würde einen Augenblick später so kräftig wie eh und je wieder aufstehen.

Eine Hitzewelle nach der anderen jagte durch Loman, und jede war heißer als die vorhergehende. Er verspürte Druck von innen, jetzt nicht mehr nur in der Brust, sondern in jedem Körperteil. Ihm blieben nur noch Sekunden, in denen sein Verstand klar genug sein würde zu handeln, und sein Wille stark genug, Widerstand zu leisten. Er lief zu Peyser, hielt ihm die Schrotflinte gegen die wogende Regressiven-brust und feuerte noch eine Ladung in ihn.

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